Nachschubbataillon 6

Das Nachschubbataillon 6 wurde am 01.04.1959 als Versorgungsbataillons 186 in Neumünster aufgestellt. Im Laufe seiner Geschichte erlebte der Verband eine Vielzahl an Umgliederungen. Letztlich wurde sogar einmal die Auflösung des Verbandes vergessen.

Mit Ablauf des 1. Quartals 2003 wurde das Nachschubbataillon 6 dem Logistikregiment 16 in Lingen unterstellt und in einen nichtaktiven Verband (na) umgegliedert.

Am 25. März 2006 führt der Befehlshaber des Wehrbereichs I einen besonderen Appell in Delmenhorst durch. Er löst damit die nichtaktiven Truppenteile auf, welche in der neuen Struktur nicht mehr benötigt werden, u. a. auch das Nachschubbataillon 6 n.a.

Inhalt

Wappen

Das Wappen des Nachschubbataillons 6 enthält auf blau-weiß-rotem Grund (Bezug zu Schleswig-Holstein) im oberen Drittel den "Merkur" in silber. Darunter befindet sich das Wappentier (blauer Löwe) auf mit schwarzer Umrandung.

 

 

Geschichte

  • Aufstellung

    access_time 01.04.1959 – Neumünster

    Die Geschichte des Nachschubbataillons 6 beginnt mit der Aufstellung des Versorgungsbataillons 186 am 01.04.1959 in NEUMÜNSTER.

  • Flutkatastrophe

    access_time 17.02.1962

    Als bei einem schweren Orkan die Deiche in Schleswig-Holstein und Hamburg brachen und die Wassermassen riesige Landflächen überfluteten, standen auch Soldaten des VersBtl 186 im Katastropheneinsatz und erhielten später Auszeichnungen für ihre Hilfeleistungen. Besonders die ErsTKp 463 in Husum wird in Schleswig-Holstein bekannt durch ihre Hilfeleistungen während der Sturmflutkatastrophe. Der Einsatz dauert bis zum 23.02.1962. Diese Kompanie wird uns im Laufe der Geschichte 1975 wieder begegnen.

  • Gründung der „Bundeswehr-Reitervereinigung NEUMÜNSTER“

    access_time 26.03.1962

    Gründung der „Bundeswehr-Reitervereinigung NEUMÜNSTER" im Auftrag des damaligen Divisionskommandeurs, Generalmajor Haag, unter Vorsitz des Chef des Stabes, Oberstleutnant i.G. Bagdahn. Diese Abteilung stellte eine Einmaligkeit in der Bundeswehr dar mit Ziel, den Soldaten der 6.PzGrenDiv die Möglichkeit zu geben, Pferdesport zu treiben und sich an Wettbewerben zu beteiligen. Die Reiter kommen zunächst in das VersBtl 186 und bleiben später im VersBtl 6 und NschBtl 6.

  • Erhalt der Truppenfahne

    access_time 24.04.1965

    Der Inspekteur des Heeres, General de Maiziere, übergibt dem VersBtl 186 die vom Bundespräsidenten verliehene Truppenfahne. Insgesamt wurden im Preußen-Stadion in Münster/Westfalen Truppenfahnen an 319 Bataillone des Heeres übergeben.

  • Aufstellung des VersBtl 6

    access_time 05.08.1966

    Die Aufstellung des neuen VersBtl 6 in BOOSTEDT beginnt. In der Zukunft entsteht ein Bataillon, welches nicht einer Brigade, sondern der Division unmittelbar unterstellt sein wird. Der Ursprung dieses Bataillons liegt in der bereits angesprochenen Quartiermeisterkompanie 6 und einer mittleren Feldzeuginstandsetzungskompanie, die ihre Strukturen verändern. Die QmKp 6 in Itzehoe wird in die selbständige NschKp 6 umbenannt. Die mFzlnstKp 546, in Schleswig aufgestellt, verlegt nach BOOSTEDT und wird zunächst in die mlnstKp 6, später in 2./VersBtl 6 umbenannt. Auch diese Kompanie ist ebenso wie die NschKp 6 selbständig.

