Panzerbataillon 183

Das Panzerbataillon 183 war bis 2008 in der Boostedter Rantzau-Kaserne stationiert. Es wurde 1956 in Flensburg aufgestellt und war vom M47 über den M48, Leopard 1 bis zum Leopard 2 A4 ausgestattet in den Jahren seines Bestehens.

Das Bataillon wurde zum 31.03.2007 aufgelöst.

Inhalt

Wappen

Der Panzer in Anlehnung an das Wappen der Panzerbrigade 18 Holstein und zur Hervorhebung des Auftrages des Bataillons: Schutz und Verteidigung des Staates durch Feuerkraft und Panzerung. Das Buchenblatt stellt den regionalen Bezug zum Umfeld her, es ist dem Wappen der Gemeinde entliehen und geht auf das ältere Boostede (Buchenstelle) zurück.

Die gelbe Farbe für Buchenblatt, Panzer und Umrandung bedeutet, dass es sich um das dritte Bataillon der Panzerbrigade 18 HOLSTEIN handelt.

Die blaue Farbe steht für die Treue, entsprechend der Eides- bzw. Gelöbnisformel: „Ich schwöre der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen...“.

Geschichte

  • Aufstellung

    access_time 16.Juli 1956 – Grenzlandkaserne / Flensburg

    Am 16. Juli wurde mit der Aufstellung des Panzerbataillons 13 in der Grenzlandkaserne in Flensburg begonnen. Es war das fünfte der Bundeswehr und in die Kampfgruppe B 6 eingegliedert, die wiederum der 3. Panzerdivision unterstellt war. 77 Panzer M 47 trafen für das neu aufgestellte Bataillon im Oktober 1956 auf dem Flensburger Bahnhof ein.

  • Verlegung nach Boostedt

    access_time 1958

    1958-03 - Einzug des Bataillon in die neuerbaute Truppenunterkunft Boostedt. Links der Kommandeur

    Zu Beginn des Jahres 1958 wurden die ersten organisatorischen Maßnahmen für die Verlegung des Bataillons nach Boostedt eingeleitet. Erste Wohnungszuweisungen in Neumünster erfolgten. Am 17. März 1958 verlegte die 1. Kp als Vorauskommando auf die „Großbaustelle Boostedt“.

  • Hilfseinsatz Flutkatastrophe

    access_time 1962

    Die Flutkatastrophe Anfang des Jahres verlangte von den Bataillonsangehörigen einen längeren Hilfseinsatz. Sieben Tage lang halfen Soldaten unseres Bataillons bei der Eindämmung der Wasserfluten im Bereich des Wesselburger Koogs. Es zeigte sich, dass die Bewältigung derartiger Katastrophen mit zivilen Mitteln allein nicht möglich war. Alle an der Fluthilfe beteiligten Soldaten erhielten als Auszeichnung die Flutmedaille.

  • Umrüstung auf M48

    access_time 1968

    Der amerikanische KPz M 47 bildete seit der Aufstellung das Hauptwaffensystem des Bataillons. Anfang 1968 begann die Umrüstung auf den ebenfalls amerikanischen KPz M 48 A2. Bereits im März war die Umrüstung abgeschlossen.

  • Patenschaften

    access_time 1970 + 1972

    12 Jahre nach dem Umzug des Bataillons nach Boostedt hatten sich freundschaftliche Bande mit den umliegenden Gemeinden gebildet. So schloss die 2. Kp am 10. April 1970 eine Patenschaft mit der Gemeinde Schmalfeld, am selben Tag schloss die 1. Kp ihrerseits eine Patenschaft mit der Gemeinde Trappenkamp. Die 4. Kompanie schloss kurz vor Jahresende, am 11. Dezember 1972, eine Patenschaft mit der Gemeinde Hohenwestedt.

  • Umrüstung

    access_time Ende 1974

    Ende 1974 begann die Umrüstung auf den deutschen KPz Leopard 1, die im März 1975 abgeschlossen war. Damit erfuhr die Panzerbrigade 18 als erster Großverband der Division eine erhebliche Kampfwertsteigerung.

