Instandsetzungsausbildungskompanie 5/6
Die Instandsetzungsausbildungskompanie 5/6 wurde am 01.11.1962 als Instandsetzungsausbildungskompanie 19/1 aufgestellt und wurde nach diversen Unterstellungswechseln dem 27.03.1981 dem Instandsetzungsbataillon 6 unterstellt und erhielt am 01.04.1981 ihren Namen lnstAusbKp 5/6.
Inhalt
Wappen
Das Wappen der Instandsetzungsausbildungskompanie 5/6 zeigt in seinem unteren Drittel die Hammaburg, ein Verweis auf die Heimat des Bataillons, die Lettow-Vorbeck-Kaserne (HH). In der oberen rechten Hälfte befindet sich auf blauem Grund, der in seiner Farbgebung auf die Logistiktruppe hinweist, in Gelb das Barettabzeichen der Instandsetzer in Form des Zahnrades mit Schraubenschlüssen und Kanonenrohr.
In der linken oberen Hälfte befinden sich auf grünem Grund die Eichenblätter des Barettabzeichens der Jägertruppe, sowie ein Gewehr.
Geschichte
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Aufstellung
access_time 01.11.1962 - Hamburg
Am 01.11.1962 wurde die Instandsetzungsausbildungskompanie 19/1 aufgestellt und dem Instandsetzungsbataillon 460 unterstellt.
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Unterstellungswechsel
access_time 18.12.1975
Am 18.12.1975 änderte sich das Unterstellungsverhältnis, die Kompanie wurde dem Versorgungskommando 600 zugeordnet.
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Unterstellungswechsel und neuer Name
access_time März / April 1981
Mit der erneuten Unterstellung unter das Kommando des inzwischen zum Instandsetzungsbataillon 6 umgegliederten ehemaligen InstBtl 460 am 27.03.1981 wurde die Kompanie am 01.04.1981 in InstAusb Kp 5/6 umbenannt.
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Auflösung / Umgliederung
access_time 01.04.1994
Die InstAusbKp 5/6 und ihre Schwesterkompanie, die InstAusbKp 6/6 werden als 7. Kompanie in das Instandsetzungsbataillon 6 integriert.
Gliederung
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Instandsetzungsausbildungskompanie 5/6in der Heeresstruktur 4 (1981 - 1992)
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KpFüGrp
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Gerätetrupp
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Ausbildungszug
Militärische Ausbildung -
Ausbildungszug
Kraftfahrzeug-/Panzerausbildung -
Ausbildungszug
Waffen- / Hydraulik- / Elektroinstandsetzung
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Auftrag
Die bei den Instandsetzungsausbildungskompanien 5/6 und 6/6 führen im Frieden die dreimonatige Grundausbildung von Instandsetzungssoldaten durch. Da die Bundeswehr bemüht ist, die jungen Wehrpflichtigen möglichst berufsnah einzusetzen, verfügt der größte Teil der zu den beiden Kompanien einberufenen Rekruten über eine technische Ausbildung, z.B. als
- Kraftfahrzeugmechaniker,
- Kraftfahrzeugschlosser,
- Landmaschinenmechaniker.
Eine Ausnahme bilden hierbei die wehrpflichtigen Abiturienten, deren praktische Tätigkeiten im Rahmen der speziellen Ausbildung als Praktikum für ein Ingenieurstudium anerkannt werden. Ziel der technischen Ausbildung ist es, dem Rekruten die speziellen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, die er benötigt, um in seiner vorgesehenen Verwendung als Instandsetzungssoldat die anfallenden Arbeiten unter fachlicher Anleitung durchführen zu können.
Aufgabenschwerpunkte
Die Ausbildungzüge Kraftfahrzeug- / Panzerinstandsetzung der beiden Kompanien bilden die Rekruten in ca. 200 Stunden an Rad- und Kettenfahrzeugen aus. Die spezielle technische Ausbildung wird bei der Instandsetzungsausbildungskompanie 5/6 an folgenden Fahrzeugen durchgeführt:
- LKW 0,5 t »Iltis«
- VW-Bus, 8 Sitze LKW 2 to Unimog
- SLT 50-2 Elefant
- KPz M 48 Kampfpanzer (bundesweit nur bei der InstAusbKp 5/6)
Weitere Ausbildungen erfolgen an:
Waffen:
- Bordkanone 105 mm des Kampfpanzers M 48 (bundesweit nur bei InstAusbKp 5/6)
- Maschinenkanone des Schützenpanzer Marder
- Mörser Tampella
- Feldkanone 20 mm
- leichte Waffen (Handwaffen
Elektrik:
- Grundlagen
- Heizgeräte und Stromerzeuger
- Kampfpanzer M 48, MTW M 113 Beobachtungspanzer Jaguar und Panzerhaubitze M 109 G
- Kfz-Elektrik