  • Patenschaft zu Rickling

    access_time 18.10.1968

    Die Patenschaft der Gemeinde Rickling für die 2./VersBtl 186 wird feierlich übernommen

  • Umgliederungen

    access_time 01.10.1972

    Am 30.09.1972 wird das VersBtl 186 aufgelöst und zeitgleich die Neuaufstellung des VersBtl 6 abgeschlossen sein. Die Zugehörigkeit der 2./VersBtl 186 (Geräteeinheit) endet am 30.06.1972 mit der Unterstellung unter das Sanitätsbataillon 6. Die übrigen Kompanien des VersBtl 186 wurden um- und ausgegliedert und umbenannt:

    • - 1./VersBtl 186 wird 1./VersBtl 6
    • - 3./VersBtl 186 wird InstKp 180
    • - 4./VersBtl 186 wird Nachschubkompanie 180.
  • Patenschaft zu Rickling wechselt auf 1./-

    access_time 26.06.1973

    Die Patenschaft der ehemaligen 2./VersBtl 186 zur Gemeinde RICKLING wird aufgegeben. Die Kompanie besteht nicht mehr, das Personal ist auf andere Einheiten verteilt. Noch am gleichen Tag jedoch wird die Patenschaft durch die 1./VersBtl 6 erneuert.

  • Umbenennung in Nachschubbataillon 6.

    access_time 25.10.1975

    Ab 01.10.1975 gliedert das VersBtl 6 um unter gleichzeitiger Umbenennung in Nachschubbataillon 6. 7 Kompanien werden zum Nachschubbataillon 6 zusammengefasst (siehe Gliederung Heeresstruktur 3)

  • Hilfseinsätze

    access_time 1976

    Über das ganze Jahr verteilt ist das Bataillon in einigen Hilfseinsätzen unterwegs:

    • - Januar > Sturmfluten an der Westküste Schleswig-Holsteins
    • - Mai > Waldbrände in SH
    • - August > Hilfe bei Dürreperiode
  • Datenverarbeitungssystem eingeführt

    access_time 23.02.1977

    Bei der 3./NschBtl 6 in Husum wird das Datenverarbeitungssystem NCR 499 MKZ-Truppe eingeführt. Bis zu seiner Außerbetriebnahme im Juli 1983 werden damit 3,6 Millionen Lochkarten verarbeitet.

  • Schneekatastrophe 1978/1979

    access_time 1978/1979

    Schneekatastrophe in Schleswig-Holstein. 1.500 Orte sind in Schleswig-Holstein von allen Außenverbindungen abgeschlossen. 80 Orte sind ohne Strom. Die Schneemassen stehen bis zu 3 Meter hoch. Das NschBtl 6 hilft ebenfalls.

  • Umgliederungen und rotes Barett

    access_time 01.10.1980

    Aufstellung der NschAusbKp 7/6 und Auflösung der Grundausbildungsorganisation bei 1./NschBtl 6. Ein Rekrutenzug verbleibt in der Stabs- und Versorgungskompanie. Teile der 6./NschBtl 6 werden aktiv aufgestellt (Tankkesselwagen-Zug), von Süderlügum nach Boostedt verlegt und der 2./NschBtl 6 unterstellt. Einführung des roten Baretts als Kopfbedeckung.

  • Hoher Besuch

    access_time 27.11.1981

    Der Schleswig-Holsteinische Innenminister Dr. Uwe Barschel besucht das NschBtl 6 in der Rantzau-Kaserne, BOOSTEDT

  • Fahnenbandverleihung

    access_time 10.06.1982

    Das Bataillon erhält anlässlich des Schleswig-Holstein-Tages in RENDSBURG vom Ministerpräsidenten Dr. Gerhard Stoltenberg ein Fahnenband.

  • Neue Datenverarbeitungsanlage NCR 9020

    access_time 05.09.1983

    Die 3./NschBtl 6, HUSUM, erhält für die Versorgungsdurchführung die neue Datenverarbeitungsanlage NCR 9020 genannt Rübezahl. Sie hat eine achtfache Leistungsfähigkeit der alten Anlage NCR 499.

  • Umzug nach Neumünster

    access_time Dezember 1983

    Beginn des Umzugs von der Rantzau-Kaserne in die Scholtz-Kaserne.

  • Umzug abgeschlossen

    access_time 30.03.1984

    NschBtl 6 feiert nach dem Umzug in die Scholtz-Kaserne sein 25-jähriges Jubiläum mit Appell, Großem Zapfenstreich und Tag der offenen Tür.