  • Schneekatastrophe

    access_time 1978 / 1979

    Die 2. Kp rückte am 30. Dezember mit drei KPz und zwei BPz in Richtung Flensburg zur Einsatzleitung der Brigade 18 ab. Ab dem 31. Dezember wurden große Teile des Bataillons eingesetzt. Es erhielt den Auftrag, die Versorgung der in Not geratenen Bevölkerung sicherzustellen und eingeschneite Fahrzeuge zu bergen.

  • Tag der offenen Tür

    access_time 09.09.1979

    Am 09. September richtete die Panzerbrigade 18 erneut einen Tag der offenen Tür aus; über 23.000 Besucher strömten in die Rantzau-Kaserne.

  • Fahnenband

    access_time 12.06.1980

    Als ein Stück eigener Tradition empfing das Bataillon im Rahmen eines Großen Zapfenstreichs auf dem Marktplatz in Heide das Fahnenband des Landes Schleswig-Holstein.

  • 25jähriges Bestehen

    access_time 1981

    1981 feierte das Bataillon sein 25jähriges Bestehen. Auch die ehemaligen Kommandeure GenLt Storbeck, O a.D. Rettemeier und OTL a.D. Möllmann reisten zur Festveranstaltung an. Nach einem feierlichen Appell am Vormittag erlebten die Gäste am Nachmittag eine Leistungsschau von Waffen und Gerät des Bataillons. Den Abschluss bildete ein gelungenes Feldbiwak mit buntem Programm.

  • SHILO

    access_time 1982

    Shilo war 1982 erneut Ausbildungshöhepunkt. Als Leitverband verlegte das Bataillon zusammen mit der 2./Panzerbataillon 184 und dem Panzeraufklärungsbataillon 6 nach Kanada.

  • Amphibische Anladungsübung

    access_time 1986

    Die 2. und 3. Kp führten im April eine gemeinsame Übung mit der Marine durch. In völliger Dunkelheit verschifften die ersten Teile der Kompanien in Rendsburg-Lehbeck über die engen Bugrampen der Landungsboote. Nach dem Ausschleusen aus dem Nord-Ostsee-Kanal landeten die Panzer in der Eckernförder Bucht am Strand von Ludwigsburg. Seinen 30. Geburtstag beging das Bataillon am 20. und 21. Juni 1986. Der Geburtstag endete bei einem „Tag der Eltern und Patengemeinden“ mit einem bunten Programm. Im September fanden die alljährlichen Herbstmanöver statt. An der Übung „Bold Guard“ nahm das Bataillon mit unterschiedlichen Aufgaben teil.

  • Patenschaft

    access_time 1988

    Die offizielle Schließung der Patenschaft zwischen dem Panzerbataillon 183 und dem dänischen I. Panserbataljon des Jütland Dragoner Regimentes setzte dem Jahr 1988 einen feierlichen Schluss.

  • Heeresstruktur 5 – Auswirkungen

    access_time 1990

    Im September 1990 fiel die Entscheidung, das Panzerbataillon 183 zum Stammbataillon und das Panzerbataillon 184 zum Aufwuchsbataillon umzugliedern. Im Oktober 1990 begann die Umrüstung von Leopard 1 A2 auf Leopard 1 A5, sie dauerte bis Februar 1991.

  • Besuch des BMVg

    access_time 12. Dezember 1995

    Der Besuch des Bundesministers der Verteidigung Volker Rühe am 12. Dezember 1995 war der Höhepunkt des Jahres. Zusammen mit ca. 45 Journalisten landete er am mit zwei CH 53. Ein Programm führte den Minister durch die Kaserne um verschiedene Ausbildungsabschnitte vorzustellen. So zeigte die 3. Kp unter der Leitung Einblicke in WuG-Ausbildung am Turmtrainer, die 6. Kp zeigte Ausschnitte aus der Unteroffizierausbildung, außerdem wurde das Freizeitzentrum vorgestellt. Den Abschluss bildete eine Gesprächsrunde zwischen dem Minister und Soldaten aller Dienstgradgruppen.

