Panzerbataillon 164

Am Donnerstag, dem 26. Oktober 1961, erreichte, von Süden kommend, über die mit Blaubasalt gepflasterte E3 ein 0,75t Borgward-Kübel die Abzweigung Flensburg-Weiche und tauchte im Fördenebel Flensburgs unter, um dann an der Wache einer noch namenlosen Kaserne wieder aufzutauchen. „Wo sind hier die Blocks des Panzerbataillons 164?“ Doch die erstaunten Posten wussten keine Antwort. Nun setzten die »Geburtswehen« des Panzerbataillons 164 ein, denn im Borgward-Kübel saß das Vorkommando und somit die ersten Soldaten des entstehenden Bataillons.

Inhalt

Wappen

Das schwarz eingerahmte Wappen zeigt auf gelbem Untergrund einen auf zwei Beinen laufenden schwarzen Wolf, ein weißes Nesselblatt, zwei blaue übereinanderliegende Löwen und darunter einen Kampfpanzer.

Die Farbe Gelb, der schwarze Wolf und das Nesselblatt symbolisieren die Verbundenheit mit dem Standort Schwarzenbek und seine Lage im Süden Schleswig-Holsteins, die beiden blauen Löwen weisen auf den Aufstellungsstandort Flensburg im Norden des Landes hin.

Der Panzer in Schrägfahrt von rechts nach links und die schwarze Umrandung des Wappens geben die Truppengattung wieder.

Geschichte

  • Vorbereitungen zur Austellung

    access_time 26.10.1961 - Briesen-Kaserne / Flensburg

    KPz M47 des PzBtl 164 auf dem StOÜbPl Flensburg

    Am 26.10.1961 begann die Geschichte des Panzerbataillons 164.

    Als das Vorkommando des Bataillons mit seinem 0,75 to Borgward in der Briesen-Kaserne eintraf, lautete der erste Auftrag: Besprechung bei der Panzergrenadierbrigade 16, Klärung von Unterkunftsfragen.

  • Aufstellung des Bataillons

    access_time 16. November 1961 - Briesen-Kaserne / Flensburg

    Am 16. November 1961 war offiziell die Geburtsstunde des Panzerbataillons 164. Es wurde als letztes Bataillon der Panzergrenadierbrigade 16 aufgestellt. Das Bataillon war ein reinblütiges Kind der 6. Panzergrenadierdivision. So setzten sich die Stabs- und Versorgungskompanie aus Soldaten der Panzerbataillone 174, 183 und 184 zusammen, die 2./- bestand aus 174ern, die 3./- aus 183ern, und die 4./- wurde ab 01.07.1962 aus Männern des Panzerbataillons 184 aufgestellt.

    Der Aufstellungsbefehl Nr. 715 vom 18.08.1961 hatte vorerst nur eine Teilaufstellung ohne 4. Kompanie mit 344 Soldaten vorgesehen.

  • Bewährungsprobe Sturmflut

    access_time 18.02. bis 24.02.1962 - Adolf Koog / Husum

    Schon knapp drei Monate nach Aufstellung des Bataillons mussten sich die Soldaten während der schweren Sturmflut beim Katastropheneinsatz an der Westküste Schleswig-Holsteins bewähren. Über 100 Soldaten der 2. und 3. Kompanie waren vom 18.02. bis 24.02.1962 im Adolf Koog bei Husum Tag und Nacht im Einsatz. Alle Soldaten wurden später mit der Sturmflutmedaille ausgezeichnet.

  • Aufrüstung von KPz M47 auf M48

    access_time 1967

    Der erste Kommandeur war Oberstleutnant Kaufmann. Das Bataillon, zugehörig zur 6. Panzergrenadierdivision, war zunächst mit dem Kampfpanzer M 47 ausgestattet und wurde dann im Jahre 1967 unter seinem zweiten Kommandeur, Oberstleutnant Stoves, auf den Kampfpanzer M 48 A2 C umgerüstet.