  • Neue Fahrzeuge

    access_time 25.06.1984

    3 neue Tankwagen lösen 20 Jahre alte Fahrzeuge ab.

  • Umgliederungen

    access_time 01.04.1986

    Ausgliederung der Fahrschulen NschBtl 6 und NschAusbKp 7/6. Aufstellung der Fahrschulgruppe NEUMÜNSTER 2 in der Scholtz-Kaserne.

  • Jubiläum

    access_time 26.03.1987

    Die Bw-Reiterabteilung beim NschBtl 6 besteht 25 Jahre.

  • Ende der Bw-Reiterabteilung

    access_time September 1988

    Letzter Einsatz der Bundeswehr-Reiterabteilung beim 30-jährigen Jubiläum der 6.PzGrenDiv am 07.19.1988. Zum 30.09.1988 erfolgt die Auflösung der Abteilung.

  • Umgliederung

    access_time 01.10.1988

    Umgliederung NschBtl 6 auf neue STAN. Hierzu wird NschAusbKp 7/6 als 5. Kompanie (bisher Geräteeinheit) umgegliedert.

  • 30-jähriges Bestehen

    access_time 30.06.1989

    Bataillonsappell zum 30-jährigen Bestehen Nachschubbataillon 6.

  • Ausbildungsunterstützung ex NVA-Soldaten

    access_time 29.11.1990

    13 Soldaten vom Nachschubbataillon 8 aus Karow werden im NschBtl 6 ausgebildet.

  • Stroh-Einsatz

    access_time 09.07.1992

    "Stroh-Einsatz" für Bauern in Not während der Dürre in Schleswig-Holstein, NschBtl 6 koordiniert Einsatz von 200 LKW und 430 Soldaten.

  • Auflösung der 3./-

    access_time 30.09.1992

    Nach über 30 Jahren wird die in HUSUM stationierte Nachschubkompanie (3./NschBtl 6) aufgelöst. Bereits im Juli war die Masse der 60.000 Versorgungsartikel zum Gerätedepot RECHIN am Müritzsee transportiert worden. Dies ist der 1. Schritt in die Heerestruktur 5, mit deren Einnahme ab 01.04.1994 planmäßig begonnen werden soll. In der Zukunft werden die Unterstützenden Einheiten für Brigaden und Divisionstruppen DV-technisch direkt mit dem Materialkontrollzentrum der übergeordneten Logistischen Ebene (Depotebene) vernetzt.

  • Umgliederung

    access_time 01.10.1992

    NschKp 170 wird NschBtl 6 unterstellt. Personelle Stärke: 1/11/9/21. Im Dezember wird die vorzeitige Auflösung der NschKp 170 zum 30.09.1993 wird durch 6.PzGrenDiv beantragt.

  • Unterstellungen

    access_time 01.10.1993

    NschKp 80, 160 und 180 werden dem NschBtl 6 truppendienstlich unterstellt.

  • Umgliederungen

    access_time 15.03.1994

    Das Versorgungskommando 600 wird mit einem feierlichen Appell in Flensburg außer Dienst gestellt. Gleichzeitig wird das neue Nachschubregiment 6 mit Stab und Stabskompanie (GE) in BOOSTEDT sowie einer Feldersatzkompanie in NEUMÜNSTER in Dienst gestellt (OrgBefehl Nr. 623/94 (H) vom 19.11.1993).

  • Einnahme der Heeresstruktur 5

    access_time 01.04.1994

    1./- und 5./NschBtl 6 in der Scholtz-Kaserne, NEUMÜNSTER, werden unter Beibehaltung der Dienststellenbezeichnung umgegliedert. 2./NschBtl 6 (alt) wird umgegliedert in 9./NschBtl 6 in NEUMÜNSTER, Scholtz-Kaserne. In der Theodor-Körner-Kaserne, LüNEBURG, wird die NschKp 80 aufgelöst und in 3./- und 7./NschBtl 6 umgegliedert. Die NschKp 160 wird aufgelöst und in der Lettow-Vorbeck-Kaserne, HAMBURG, in 8./NschBtl 6 umgegliedert. In der Rantzau-Kaserne, BOOSTEDT, wird die NschKp 180 aufgelöst und in 2./- und 6./NschBtl 6 umgegliedert Die NschAusbKp 607 in SEETH wird aufgelöst und in 10./NschBtl 6 umgegliedert. Die 4./NschBtl 6 verbleibt im MobStP Frankenstraße, NEUMÜNSTER Das Wappen Nachschubbataillon 6 wird vom Nachschubregiment 6 übernommen. Nachschubbataillon 6 erhält ein neues Wappen. Außerdem wurde die Fahrschulgruppe NEUMÜNSTER 2 im Rahmen der Heeresstruktur 5 aufgelöst. Gleichzeitig wurde u.a. das Kraftfahrausausbildungszentrum BOOSTEDT aufgestellt.