  • Tag der offenen Tür

    access_time 01.06.1996

    Am 01. Juni 1996 veranstaltete des PzBtl 183 einen „Tag der offenen Tür“. Über 10000 Besucher nutzten die Gelegenheit, einen Eindruck vom Bataillon zu bekommen. Neben einer stationären Waffenschau und der Ausstellung des Materials der StOV wurde den Besuchern eine Vorführung des FJgDstKdo und eine dynamische Waffenschau geboten. Auch das Angebot, auf KPz mitzufahren fand großen Zuspruch.

  • Letzter großer Übungsplatzaufenthalt der 6. PzGrenDiv

    access_time 24.01. bis 07.02.1997

    Die 6. PzGrenDiv verlegte vom 24. Januar bis zum 07. Februar 1997 zum letzten Mal unter der Führung von GenMaj Dietrich auf den Übungsplatz Bergen. Mit 3000 Soldaten, 800 Radfahrzeugen und etwa 100 Panzern waren die Truppen der Division aus zwölf Standorten angerückt, um an dem letzten großen Übungsplatzaufenthalt der 6. PzGrenDiv teilzunehmen. 183 nahm mit der 1., 2. und 3. Kp teil.

  • 40-jähriges Bestehen der PzBrig 18 HOLSTEIN

    access_time 11.09.1999

    Am 11. September 1999 feierte die PzBrig 18 HOLSTEIN ihr 40-jähriges Bestehen. Das Panzerbataillon 183 zeichnete verantwortlich für die zentrale Organisation des Tages der Offenen Tür. Ein vielseitiges Programm aller Verbände und Einheiten der Brigade und bestes Wetter trugen dazu bei, dass etwa 18.000 interessierte Gäste die Veranstaltung besuchten.

  • Umrüstung auf das neue Waffensystem Leopard 2 A4

    access_time 2002

    Am 14. Januar 2002 wurde der erste Panzer dieses Typs unter Anwesenheit des Bataillonskommandeurs OTL Gersdorf, des S3 Offz H Conrad, des TSt0ffz Maj Lange und des Kompanieführers der 5. Kompanie OLt Freundlich in der Rantzau-Kaserne an die 5. Kompanie übergeben.

  • Hilfe bei der Elbeflut

    access_time August 2002

    Aufgrund des Jahrhunderthochwassers an der ELBE wird das Panzerbataillon 183 zur Sicherung der Deichanlagen im Raum BOIZENBURG eingesetzt.

  • Auflösungsentscheidung und ISAF Einsatz

    access_time 2004

    Zu Beginn war das Jahr 2004 geprägt durch den anstehenden Einsatz ISAF in Afghanistan. Am 02.11.2004 verkündete der damalige Bundesminister der Verteidigung, dass das Panzerbataillon 183 mitsamt der Panzerbrigade 18 und ihrer Verbände aufgelöst wird. Diese Maßnahme sollte bis Ende 2008 angeschlossen sein. Für das Panzerbataillon 183 bedeutete es die Auflösung zum 31.03.2007.

  • Goldener Truppenübungsplatzaufenhalt

    access_time 06.06.2005

    In Hinblick auf die bevorstehende Auflösung, lag vor dem Bataillon im ersten Halbjahr 2006 noch ein Auslandseinsatz als ORF im Kosovo. Daher wurde der Truppenübungsplatzaufenthalt ab dem 6. Juni in Bergen der letzte mit Kampfpanzern. Eingebunden in eine Übung war von jeder Kompanie ein Panzer, besetzt mit Kp-Chef, Spieß und Kp-TrpFhr, eingesetzt. Um 13:30 Uhr brach der letzte Schuss, abgefeuert durch den Kommandeur vor 30 Gästen des Bataillons. Fortan brauchte das Bataillon kein Großgerät mehr, sondern übte die infanteristischen Tugenden für seinen Einsatz im Kosovo.

  • Auflösungsappell

    access_time 20.09.2006

    Am 20. September 2006 fand im Garten der OHG der Auflösungsappell des Bataillons statt. Knapp 400 Gäste verfolgten das Ende des letzten Panzerbataillons aus Schleswig-Holstein. GenLt a.D. Storbeck hielt die Abschlussrede. Der Kommandeur rollte die Flagge ein, die anschließend nach Munster ins Ausbildungszentrum -ehemals Kampftruppenschule- gebracht wurde.