  • Umzug nach Lanken

    access_time 1969

    1969 verließ dann das Panzerbataillon 164 Flensburg. Der neue Standort hieß Elmenhorst. Im Kreis Herzogtum Lauenburg, nahe der Gemeinde Elmenhorst, erwartete die Soldaten die neu erbaute Sachsenwald-Kaserne.

  • Erster "Tag der offenen Tür"

    access_time 29.08.1970

    Der erste "Tag der offenen Tür" war dann am 29 .08.1970. Der dritte Kommandeur des Bataillons, Oberstleutnant Lueder, begrüßte erstmalig die zahlreich erschienenen Bürger der umliegenden Kreise und Gemeinden.

  • Patenschaft mit Stadt Schwarzenbek

    access_time 06.11.1971

    Am 06. November 1971, anläßlich des 10-jährigen Bestehens des Panzerbataillons 164, wurde das bereits frühzeitig gewachsene Freundschaftsverhältnis zwischen den Soldaten des Bataillons und den Bürgern der Stadt Schwarzenbek in eine offizielle Patenschaft umgewandelt. Die Patenschaftsurkunde wurde durch den damaligen Bürgervorsteher der Stadt Schwarzenbek, Herr Püst, Bürgermeister Koch und dem damaligen Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Lueder, unterzeichnet. Anläßlich dieses Ereignisses führte das Bataillon seinen zweiten "Tag der offenen Tür" durch.

  • Stier von Lanken

    access_time 1969

    Die Umrüstung auf den Kampfpanzer M 48 A2G2 wurde unter dem fünften Kommandeur, Oberstleutnant Kary, durchgeführt. Im Rahmen eines feierlichen Appells wurde einem dieser Panzer der Beiname "Stier von Lanken" gegeben.

  • Neuer Kommandeur

    access_time 19.12.1980

    Am 19.12.1980 übernahm Oberstleutnant Schwarzmeier als sechster Kommandeur das Bataillon und gliederte es in die Heeresstruktur 4 um.

  • Verleihung des Fahnenbandes von Schleswig-Holstein

    access_time 11.06.1981

    Im Rahmen eines feierlichen Appels wurde am 11.06.1981 im Schloßpark zu Plön durch den damaligen Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein, Gerhard Stoltenberg, dem Panzerbataillon 164 für seine besonderen Verdienste, das Fahnenband des Landes übergeben.

  • Leopard 1 als Waffensystem

    access_time 25.01.1983

    Das Jahr 1983 wurde zum Zeichen der Umrüstung auf einen neuen Kampfpanzer. Am 25.01.1983 erhielt der erste Leopard l den Beinamen "Wulf de Swartebeke".

  • Siebter Kommandeur übernimmt

    access_time 22.03.1984

    Oberstleutnant Blumschein übernahm am 22.03.1984 als siebter Kommandeur das Bataillon. Im Herbst 1984 fand im Rahmen eines feierlichen Appells der älteste Panzer des Bataillons, ein M 47, vor dem Stabsgebäude seinen letzten Abstellplatz.

  • 25jähriges Bestehen und die 15jährige Patenschaft zur Stadt Schwarzenbek

    access_time 25.10.1986

    Am 25.10. feierte das Bataillon sein Doppeljubiläum. Im Beisein der ehemaligen Kommandeure Luder, Kühnke, Kary, Schwarzmeier und Blumschein übergab der Bürgermeister der Stadt Schwarzenbek, Ralph Schnack, beim Bataillonsappell die Fahne der Stadt als Jubiläumsgeschenk. Mehr als 7.000 Besucher strömten durch die Kaserne und bestaunten die Vorführungen der 164er. Bei einer Tombola gab es unter anderem einen VW-Golf und einen Motorroller zu gewinnen.

  • Truppenübungsplatzaufenthalt in SHILO / Kanada

    access_time Sommer 1989

    Zusammen mit den Grenadieren aus Wentorf verlegten die 164er auf den Truppenübungsplatz SHILO in der kanadischen Provinz Manitoba. Absoluter Höhepunkt des Aufenthaltes war das Bataillonsgefechtsschießen, genannt SCHWARZER BÄR.