  • Standortentscheidungen

    access_time 14.03.1995

    Die Standortentscheidungen sind gefallen. Aufgelöst werden soll das Stabs- und Fernmeldebataillon 6 in der Hindenburg-Kaserne. Etwas später wird dann bekannt, dass somit die Scholtz-Kaserne aufgegeben wird und das NschBtl 6 in die Hindenburg-Kaserne umziehen soll. Außerdem wird das NschRgt 6 in BOOSTEDT aufgelöst. Einige Zeit später werden dann inoffiziell Gerüchte bestätigt, dass mit der Auflösung des NschRgt 6 die gleichzeitige Auflösung des NschBtl 6 beabsichtigt war. Man hatte das NschBtl 6 nur vergessen, extra zu erwähnen. Da der Verteidigungsminister Rühe aber nicht, wie bei der letzten Reduzierung die Auflösung von Einheiten nachträglich anordnen will, ist das NschBtl 6 gerettet. Wie lange?

  • 1996

    access_time Umgliederungen

    Das NschBtl 6 und das NschBtl 141 bilden zwei komplementäre teilaktive Btl zur Versorgung der 14. PzGrenDiv und des Wehrbereichs I "Küste" in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern

  • Unterstellungswechsel

    access_time März / April 1997

    Das NschRgt 6 wird aufgelöst und das Nachschubbataillon 6 dem neu aufgestellten Logistikregiment 14, DEMEN, unterstellt. NschBtl 620 wird NschBtl 6 unterstellt.

  • Umzug

    access_time 14.05.1997

    Umzug Stab NschBtl 6 von Scholtz-Kaserne in die Hindenburg-Kaserne.

  • Abgabe Scholtz-Kaserne

    access_time 09.07.1997

    Mit einem feierlichen Abschiedsappell wird die Scholtz-Kaserne, NEUMÜNSTER, an die Standortverwaltung übergeben.

  • Einsatz bei der Oder-Flut

    access_time August 1997

    NschBtl 6 unterstützt den ODER-EINSATZ materiell und personell. Über mehrere Wochen betreibt die 6./NschBtl 141 eine 24-Stunden-Versorgungsbereitschaft für benötigtes Material mit Transportkapazität zwecks Zuführung in das Einsatzgebiet. Für 5 Tage verlegten 1./NschBtl 6 und 2./und 6./NschBtl 141 mit allen verfügbaren Kraftfahrern und LKW' s in das Einsatzgebiet, um die dortigen Transportkräfte zu entlasten.

  • Einsatzvorbereitung

    access_time September – November 1997

    56 Soldaten des NschBtl 6 bereiten sich in der Hindenburg-Kaserne als NschKp D/F/St/EU-Verband auf den GECONSFOR-Einsatz IV. Kontingent von Dezember 1997 - April 1998 vor.

  • 25 Jahre Patenschaft

    access_time 13.06.1998

    1./NschBtl 6 feiert 25 Jahre Patenschaft mit der Gemeinde RICKLING

  • 40-jähriges Bestehen

    access_time 01.04.1999

    Das Nachschubbataillon 6, hervorgegangen aus dem Versorgungsbataillon 186 und dem Versorgungsbataillon 6, besteht seit 40 Jahren.

  • Auflösungsentscheidung

    access_time 03.07.2001

    Nach 130 Jahren verliert NEUMÜNSTER vermutlich im Jahre 2003 seinen Status als Garnisionsstadt. Im Zuge der Bundeswehrreform wird das NschBtl 6 aufgelöst und der Stab der PzBrig 18 nach BOOSTEDT verlegt. Die letzte Kaserne der Stadt NEUMÜNSTER, die Hindenburg-Kaserne, wird damit endgültig aufgegeben.

  • Elbehochwasser

    access_time 16.08.2002

    Vom 16.08.02-29.08.02 war das NschBtl 6 im Hochwassereinsatz WBK I beteiligt mit Material und Personal!

