Stabskompanie 6. Panzergrenadierdivision

Die Stabskompanie der 6. Panzergrenadierdivision wurde 1958 aufgestellt. Sie ist das Führungsinstrument des Divisionskommandeurs mit dem dazugehörigen Divisionsstab.

Gegliedert war der Stab in Abteilungen, die in ihrer Zusammensetzung den vier Säulen entsprechen. 300 Mann arbeiteten nach den Weisungen des Chefs des Stabes dem Divisionskommandeur zu.

Die Stabskompanie der 6. Panzergrenadierdivision wurde 1994 in Kiel zum Stab WBK I/6. PzGrenDiv fusioniert.

Inhalt

Wappen

Das Wappen vom Stab der 6. Panzergrenadierdivision zeigt auf roten Untergrund im rechten Bereich ein Nesselblatt als Zeichen der Dislozierung der Division in Schleswig-Holstein. Weiterhin befindet sich im unteren Bereich ein Schwan, der auf den Stationierungsort Neumünster der Stabskompanie hinweist.

Von oben links nach oben rechts ist ein grüner Stander dargestellt, der auf die Führung des Verbandes hinweist und mit der Farbe Grün die Infanterie widerspiegelt.

Geschichte

Die Führungs- und Unterstützungstruppen werden unter dem Begriff "Divisionstruppen" - rund 7000 Soldaten - zusammengefasst. Darüber hinaus ist die geballte Feuerkraft der Division in einem Artillerieregiment - rund 3000 Soldaten - zusammengefasst, das die Brigaden im Schwerpunkt des Gefechts mit Rohr- und Raketenartillerie unterstützte.

Fernmelder, Heeresflieger, Panzeraufklärer, Pioniere, Sanitäter, Instandsetzungs-, Nachschub-, ABC- und Flugabwehrsoldaten stehen damit unter dem Befehl des Kommandeurs der Divisionstruppen, der zugleich der stellvertretende Divisionskommandeur ist.

Die Führung der Division ruht im Frieden wie im Einsatzfall auf vier Säulen - den Führungsgrundgebieten:

  • I. Personalwesen und Innere Führung
  • II. Militärisches Nachrichtenwesen
  • III. Ausbildung, Organisation, Alarmwesen
  • IV. Material und Versorgung

Das Führungsinstrument des Divisionskommandeurs ist der Divisionsstab mit der dazugehörigen Stabskompanie. Gegliedert ist der Stab in Abteilungen, die in ihrer Zusammensetzung den vier Säulen entsprechen. 300 Mann arbeiten nach den Weisungen des Chefs des Stabes dem Divisionskommandeur zu.

Die Stabskompanie der 6. Panzergrenadierdivision wurde am 01.02.1958 in Neumünster aufgestellt und ebenda zum 30.09.1997 aufgelöst.

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Standorte

Hindenburg-Kaserne

In der Neumünsteraner Hindenburg-Kaserne an der Färber-Straße befand sich bis 1994 der Sitz des Stabes der 6. Panzergrenadierdivision. Nach dessen Fusion kam die Panzerbrigade 18 hier unter.

Personal

Kompanie

Kommandeure
H Schübeler, H Grunow, H Delfenthal, M Kallien, H Henning, H Reichel, M Horstmann, M Zieger, M Jöhnk, M v. Starck, M Quade, H Richter, M Fischer, M Schütte-Felsche

Stellvertretende Kommandeure
HF Simon, HF Langwisch, OF Schmidt, HF Rohde, HF Bullerjahn, HF Koch, OF Rühmann, HF Treptow, HF Bartelt, OSF Kleint

Heeresmusikkorps 6

Das Heeresmusikkorps 6 wurde am 01. Juli 1956 in Hamburg am Standort Sophienterrasse aufgestellt. Zu seinen Aufgaben zählte die musikalischen Umrahmung von militärischen Zeremonien in den Ländern Hamburg und Schleswig-Holstein, aber auch Auftritte bei anderen nationalen und internationalen Veranstaltungen mit dienstlichem Hintergrund.

Zum Ende des Jahres 1992 wurde das Heeresmusikkorps 6 aufgelöst.

Inhalt

Wappen

Das Wappen vom Heeresmusikkorps 6 ist dreigeteilt.

Oben links befindet sich auf roten Grund die Hammaburg aus dem Wappen Hamburg, die den Stationierungsort darstellen soll.