  • Übersiedler in der Sachsenwald-Kaserne

    access_time 08.01.1990

    Zeitungsartikel über Aussiedler in der Sachsenwald-Kaserne (1991)

    Am 08.01.1990 zogen die ersten Übersiedler in die Sachsenwald-Kaserne ein. Hierfür wurde ein kompletter Wohnblock umgeräumt. Die Soldaten rückten etwas näher zusammen, damit die hilfesuchenden Menschen eine vorläufige Unterkunft bekamen. Insgesamt wurden 68 Übersiedler, später auch Aussiedler aus Polen und der Sowjetunion, untergebracht.

  • Abriss der Grenze zur DDR

    access_time Januar / Februar 1991

    Ein Beobachtungsturm der DDR-Grenztruppen fällt (1990)

    Über 3.000 Schaulustige aus Gemeinden entlang der ehemaligen Demarkationslinie - darunter auch 60 Rekruten aus Berlin-Brandenburg - starren auf den Bergepanzer des Panzerbataillons 164, der unter kräftigem Aufheulen seines Triebwerkes ein 20 Meter langes Seil langsam anspannt. Der Wachturm des ehemaligen DDR-Regimes widersteht der Kraft der über 1.000 PS nur kurz und stürzt dann langsam und unter enormer Staubentwicklung auf den hartgefrorenen Boden des ehemaligen Todesstreifens.

    Das Panzerbataillon 164, das im Ernstfall vornehmlich in diesem Raum eingesetzt gewesen wäre, hatte die anfangs ungeklärten Besitzverhältnisse und die zunächst noch "endbürokratisierte Grauzone" genutzt: Von Januar bis Februar 1991 fielen im Bereich Bröthen und Umgebung insgesamt 6 Wachtürme der ehemaligen DDR und beendeten damit symbolisch für den Kreis Herzogtum Lauenburg eine über 40 Jahre andauernde Zeit der Unfreiheit und der gewaltsam abgebrochenen Verbindungen zwischen Freunden, Familien, Deutschen.

  • Letzter Kommandeurswechsel / Leopard 2

    access_time 13.12.1991

    OTL Oestmann

    Am 13.12.1991 übergab Oberstleutnant Rainer Oestmann an den zehnten und letzten Kommandeur des Panzerbataillons 164, Oberstleutnant Georg Nachtsheim. Eine seiner ersten Aufgaben war die Umrüstung des Bataillons auf den Kampfpanzer Leopard 2. Da das Bataillon nur eine geringe Anzahl an Panzerfahrern und Kommandanten ausgebildet hatte, musste er mit Hand anlegen, als die ersten Panzer am Entladebahnhof eintrafen. Die ersten 15 Kampfpanzer Leopard 2 wurden direkt auf den Ex-Platz gefahren, wo sie während eines Appells vom Kommandeur an die Kompaniechefs, Hauptmann Lutz Grüne und Hauptmann Oliver Wellnitz, übergeben wurden.

  • "Till von Mölln" wird getauft

    access_time 13.03.1992

    Am 13.03.1992 wurde der erste Leopard 2, der Y-139 des Zugführers Hauptfeldwebel Ralf Tetzlaff, auf den Namen "Till von Mölln" getauft.

  • Der letzte Schuss

    access_time Bergen, 14.01.1994

    Am Freitag, dem 14.01.1994, gab Hauptmann Pietschmann mit seiner Besatzung den letzten Schuss des Panzerbataillons auf der Schießbahn 9 ab. Die "Schönheit" des Trefferblitzes auf ein Hartziel überdeckte die Traurigkeit dieses historischen Ereignisses.

  • Auflösung

    access_time 30.09.1994

    Das Panzerbataillon 164 verabschiedete sich am 19.2.1994 von seinen Ehemaligen, Freunden, Paten und der Öffentlichkeit. Vor dem Bataillonsappell auf dem Ritter-Wulf-Platz in Schwarzenbek lud die Stadt zu einem Empfang im Foyer des Rathauses ein. Am Abend stieg in der Sachsenwald-Kaserne die "große Sause".