  • Das vorläufige Ende

    access_time 27.03.2003

    Das Nachschubbataillon 620 wird dem Logistikbataillon 142 in BASEPOHL und das Nachschubbataillon 6 dem Logistikregiment 16 in LINGEN unterstellt und in einen nichtaktiven Verband (na) umgegliedert.

  • Auflösung

    access_time 25.03.2006

    Am 25. März 2006 führt der Befehlshaber des Wehrbereichs I einen besonderen Appell in Delmenhorst durch. Er löst damit die nichtaktiven Truppenteile auf, welche in der neuen Struktur nicht mehr benötigt werden, u. a. auch das Nachschubbataillon 6 n.a.

Gliederung

Heeresstruktur 1
  1. Versorgungsbataillon 186

    in der Heeresstruktur 1 (1959)

    1. 1. Kompanie
      Stabs- und VersKp

    2. 2. Kompanie
      Sanitätskompanie

    3. 3. Kompanie
      Instandsetzungskompanie

    4. 4. Kompanie
      Transportkompanie

Heeresstruktur 2

  1. Versorgungsbataillon 6

    in der Heeresstruktur 2 (1960)

    1. 1. Kompanie
      Stabs- und VersKp

    2. 2. Kompanie
      Instandsetzungskompanie

    3. 3. Kompanie
      Nachschubkompanie

Heeresstruktur 3

  1. Nachschubbataillon 6

    in der Heeresstruktur 3 (1972 - 1980)

    1. 1. Kompanie
      Stabs- und VersKp

    2. 2. Kompanie
      Nachschubkompanie UE

    3. 3. Kompanie
      Nachschubkompanie Mat

    4. 4. Kompanie
      NschKp MVG

    5. 5. Kompanie
      NschKp MVG

    6. 6. Kompanie
      TrspKp

    7. 7. Kompanie
      TrspKp

Heeresstruktur 4

  1. Nachschubbataillon 6

    in der Heeresstruktur 4 (1981 - 1992)

    1. KpFüGrp

      1. Gerätelager
        6. PzGrenDiv

      2. SanBereich
        11/14

      3. Fahrschulgruppe
        Neumünster 2

    2. 1. Kompanie
      Stabs- und VersKp

    3. 2. Kompanie
      Nachschubkompanie UE

    4. 3. Kompanie
      Nachschubkompanie Mat

    5. 4. Kompanie
      NschKp MVG

    6. 5. Kompanie
      NschKp MVG / Ausb

    7. 6. Kompanie
      TrspKp (GerEinh)

    8. 7. Kompanie
      TrspKp (GerEinh)

Standorte

Rantzau-Kaserne

Die Boostedter Rantzau-Kaserne wurde im Jahre 2015 geräumt. Sie diente lange Einheiten der 6. Panzergrenadierdivision als Heimat.

Hindenburg-Kaserne

In der Neumünsteraner Hindenburg-Kaserne an der Färber-Straße befand sich bis 1994 der Sitz des Stabes der 6. Panzergrenadierdivision. Nach dessen Fusion kam die Panzerbrigade 18 hier unter.

Scholtz-Kaserne

Die Scholtz-Kaserne befand sich in Neumünster am Haart.

Sick-Kaserne

In der Sick-Kaserne befand sich über viele Jahre der Stab der Panzerbrigade 18, bevor dieser Standort 1994 geschlossen wurde.

Personal

Bataillon

Bataillonskommandeure
M Sachse, OTL v. Wedel. OTL Ramm, OTL v. Below, OTL Presser, OTL Göhler, OTL Meyer, OTL Schiemann, OTL Marx, OTL Drescher. OTL Heydeck. OTL Monka, OTL Salomon, OTL Oswald, OTL Wolff, Major Sigges

Stellvertretende Bataillonskommandeure
M Schnack, M Simniok, M Rodel, M Kleemeier, M Frei, OTL Meyer, OTL Zabel, M Sonne, OTL Monka, M Zander, M Glatz, OTL Brieger

1. Kompanie

Kompaniechefs
H Kadgien, H Gessner, H Romund, H Weise, M Fasch, M Arriens, H Kempf, M Hartwig, M de Greiff, H Günther, M Walter, H Krauthoff OTL Hüchel, H Glatz, M Brieger, M Schapiro, H Taubenheim, H Sigges, H Schwentke, H Littich