Oben rechts befindet sich ebenfalls auf rotem Grund das Nesselblatt, das viele Wappen von Verbänden der Division schmückt und auf Schleswig-Holstein hinweist.

Abschließend befindet sich unten mittig auf weißem Grund das Barettabzeichen des Militärmusikdienstes in Schwarz dargestellt.

Geschichte

  • Aufstellung

    access_time 01.Juli 1956 – Hamburg

    Erstaufstellung des Musikkorps I B am 01. Juli 1956 in Hamburg.

  • Umbenennung

    access_time 16.März 1959

    Umbenennung des Musikkorps I B am 16.März 1959 in Heeresmusikkorps 6.

  • Auflösung

    access_time 31.12.1992

    Auflösung des Heeresmusikkorps 6 zum 31.12.1992, ebenfalls in Hamburg.

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Standorte

Sophienterrasse

Der Bau in Hamburg Harvestehude war 1937 als Hauptquartier des kommandierenden Generals im Wehrkreis X gebaut worden. 1956 zog die Bundeswehr in das von Nachbarn „Graue Festung" genannte Gebäude. Tausende Hamburger Wehrpflichtige sind hier bis 2005 gemustert worden, bevor der Standort geschlossen wurde. Anschließend entstanden hier Luxuswohnungen.

Personal

Kompanie

Kommandeure
H Scholz, OL Weigmann, H Herzberg, OTL Schade, OTL Gummelt, H Orterer, H Wörrlein, M Ringelmann, M Schramm, M Helm

Stellvertretende Kommandeure
OF Priebe, HF Damm, HF Korf, SF Heimsoth

ABC-Abwehrkompanie 6

Die ABC-Abwehrkompanie 6 wurde am 25. Juli 1959 in Plön aufgestellt, im Jahre 1972 nach Albersdorf in die Dithmarsen-Kaserne verlegt, zum 19. März 1993 aufgelöst und der 3./ABC-Abwehrbataillon 610 angegliedert, wo sie bis zu dessen Auflösung im Jahre 2007 verblieb.

Inhalt

Wappen

Die Grundfarbe des verbandsinternen Abzeichens ist Bordeaux-rot. In der Mitte befindet sich das Nesselblatt als Hinweis auf die Zugehörigkeit zur 6. Panzergrenadierdivision. Innerhalb des Nesselblattes befinden sich die stilisierten Retorten, die von kreisenden Atomen umrahmt sind. In der Mitte ist eine Atomdetonation dargestellt.

 

 

Geschichte

  • Aufstellung der Kompanie

    access_time 01.07.1959 – Plön

    Erstaufstellung der Kompanie am 01.07.1959 in Plön. Die Anfangsjahre sind leider in der Chronik nicht erfasst.

  • Umbenennung

    access_time 01.07.1965

    Umbenennung und Umgliederung in ABC-AbwKp 61

  • Neues Material

    access_time 1966

    Die ersten "Panzerschutzmützen" wurden erprobt, denn die Umrüstung der Kompanie auf MTW M113 stand bevor. Eine stattliche Anzahl von Unimog 1,5to gl wurde abgegeben und die 13 M113 mit Benzinmotor und blanker US-Kette wurden zugewiesen.

  • Umzug nach Albersdorf

    access_time 01.04.1971

    Am 01.04.1971 Verlegung der Kompanie nach Albersdorf, um zur Aufstellung des ABC-AbwBtl 610 verwendet zu werden.

  • Unterstellungswechsel

    access_time 05.04.1972

    Die ABC-AbwKp 6 wird dem ABC-AbwBtl 610 truppendienstlich unterstellt. Kurze Zeit später beginnt der Umzug nach Albersdorf.

  • 10 Jahre Garnison Albersdorf

    access_time August 1973

    10 Jahre Garnison Albersdorf. Aus diesem Anlass findet ein Tag der offenen Tür unter Beteiligung der ABC-AbwKp 6 statt. Prominentester Gast war Kai Uwe von Hassel. Die ABC-AbwKp 6 richtete den Kinderspielplatz ein und betriebt den Kleinkaliberschießstand.

  • Neue FK 20/2 im Test

    access_time November 1973

    Teile der ABC-AbwKp 6 erprobten in einem ersten Scharfschießen (13.-15.11.73) die neuen FK 20/2 (Feldkanone 20mm, Einrohr) auf dem Schießplatz Putlos.