    Am 30.09.1994 übergab Oberstleutnant Saame die Sachsenwald-Kaserne an die StoV Wentorf und beendete damit das Kapitel Elmenhorsts als Garnisonsgemeinde

Gliederung

Heeresstruktur 2 (1959 - 1970)
  1. Panzerbataillon 164
    Panzerbataillon 164

    in der Heeresstruktur 2 (1959-1970)

    1. Stab

    2. 1. Kompanie

    3. 2. Kompanie

    4. 3. Kompanie

    5. 4. Kompanie

Heeresstruktur 3 (1970 - 1981)
  1. Panzerbataillon 164
    Panzerbataillon 164

    in der Heeresstruktur 3 (1970-1981)

    1. Stab

    2. 1. Kompanie

    3. 2. Kompanie

    4. 3. Kompanie

    5. 4. Kompanie

Heeresstruktur 4 (1981 - 1992)
  1. Panzerbataillon 164
    Panzerbataillon 164

    in der Heeresstruktur 4 (1980 - 1992)

    1. Stab

      1. BtlFüGrp

      2. Fahrschulgruppe ELMENHORST

      3. Sanitätsbereich 11/27

    2. 1. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. Erk / VerbZug

      3. FmGrp

      4. SanGrp

      5. NschZug

      6. TrspGrp

      7. InstZug

      8. BergeTrp 1+2


    3. 2. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (4 KPz Leopard)

      3. II. Zug
        (4 KPz Leopard)

      4. III. Zug
        (4 KPz Leopard)


    4. 3. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (4 KPz Leopard)

      3. II. Zug
        ((4 KPz Leopard)

      4. III. Zug
        (4 KPz Leopard)


    5. 4. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (4 KPz Leopard)

      3. II. Zug
        (4 KPz Leopard)

      4. III. Zug
        (4 KPz Leopard)


    6. 5. Kompanie
      (GerEinh)

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (4 KPz Leopard)

      3. II. Zug
        (4 KPz Leopard)

      4. III. Zug
        (4 KPz Leopard)

Heeresstruktur 5 (1992 - 1994)
  1. Panzerbataillon 164
    Panzerbataillon 164

    in der Heeresstruktur 5 (1992-1994)

    1. PzBtl 164

      1. Stab

      2. 1. Kompanie

      3. 2. Kompanie

      4. 3. Kompanie

      5. 4. Kompanie

      6. 5. Kompanie

      7. 6. Kompanie
        (ULK)

      8. 7. Kompanie
        (FErs)

    2. PzBtl 174 (na)

      1. 1. Kompanie (na)

      2. 2. Kompanie (na)

      3. 3. Kompanie (na)

      4. 4. Kompanie (na)

      5. 5. Kompanie (na)

      6. 6. Kompanie (na)
        (FErs)

Standorte

Briesen Kaserne

Die Flensburger Briesen Kaserne lag außerhalb der Stadt. Sie wurde 1998 aufgegeben.

Sachsenwald - Kaserne

Die Sachsenwald - Kaserne wurde 1969 auf dem ca. 13 Hektar großen Gelände an der B207 erbaut und im Zuge der Auflösung der Panzergrenadierbrigade 16 im Jahre 1994 aufgegeben.

Waffensysteme

KPz M48

Bis zur Einführung des KPz Leopard bildete der mittlere Kampfpanzer M48 das Rückgrat der bundesdeutschen Panzertruppe. Die Bundeswehr beschaffte 1492 Stück dieses Panzers, der mit seinem Benzinmotor für seinen exorbitant hohen Benzinverbrauch bekannt war. Bewaffnet war der M48 mit einer 90 mm Kanone, die später auf 105 mm umgebaut wurde. Die letzten M48 wurden Anfang der 1990er Jahre aus den Heimatschutzbrigaden ausgemustert.

KPz Leopard 1

Der Leopard 1 war der erste nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland entwickelte Panzer. Von 1965 bis 1978 wurden 2437 Kampfpanzer sowie 1165 auf dem Fahrgestell Leopard beruhende Abwandlungen an die Bundeswehr geliefert.