Kompaniefeldwebel
OF Simon, HF Leonhardt, HF Rohde, HF Ringlstetter, HF Ritter, SF Köhn

2. Kompanie

Kompaniechefs
H Krause, H Strumpf, H Röder, H Becker, H Hartmann, H Dammann, H Schütt, H Hach, H Burgemeister, M Weichel, H Voigt, H Hüchel, H Krauthoff, H Brieger, H Brössel

Kompaniefeldwebel
HF Andresen, HF Krüger, HF Hoffmann, HF Fromme, SF Kuhr

2./ und 6./ Kompanie

(ab 01.04.1994)

Kompaniechefs
M Semder, H Brillisauer, H Dittrich

Kompaniefeldwebel
SF Schlüter

2./ und 6./NschBtl 141

(ab 01.10.1996)

Kompaniechefs
H Dittrich, H Nannt, H Heß

Kompaniefeldwebel
SF Schlüter, HF Beeck, HF Kramp

3. Kompanie

Kompaniechefs
H Herzberg, H Emmler, H Voigt, H Kressenbuch, H Zollands, H Schrock, H Schmidt, H Köhler, H Heidtmann, H Pohlmann, H Merold, H Haller, H Wünsch, OL Brößel

Kompaniefeldwebel
HF Zawadski, SF Schmidt, SF Bruns

3./ und 7./ Kompanie

(ab 01.04.1994)

Kompaniechefs
H Gurtowski, H Hunte

Kompaniefeldwebel
SF Ulrich

4. Kompanie

Kompaniechefs
H Beu, H Meier, H Keil, H Riemann, H Schönherr, H Linstaedt, H Schlesiger, H Henrich, H Bartholmei, H Wünsch

Kompaniefeldwebel
-

5. Kompanie

Kompaniechefs
H d.R. Meier, M Sann, H d.R. Berger, H d.R. Ziegler, OL d.R. Hosek, H Bartholmei

Kompaniefeldwebel
-

9. Kompanie

(ab 01.04.1994)

Kompaniechefs
H Brößel

Kompaniefeldwebel
HF Marzahl

NschKp 180

(ab 01.10.1993 unterstellt)

Kompaniechefs
M Semder

Kompaniefeldwebel
HF Schlüter

NschKp 80

(ab 01.10.1993 unterstellt)

Kompaniechefs
OL Gurtowski

Kompaniefeldwebel
HF Ulrich

NschAusbKp 7/6

(1980 - 1988)

Kompaniechefs
H Keil, H Riemann, H Schönherr, H Linstaedt, H Schlesinger

Kompaniefeldwebel
HF Ringlstetter, H Schlüter

5. Kompanie E/A

(1988 - 1997)

Kompaniechefs
H Schlesinger, H Henrich, H Brieger, H von Wildenradt, H Stafforst

Kompaniefeldwebel
HF Schlüter, HF Fromme, HF Gantevoort

3. Kompanie E/A

(1997 - 2002)

Kompaniechefs
H Stafforst, H Sigges, H Volz

Kompaniefeldwebel
HF Gantevoort, SF Staack

ab 01.10.2002 Unterstellung der 3./- an InstBtl 6

6. Kompanie

(1975 - 1991)

Kompaniechefs
OL d.R. Holste-von Mutius, M Buttau, H D.R. Ziegler, H d.R. Albert, H d.R. Schulz, H Linstaedt, H Brieger

Kompaniefeldwebel
SF Gramsch, HF Groth, SF Fischer

7. Kompanie

(1975 - 1991)

Kompaniechefs
H d.R. Ziegler, M Pietsch, M Thielen, H d.R. Ecks, H d.R. Graage, H Bruhn

Kompaniefeldwebel
SF Gramsch, HF Groth, SF Fischer

NschKp 170

(01.10.1992 - 30.09.1993)

Kompaniechefs
H Brocks

Kompaniefeldwebel
SF Dammann

NschKp 160

(01.10.1993 - 31.03.1994)

Kompaniechefs
OLt Hill

Kompaniefeldwebel
SF Gebauer

NschBtl 620 (GerEinh)

(1997 - 2003)

Kompaniechefs
OLt d.R. Kügeler, vakant

Kompaniefeldwebel
SF Reese, HF Wallner

ab 01.04.03 Unterstellung an LogBtl 142