  • Ende

    access_time 31.03.2007

    Mit Ablauf des 31. März 2007 war das Panzerbataillon 183 Geschichte, nach 51 Jahren wechselvoller Geschichte.

Gliederungen

Heeresstruktur 1 (1956)
  1. Panzerbataillon 13

    in der Heeresstruktur 1 (1956)

    1. Stabs- und Versorgungskompanie

      1. KpFüGrp

      2. Erk / VerbZug

      3. Pionierzug

      4. SanZug

      5. TrspZug

      6. InstZug

    2. 1. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (5 KPz)

      3. II. Zug
        (5 KPz)

      4. III. Zug
        (5 KPz)

    3. 2. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (5 KPz)

      3. II. Zug
        (5 KPz)

      4. III. Zug
        (5 KPz)

    4. 3. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (5 KPz)

      3. II. Zug
        (5 KPz)

      4. III. Zug
        (5 KPz)

    5. 4. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (5 KPz)

      3. II. Zug
        (5 KPz)

      4. III. Zug
        (5 KPz)

Heeresstruktur 2 (1960 - 1970)
  1. Panzerbataillon 183

    in der Heeresstruktur 2 (1960 - 1970)

    1. 1. Kompanie
      Stabs- und Versorgungskompanie

      1. KpFüGrp

      2. Erk / VerbZug

      3. SanZug

      4. TrspZug

      5. InstZug

    2. 2. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (5 KPz)

      3. II. Zug
        (5 KPz)

      4. III. Zug
        (5 KPz)

    3. 3. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (5 KPz)

      3. II. Zug
        (5 KPz)

      4. III. Zug
        (5 KPz)

    4. 4. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (5 KPz)

      3. II. Zug
        (5 KPz)

      4. III. Zug
        (5 KPz)

Heeresstruktur 3 (1970 - 1980)

  1. Panzerbataillon 183

    in der Heeresstruktur 3 (1970 - 1980)

    1. 1. Kompanie
      Stabs- und Versorgungskompanie

      1. KpFüGrp

      2. Erk / VerbZug

      3. SanZug

      4. TrspZug

      5. InstZug

    2. 2. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (5 KPz)

      3. II. Zug
        (5 KPz)

      4. III. Zug
        (5 KPz)

    3. 3. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (5 KPz)

      3. II. Zug
        (5 KPz)

      4. III. Zug
        (5 KPz)

    4. 4. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (5 KPz)

      3. II. Zug
        (5 KPz)

      4. III. Zug
        (5 KPz)

Heeresstruktur 4 (1980 - 1992)

  1. Panzerbataillon 183

    in der Heeresstuktur 4 (1981 - 1992)

    1. Stab

      1. BtlFüGrp

      2. Fahrschulgruppe BOOSTEDT

      3. Truppenarzt BOOSTEDT

      4. Sanitätsbereich 11/17


    2. 1. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. Erk / VerbZug

      3. FmGrp

      4. SanGrp

      5. NschZug

      6. TrspGrp

      7. InstZug

      8. BergeTrp 1+2


    3. 2. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (4 KPz Leopard)

      3. II. Zug
        (4 KPz Leopard)

      4. III. Zug
        (4 KPz Leopard)


    4. 3. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (4 KPz Leopard)

      3. II. Zug
        ((4 KPz Leopard)

      4. III. Zug
        (4 KPz Leopard)


    5. 4. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (4 KPz Leopard)

      3. II. Zug
        (4 KPz Leopard)

      4. III. Zug
        (4 KPz Leopard)


    6. 3./PzBtl 181

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (4 KPz Leopard)

      3. II. Zug
        (4 KPz Leopard)

      4. III. Zug
        (4 KPz Leopard)

Heeresstruktur 5 (1992 - 1996)

  1. Panzerbataillon 183

    in der Heeresstuktur 5 (1992 - 1996)

    1. Stab

      1. BtlFüGrp

      2. Fahrschulgruppe BOOSTEDT

      3. Truppenarzt BOOSTEDT

      4. Sanitätsbereich 11/17


    2. 1. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. Erk / VerbZug

      3. FmGrp

      4. SanGrp

      5. NschZug

      6. TrspGrp

      7. InstZug

      8. BergeTrp 1+2


    3. 2. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (3 KPz Leopard)