Bewaffnet war er mit einer 105 mm Kanone sowie einem drehbaren Fliegerabwehr-MG auf dem Turm. Insgesamt waren vier Mann Besatzung notwendig. Viele Aufrüstungen haben ihn u. a. nachtkampffähig gemacht. Die letzte Version war der Leopard 1 A5. Er wurde 2003 bei der Bundeswehr ausgemustert.

KPz Leopard 2 A4 (2004 - Boostedt)

KPz Leopard 2

Der Leopard 2 wird seit 1979 in Serie gebaut und ist der Nachfolger des Leopard 1. Bewaffnet ist das Fahrzeug u. a. mit einer 120 mm Glattrohrkanone, sowie einem Turm-MG. Die vierköpfige Besatzung besteht aus Kommandant, Ladeschütze, Richtschütze und Fahrer.

In der 6. PzGrenDiv wurde der Leopard 2 im Jahre 1992 im PzBtl 164 eingeführt, erst ab 2002 beim PzBtl 183.

Patenschaften

Bataillon 1./PzBtl 164 2./PzBtl 164 3./PzBtl 164 4./PzBtl 164
Schwarzenbek Schützengilde Schwarzenbek Elmenhorst Sahms Mölln

Personal

Bataillon

Bataillonskommandeure
OTL Kaufmann, OTL Stoves, OTL Lueder, OTL Kühnke, OTL Kary, OTL Schwarzmeier, OTL Blumschein, OTL Mösche, OTL Oestmann, OTL Nachtsheim

Stellvertretende Bataillonskommandeure
Maj Pohl, Maj Lenz, Maj Augustin, Maj Burchard, OTL Haake, Maj Müller, Maj Mösche, Maj Dr. Thöne, Maj Weihmann, Maj Repenning, OTL Saame

1. Kompanie

Kompaniechefs
Hptm Dillner, Maj Pohl, Maj Lenz, Hptm Braun, Maj Delfs, Maj Thees, Maj Friederich, Hptm Repenning, Maj Güntner

Kompaniefeldwebel
HFw Brammer, HFw Engelhard, HFw Meyer, HFw Schumann, HFw Mielke, HFw Müller, OStFw Hems

2. Kompanie

Kompaniechefs
Hptm v. Heimendahl, Hptm Janssen, Hptm Müller, Hptm Pfeifer, Hptm Berger, Hptm Böhm, Hptm Skodowski, Hptm Bull, Hptm Lohmann, Hptm Grüne, Hptm Harland

Kompaniefeldwebel
HFw Schmitt, HFw Kienke, HFw Krause, HFw Groth, HFw Pasinski, HFw Ediger

3. Kompanie

Kompaniechefs
Hptm Vorhauer, Hptm Braun, Hptm Prinz zu Waldeck und Pyrmont, Hptm Scherer, Hptm Paprotka, Hptm Rojahn, Hptm Oldenburg, Hptm Ilies, Hptm Färber, Hptm Wellnitz, Hptm Bollmann

Kompaniefeldwebel
HFw Stührwold, HFw Rempel, HFw Mielke, HFw Hems, HFw Nippa, HFw Mladenovic

4. Kompanie

Kompaniechefs
Hptm Kühnke, Hptm Gradl, Hptm Delfs, Hptm Schwengler, Hptm Schäfer, Hptm Heck, Hptm Brozowski, Hptm Fiebelkorn, OLt Matthiesen, Hptm Parma, Hptm Klaas, Hptm Lauer

Kompaniefeldwebel
HFw Simon, HFw Joswikowski, HFw Klatt, HFw Matthiesen, HFw Deutsch, HFw Lehmann

(Auflösung zum 01.10.1992)

5. Kompanie

Kompaniechefs
Hptm d. R. Kaack, Hptm d. R. Schoppenhauer, Hptm d.R. Raben

Kompaniefeldwebel
StFw Krause, StFw Schroeder

(ab 1992 - HS 5)

5. Kompanie

Kompaniechefs
Hptm Funke, Hptm Pietschmann

Kompaniefeldwebel
StFw Gabriel

6. Kompanie (ULK)

Kompaniechefs
Hptm Wellnitz

Kompaniefeldwebel
HFw Staeckling