Stabskompanie 6. Panzergrenadierdivision

Die Stabskompanie der 6. Panzergrenadierdivision wurde 1958 aufgestellt. Sie ist das Führungsinstrument des Divisionskommandeurs mit dem dazugehörigen Divisionsstab.

Gegliedert war der Stab in Abteilungen, die in ihrer Zusammensetzung den vier Säulen entsprechen. 300 Mann arbeiteten nach den Weisungen des Chefs des Stabes dem Divisionskommandeur zu.

Die Stabskompanie der 6. Panzergrenadierdivision wurde 1994 in Kiel zum Stab WBK I/6. PzGrenDiv fusioniert.

Inhalt

Wappen

Das Wappen vom Stab der 6. Panzergrenadierdivision zeigt auf roten Untergrund im rechten Bereich ein Nesselblatt als Zeichen der Dislozierung der Division in Schleswig-Holstein. Weiterhin befindet sich im unteren Bereich ein Schwan, der auf den Stationierungsort Neumünster der Stabskompanie hinweist.

Von oben links nach oben rechts ist ein grüner Stander dargestellt, der auf die Führung des Verbandes hinweist und mit der Farbe Grün die Infanterie widerspiegelt.

Geschichte

Die Führungs- und Unterstützungstruppen werden unter dem Begriff "Divisionstruppen" - rund 7000 Soldaten - zusammengefasst. Darüber hinaus ist die geballte Feuerkraft der Division in einem Artillerieregiment - rund 3000 Soldaten - zusammengefasst, das die Brigaden im Schwerpunkt des Gefechts mit Rohr- und Raketenartillerie unterstützte.

Fernmelder, Heeresflieger, Panzeraufklärer, Pioniere, Sanitäter, Instandsetzungs-, Nachschub-, ABC- und Flugabwehrsoldaten stehen damit unter dem Befehl des Kommandeurs der Divisionstruppen, der zugleich der stellvertretende Divisionskommandeur ist.

Die Führung der Division ruht im Frieden wie im Einsatzfall auf vier Säulen - den Führungsgrundgebieten:

  • I. Personalwesen und Innere Führung
  • II. Militärisches Nachrichtenwesen
  • III. Ausbildung, Organisation, Alarmwesen
  • IV. Material und Versorgung

Das Führungsinstrument des Divisionskommandeurs ist der Divisionsstab mit der dazugehörigen Stabskompanie. Gegliedert ist der Stab in Abteilungen, die in ihrer Zusammensetzung den vier Säulen entsprechen. 300 Mann arbeiten nach den Weisungen des Chefs des Stabes dem Divisionskommandeur zu.

Die Stabskompanie der 6. Panzergrenadierdivision wurde am 01.02.1958 in Neumünster aufgestellt und ebenda zum 30.09.1997 aufgelöst.

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Standorte

Hindenburg-Kaserne

In der Neumünsteraner Hindenburg-Kaserne an der Färber-Straße befand sich bis 1994 der Sitz des Stabes der 6. Panzergrenadierdivision. Nach dessen Fusion kam die Panzerbrigade 18 hier unter.

Personal

Kompanie

Kommandeure
H Schübeler, H Grunow, H Delfenthal, M Kallien, H Henning, H Reichel, M Horstmann, M Zieger, M Jöhnk, M v. Starck, M Quade, H Richter, M Fischer, M Schütte-Felsche

Stellvertretende Kommandeure
HF Simon, HF Langwisch, OF Schmidt, HF Rohde, HF Bullerjahn, HF Koch, OF Rühmann, HF Treptow, HF Bartelt, OSF Kleint

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