Boehn-Kaserne
Übersicht:
Größe:
zoom_out_map 26ha
Abgabe:
date_range 30.03.1994
Status:
Großteil abgerissen, lediglich drei Stabsgebäude beim alten Haupteingang erhalten, sowie die Sporthalle und die Bäume um den alten Exerzierplatz.
Als im Mai 1991 die Entscheidung zur Auflösung der Panzergrenadierbrigade 17 öffentlich verkündet war, begann die Bezirksverwaltung Wandsbek ab Juni 1991 mit ersten Überlegungen zu einer Konversion des Areals.
Parallel zu den Planungen der Polizeinutzung wurde auch Wohnungsbau, Gewerbenutzung und den Erhalt sportlicher Anlagen angedacht. Es sollten 850 Wohneinheiten errichtet werden. Diese Zahl wurde bei Planungen im Juni 1992 schon auf 1.480 Wohneinheiten erhöht.
Durch den Krieg in Jugoslawien wurden über 1.000 Flüchtlinge nach Abzug der Bundeswehr in den Gebäuden untergebracht.
Die Abrissarbeiten, die bis auf die drei Gebäude am alten Haupttor, das Offiziersheim und die Sporthalle, alle anderen Bauten umfassten, waren 1996 abgeschlossen. Im Juli 1997 erfolgte die Grundsteinlegung des neuen Wohnquartiers mit dem Namen "Rahlstedter Höhe" mit 1.727 Wohnungen und 160 Reihenhäusern. Die überwiegenden Arbeiten waren Ende 2000 abgeschlossen.
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Ehemaliger umgebauter Block in der Boehn-Kaserne (2016) -
Eingansportal an einem umgebauten Block der Boehn-Kaserne (2016) -
Am Rande des Ex-Platzes in der umgebauten Boehn-Kaserne (2016) -
Ehemaliger umgebauter Block in der Boehn-Kaserne (2016) -
Ehemaliger umgebauter Block in der Boehn-Kaserne (2016) -
Erinnerungsstein an der IR 76 in der umgebauten Boehn-Kaserne (2016) -
Eingangsportal der umgebauten Boehn-Kaserne (2016) -
Neubauten in der ehemaligen Boehn-Kaserne (2016) -
Am Rande des Ex-Platzes in der umgebauten Boehn-Kaserne (2016) -
Am Rande des Ex-Platzes in der umgebauten Boehn-Kaserne (2016) -
Ehemaliger Ex-Platzes in der umgebauten Boehn-Kaserne (2016) -
Ehemalige Sporthalle der Boehn-Kaserne (2016) -
Eingangsportal der ehemaligen Boehn-Kaserne (1994) -
Eingangsportal der ehemaligen Boehn-Kaserne (1994)