Freiherr-von-Fritsch-Kaserne


Die Freiherr-von-Fritsch-Kaserne wurde 1956 für die Bundeswehr errichtet und nach General Freiherr von Fritsch benannt, der von 1936 bis 1938 Oberbefehlshaber des Heeres war. Im Laufe der Jahre nutzen verschiedene Truppenteile, teilweise auch ausländische Truppen, die Kaserne und den angrenzenden Standortübungsplatz.

Bei den stationierten Bundeswehreinheiten handelte es sich bis Mitte der 1970er Jahre u. a. um das Panzergrenadierbataillon 171 und das Raketenartilleriebataillon 650. Hieran anschließend war das Beobachtungsbataillon 6 bis 1981, das Jägerbataillon 67 bis 1991 stationiert.

Übersicht:

Größe:
zoom_out_map  40 ha

Abgabe:
date_range  31.12.2008

Status:
T-Bereich tlw. abgerissen, Unterkunftsgebäude komplett abgerissen, nun Wohngebiet

In der Zeit zwischen 1958 und 1964 waren parallel zu den Bundeswehreinheiten die "294th US Arty Group" und das" 75th US Missile Detachment" stationiert, bevor diese nach Kellinghusen verlegt wurden.

Im Anschluss wurde die Kaserne überwiegend durch Sanitätseinheiten genutzt. 1991 kam das Sanitätsbataillon 6 der 6. Panzergrenadierdivision. 1997 das Sanitätsregiment 6 der 14. Panzergrenadierdivision „Hanse“. 2003 das Lazarettregiment 11 der 14. Panzergrenadierdivision „Hanse“, welches mit Standortschließung 2008 nach Seeth umzog.

Weitere Einheiten waren einzelne Kompanien des Instandsetzungsbataillon 6.

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