      3. II. Zug
        (3 KPz Leopard)

      4. III. Zug
        (3 KPz Leopard)

      5. IV. Zug
        (3 KPz Leopard)


    4. 3. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (3 KPz Leopard)

      3. II. Zug
        (3 KPz Leopard)

      4. III. Zug
        (3 KPz Leopard)

      5. IV. Zug
        (3 KPz Leopard)


    5. 4. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (3 KPz Leopard)

      3. II. Zug
        (3 KPz Leopard)

      4. III. Zug
        (3 KPz Leopard)

      5. IV. Zug
        (3 KPz Leopard)


    6. 5. Kompanie
      (GerEinh)

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (3 KPz Leopard)

      3. II. Zug
        (3 KPz Leopard)

      4. III. Zug
        (3 KPz Leopard)

      5. IV. Zug
        (3 KPz Leopard)


    7. 6. Kompanie
      (ULK-Kompanie)

Heeresstruktur Transformation (2003)

  1. Panzerbataillon 183

    in der Heeresstuktur Transformation (2003)

    1. Stab

      1. BtlFüGrp

      2. Truppenarzt BOOSTEDT


    2. 1. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. Erk / VerbZug

      3. FmGrp

      4. SanGrp

      5. NschZug

      6. TrspGrp

      7. InstZug

      8. BergeTrp 1+2


    3. 2. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (4 KPz Leopard)

      3. II. Zug
        (4 KPz Leopard)

      4. III. Zug
        (4 KPz Leopard)


    4. 3. Kompanie
      (Reaktionskräfte)

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (4 KPz Leopard)

      3. II. Zug
        ((4 KPz Leopard)

      4. III. Zug
        (4 KPz Leopard)


    5. 4. Kompanie

      1. KpFüGrp

      2. I. Zug
        (4 KPz Leopard)

      3. II. Zug
        (4 KPz Leopard)

      4. III. Zug
        (4 KPz Leopard)

Standorte

Grenzland Kaserne

Die Flensburger Grenzland-Kaserne befand sich an der B200 und wurde nach Auflösung des Fernmeldebataillon 620 im Jahre 1993 aufgegeben.

Rantzau-Kaserne

Die Boostedter Rantzau-Kaserne wurde im Jahre 2015 geräumt. Sie diente lange Einheiten der 6. Panzergrenadierdivision als Heimat.

Waffensysteme

KPz M48

Bis zur Einführung des KPz Leopard bildete der mittlere Kampfpanzer M48 das Rückgrat der bundesdeutschen Panzertruppe. Die Bundeswehr beschaffte 1492 Stück dieses Panzers, der mit seinem Benzinmotor für seinen exorbitant hohen Benzinverbrauch bekannt war. Bewaffnet war der M48 mit einer 90 mm Kanone, die später auf 105 mm umgebaut wurde. Die letzten M48 wurden Anfang der 1990er Jahre aus den Heimatschutzbrigaden ausgemustert.

KPz Leopard 1

Der Leopard 1 war der erste nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland entwickelte Panzer. Von 1965 bis 1978 wurden 2437 Kampfpanzer sowie 1165 auf dem Fahrgestell Leopard beruhende Abwandlungen an die Bundeswehr geliefert.

Bewaffnet war er mit einer 105 mm Kanone sowie einem drehbaren Fliegerabwehr-MG auf dem Turm. Insgesamt waren vier Mann Besatzung notwendig. Viele Aufrüstungen haben ihn u. a. nachtkampffähig gemacht. Die letzte Version war der Leopard 1 A5. Er wurde 2003 bei der Bundeswehr ausgemustert.

KPz Leopard 2 A4 (2004 - Boostedt)

KPz Leopard 2

Der Leopard 2 wird seit 1979 in Serie gebaut und ist der Nachfolger des Leopard 1. Bewaffnet ist das Fahrzeug u. a. mit einer 120 mm Glattrohrkanone, sowie einem Turm-MG. Die vierköpfige Besatzung besteht aus Kommandant, Ladeschütze, Richtschütze und Fahrer.

In der 6. PzGrenDiv wurde der Leopard 2 im Jahre 1992 im PzBtl 164 eingeführt, erst ab 2002 beim PzBtl 183.

