Nachschubkompanie 170
Die Nachschubkompanie 170 entstand 1972 aus Teil des aufgelösten Versorgungsbataillon 176. Dazu wurden die ehemals 1./176 und 4./176 in die NschKp 170 umgegliedert. Ihren Standort, die Lettow-Vorbeck-Kaserne (HH) behielt die Kompanie bis zu ihrer Auflösung 1993 bei.
Inhalt
Wappen
Das Wappen der Nachschubkompanie 170 zeigt drei verschiedene Elemente. Ganz oben im Wappen befindet sich ein weißer Rahmen mit dem abgekürzten Namen der Kompanie.
Darunter befindet sich eine große rote Fläche mit der mittig angeordneten Hammaburg, die auf den Stationierungsraum Hamburg in der Lettow-Vorbeck-Kaserne (HH) hinweist.
Den Abschluss bildet ein Wildschweinkopf auf silbernem Untergrund.
Geschichte
-
Aufstellung
access_time 1972
Die Geschichte der Kompanie beginnt mit der Auflösung des Versorgungsbataillon 176 Jahre 1972 und der Aufstellung aus der 1./ und 4./176.
-
Tödlicher Unfall
access_time 03.12.1973
Am 03.12.1973 ereignet sich auf dem Güterbahnhof WANDSBEK ein folgenschwerer Unfall, bei dem ein Wehrpflichtiger vom einem LKW 5to überfahren wurde, weil der Fahrer ohne Einweiser rückwärtsfuhr.
-
Statistik
access_time 04.1974
Im April 1974 war es auch Zeit, für eine erste Statistik der Kompanie. So wurden im Zeitraum 01.10.1972 - 30.04.1974 84.440 Anforderungen gestellt, die zu 60% sofort erfüllt werden konnten.
-
Tag der offenen Tür
access_time 06.1974
Am 29. Juni fand ein Informationstag statt, bei dem sich der Verband den Freunden und der Öffentlichkeit präsentierte. Neben der Fahrzeugschau auf dem Exerzierplatz gab es eine dynamische Vorführung.
-
Das Ende
access_time 10.1992
Mit der Umgliederung der Logistikteile im Heer wurde die Nachschubkompanie 170 im Oktober 1992 dem Nachschubbataillon 6 in NEUMÜNSTER unterstellt.
Gliederung
-
Nachschubkompanie 170in der Heeresstruktur 4 (1980 - 1992)
-
KpFüGrp
-
FmGrp
-
TrSanDst
-
Inv / AbrTrp
-
-
VersDstTrp
-
Felpostamt
-
Umschlagstaffel
-
TransportZg
350 to -
TransportZg
100 to
-
Auftrag
Die Nachschubkompanie 170 hatte den Auftrag, die Verbände und selbständigen Einheiten der Panzergrenadierbrigade 17 zu versorgen. Dazu richtete sie den Brigadeversorgungspunkt ein und hielt Bestände an Munition, Betriebsstoff, Verpflegung, Ersatzteilen und sonstigem Material bereit. Ihre Bestände ergänzte die Kompanie aus logistischen Einrichtungen der Depotorganisation in Schleswig-Holstein.
Standort
Personal
Kompaniechefs
H Overbeck, H Hartwig, H Asmus, M Köhn, M Binder, Hptm Jensen, M Diepold, M Oswald, Hptm Brocks
Kompaniefeldwebel
HF Krause, SF Schlinke, HF Christofzik