Feldartilleriebataillon 515
Das Feldartilleriebataillon 515 bestand seit 1981 am Standort Kellinghusen und wurde ab dem 1. Oktober 1992 mit dem Panzerartilleriebataillon 185 aus Boostedt zum Panzerartilleriebataillon 515 fusioniert.
Inhalt
Wappen
Das interne Verbandsabzeichen des FArtBtl 515 zeigte einen gespaltenen Schild. Die heraldisch rechte Seite stand durch die Verwendung der Farben Schleswig-Holsteins (blau-weiß-rot) und eines Teils des Kellinghusener Wappens für die regionalen Verbundenheit.
Das Kanonenrohr stand für die Artillerie und die grüne Farbe der linken Seite, als Waffenfarbe des Aufstellungskaders und der Heimatschutztruppe, für Selbige standen.
Geschichte
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Aufstellung
access_time 01.04.1981
Aufstellung des Bataillons mit zunächst vier Batterien aus der Panzermörserkompanie 380 (Lütjenburg)
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Umgliederung
access_time 1985
Im Rahmen der Artilleriestruktur 85 wurde das Bataillon umgegliedert, die 4. Batterie aufgelöst und das Material auf die 2./ und 3./ verteilt.
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Letzter Schuss
access_time 12.12.1991
Der letzte Schuss des Feldartilleriebataillons 515 fällt aus einer Feldhaubitze 105 mm. Anschließend wurde das Wafffensystem abgegeben.
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Fusion mit PzArtBtl 185
access_time 01.10.1992
Das Feldartilleriebataillon wurde mit dem 01.10.1992 beginnend nach der neuen Heeresstruktur 5 mit dem PzArtBtl 185 aus Boostedt zusammengeführt. Es entstand ab 31.03.1993 das neue Panzerartilleriebataillon 515.
Die anschließende Chronik des Panzerartilleriebataillons 515 finden Sie auf der Unterseite der Panzerbrigade 18 (Panzerartilleriebataillon 515).
Gliederung
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Feldartilleriebataillon 515-
Stab
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BtlFüGrp
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1. Batterie
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KpFüGrp
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Erk / VerbZug
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FmGrp
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SanGrp
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NschZug
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TrspGrp
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InstZug
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BergeTrp 1+2
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2. Batterie
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KpFüGrp
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I. Zug
(3 FH 105mm) -
II. Zug
(3 FH 105mm) -
III. Zug
(3 FH 105mm)
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3. Batterie
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KpFüGrp
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I. Zug
(3 FH 105mm) -
II. Zug
(3 FH 105mm) -
III. Zug
(3 FH 105mm)
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