Patenschaften

Bataillon 1. Kompanie 2. Kompanie 3. Kompanie 4. Kompanie
I. Panserbataljon des Jütland Dragoner Regimentes Gemeinde Trappenkamp Gemeinde Schmalfeld Gemeinde Elmenhorst Gemeinde Hohenwestedt

Personal

Bataillon

Bataillonskommandeure
OTL Förster, OTL Schwalb, OTL Wessei, OTL Möllmann, Major Temme, OTL Möllmann, OTL Storbeck, OTL Rempel, OTL Schultze-Rhonhof, OTL Hake, OTL Thiemann, OTL Rabe, OTL Götze, OTL Böhm, OTL Schweitzer, OTL Wienbreier, OTL Beckmann, OTL Dr. Schulz, OTL Gersdorf, OTL Düwel, OTL Hüttel

Stellvertretende Bataillonskommandeure
M Brüggensieker, M Wessei, M Wecke, M Kruse, M Hoffmann, M Weise, M Nessel, Oberstleutnant Noffke, M Scheibel, M Oestmann, M Berger, M Schweitzer, M Widerski, M Wilms, M Wege, M Mutzek, M Ranocha, M Armster, M Fleckenstein, M Klein, Hauptmann Kohl

1. Kompanie

Kompaniechefs
H Timpe, H Hahnheiser, H Kruse, H Hoffmann, H Bolbach, H Stein, H Richter, M Mertens, H Halfpap, H Berger, H Benoit, H Widerski, M Wege, H Mutzek, M Harms, M Armster, M Engelhardt, M Wellbrock, M Wessel, M Käsbauer

Kompaniefeldwebel
HF Binge, OF Jähnke, HF Gajetzki, HF Kock, SF Behnke, HF Ulshöfer, OSF Schmidt, OSF Schmidt, OSF Krüger, OSF Dehn, OSF Jacobs

2. Kompanie

Kompaniechefs
H v. Rodde, H Storbeck, H v. Lossberg, H Heuer, H Amens, H Brunk, H Rabe, OL Schlottmann, H Raddatz, H Müller, H Erkens, H Burzlaff, H Schmitz, H Emeis, H Polzin, H Schnieder, H Schöning, H Käsbauer

Kompaniefeldwebel
HF Behnke, HF Holtmann, HF Saß, HF Löhle, OF Voß, HF Schauffert, HF Dehn, HF Edinger, HF Malachewitz, HF Jacobs, HF Johannsen

3. Kompanie

Kompaniechefs
H Petrelli, H Steuer, H Mende, H Stein, H Bechtold, H Richter. H v. Bülow, H Eilers, H Lerche, H Zielke, H Pawlak, H Kleffel, H Werber, OL Kaehler, H Küster, H Neubauer, H Friedrich, H Stiegler, OL Renninger

Kompaniefeldwebel
HF Wirries, HF Richert, HF Sparka, HF Ecksmann, HF Kubski, HF Ullrich, HF Mönnich

4. Kompanie

Kompaniechefs
H Färber, H Waack, H Kersten, H Scheck, H Tichy, H Nessel, H Rieck, H Druhm, H Lichte, H Schmollack, H Dunker, H Gelsen, H Kühn, H Meyer, H Petermann, H Meves, H Rist, H Mombour, H Kohl

Kompaniefeldwebel
HF Berg, HF Saß, HF Holtmann, HF Körting, HF Ringel, HF Schmidt, HF Muth, HF Plautz, SF Stahl

(Auflösung zum 01.10.1992)

5. Kompanie

Kompaniechefs
H Jahn, H Nommensen, H Fiebig, H Conrad, H Mombour

Kompaniefeldwebel
SF Stender, SF Schubert, SF Kohnke

(ab 1992 - HS 5)

5. Kompanie

Kompaniechefs
Hptm Funke, Hptm Pietschmann

Kompaniefeldwebel
StFw Gabriel

6. Kompanie (ULK)

Kompaniechefs
H Krane, H Marlow, H Böttcher, H Siegmann

Kompaniefeldwebel
HF Hassan Khan, HF Hildebrandt

Videos

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