  • Waldbrände in Niedersachsen

    access_time August 1975

    ABC-AbwKp 6 verlegte mit allem Gerät, welches sich zum Löschen von Waldbränden eignet, um in Niedersachsen im Raum Celle-Wietzendorf-Scheuen-Fassberg während der Waldbrandkatastrophe aktiv die Löscharbeiten zu unterstützen. Einsatzdauer zwölf Tage. Viel Arbeit, wenig Schlaf und hohe Einsatzfreude.

  • Schneekatastrophe

    access_time Dezember 1978

    Windstärken, die den Schnee bis zu 1,50 m hohen Schnee zusammenwehte. Es gab so starke Schneeverwehungen, das in Schleswig-Holstein nicht nur der Straßenverkehr zusammenbrach, sondern auch das Strom- und Versorgungsnetz. Es ging praktisch nichts mehr. Die Soldaten der Dithmarsen-Kaserne in Albersdorf wurden vom Katastrophenstab des Kreises Dithmarschen zu Hilfe gerufen, um die Straßen wieder frei zu räumen und damit die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Viele Soldaten waren über die Silvesternacht hinaus im Einsatz und mussten auf eine Silvesterfeier mit Angehörigen oder Freunden verzichten. Die ABC-AbwKp 6 war mit ihren Kettenfahrzeugen und dem Feldarbeitsgerät im Einsatz.

  • Tag der offenen Tür

    access_time Mai 1983

    Am 15.05. findet ein "Tag der offenen Tür" statt. Um 11:00 Uhr öffnen sich die Tore. Es werden 8000 Besucher gezählt. Auch die "6" ist dabei.

  • Neues Material

    access_time Juli 1984

    Endlich! Die ABC-AbwKp 6 erhält ihre neue Fahrzeuggeneration. Am 06.Juli bekam die Kompanie ihre sechs Spürpanzer "FUCHS". OTL Ebberfeld übergibt die Schlüssel der "FÜCHSE" an Hptm Kleintges in einer kleinen Feierstunde.

  • 25-jähriges Bestehen

    access_time 03. September 1984

    Am 03.09 feiert die ABC-AbwKp 6 ihr 25-jäihriges Bestehen. Prominentester Gast war Oberst Poller vom VfgTrKdo 41 aus Schleswig. 300 Gäste folgten der Einladung der Kompanie, um mit ihr ein viertel Jahrhundert Bestehen zu feiern. Es wurden Ausschnitte aus Ausbildungsprogrammen, Arbeit auf dem Hauptentgiftungsplatz in einer aufwendigen Lehrvorführung gezeigt. Daneben gab es Geräte-, Fahrzeug- und Waffenschau.

  • 25 Jahre Garnison Albersdorf

    access_time April 1988

    Am 04.04. findet ein großer Appell zum Jubiläum ,,25 Jahre Garnison Albersdorf" unter großer Anteilnahme der Bevölkerung statt. Am 05.04. folgt gleich noch ein "Tag der offenen Tür". Dank groß angelegter Werbung und intensiver Vorbereitung wird dieser Tag ein riesiger Erfolg.

  • Übungen und Ernstfall

    access_time Sommer 1990

    Im August beginnt eine unruhige Zeit. Unsere Verbündeten, die Amerikaner, Franzosen und Engländer bereiten sich auf einen Einsatz. vor. Da die ABC-Abwfähigkeit Lücken aufweist, wird die Bundesrepublik um Hilfe gebeten. Ausbildung auf dem System FUCHS ist überall gefragt. Auch die ABC-AbwKp 6 schickt Ausbilder nach Sonthofen, um bei der Ausbildung zu unterstützen.

  • Irakkrieg

    access_time Februar 1991

    Im Irak tobt der Golf-Krieg, alles schreit nach ABC-Abwehr. Vier Soldaten des ABC-AbwBtl 610, einer davon aus der ABC-AbwKp 6, fliegen in die Türkei zur Unterstützung der ABC-Abwehrfähigkeiten der Luftwaffe. Der Spürpanzer TPz FUCHS ist schon dort. Alle Soldaten hatten sich freiwillig für den Einsatz gemeldet.

  • In Richtung Ende

    access_time Januar 1993

    Die ABC-AbwKp 6 arbeitet mit Hochdruck auf den 19.03. hin, um ein anständiges Fest auf die Beine zu stellen.

  • Das Ende

    access_time 19.03.1993

    Am 19. März 1991 endet die Geschichte der ABC-Abwehrkompanie 6. Sie wird aufgelöst. In einem Appell wird die ABC-Abwehrkompanie 6 unter Anteilnahme vieler ehemaliger Soldaten aufgelöst. Mit der Fortführung der Tradition ist das ABC-AbwBtl 610 beauftragt worden.

Gliederung


  1. ABC-Abwehrkompanie 6

    1. Kompanieführungsgruppe

    2. Fernmeldegruppe

    3. ABC-Aufklärungszug

    4. ABC-Abwehrzug

    5. ABC-Material- und Betriebszug

Standorte

Dithmarsen-Kaserne

In der Albersorfer Dithmarsen-Kaserne war bis 2008 Truppe der Bundeswehr stationiert.

Personal

Kompanie

Kompaniechefs
H Zimmermann, H Bulla, H Dr. Hönicke, H Dr. Neumann, H Laporte, H Scholz, H Milde, H Genzler, H Müller, H Kranzdorf, H Kleintges, H Müller, H Arnold, H Bartnik, H Oberneyer

Kompaniefeldwebel
HF Gratloff, HF Nickisch, HF Roth, HF Gehrmann, HF Neumann, HF Lass, HF Hinkfuß

Pionierbataillon 6

Das Pionierbataillon 6 wurde am 01.02.1958 in Schleswig (Kaserne Auf der Freiheit) aufgestellt und zog am 30.03.1958 in den Standort Plön (Fünf-Seen-Kaserne) ein.

Die Hauptaufgabe der Pioniertruppe besteht in der Unterstützung der Beweglichkeit der eigenen Truppe und der Störung der Bewegung des Feindes mit technischen Mitteln. Ebenso gehören dazu auch die Unterstützung bei Hilfs- und Katastropheneinsätzen.

Das Bataillon wurde dort 1996 zugunsten des Schleswiger Pionierbataillons 620 aufgelöst, das die Tradition fortgeführt hat.

Inhalt

Wappen

Das Wappen ist dreigeteilt und zeigt oben das Barettabzeichen der Pioniertruppe auf schwarzem Grund. Der untere Teil halbiert das Wappen.

Auf der linken Seite befinden sich auf gelbem Grund blauen Löwen und auf der rechten Seite befindet sich auf rotem Grund das weiße Nesselblatt.

Anlässlich der Auflösung wurde noch ein Wappen ausgegeben, bei dem oberhalb des hier dargestellten Wappens die Jahreszahlen der Aufstellung und Auflösung stehen.

Geschichte

  • Aufstellung

    access_time 01.02.1958 - Schleswig

    Im Rahmen der Neuaufstellung der 6. Panzergrenadierdivision wird das Panzerpionierbataillon 3 in Pionierbataillon 6 umbenannt.

  • Einmarsch in Plön

    access_time 30.03.1958 - Plön

    Plön ist wieder Garnison; unter seinem Kommandeur Oberstleutnant Dankworth marschiert das Pionierbataillon 6 mit 600 Soldaten in die Kaserne Stadtheide ein.

  • Flutkatastrophe

    access_time 17.02. – 03.03.1962

    Flutkatastrophe in Norddeutschland. Katastropheneinsatz in Hamburg und Meldorf.

  • Patenschaft

    access_time 16.01.1965

    Lehmkuhlen übernimmt die Patenschaft für die 1. Kompanie.

  • Erste Übung in Jütland (DK)

    access_time 17. – 19.03.1965

    Die 2. Kompanie übernimmt als erste Bundeswehreinheit an einer Übung in Jütland teil. Bundesverteidigungsminister Kai Uwe von Hassel spricht den Soldaten für ihr vorbildliches Verhalten angesichts der Kundgebungen von Demonstranten seine Anerkennung aus.

  • Verleihung der Truppenfahne

    access_time April 1965

    Verleihung der Truppenfahne in Münster, bis dahin waren alle Rekruten der Division auf die vom schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Kai Uwe von Hassel gestiftete Fahne vereidigt worden.

  • Umgliederung

    access_time 01.07.1971

    Die Ausbildungskompanie 17/6 wird in 4. Kompanie umbenannt. Die Amphibische Pionierkompanie 601 und der Spezialsperrzug 600 werden als selbstständige Einheiten dem Kommandeur Pionierbataillon 6 unterstellt.

  • Chaos

    access_time 1973

    Das Jahr wird geprägt durch die Umstellung auf das neue Wehrpflichtgesetz. In der Grundausbildung wird nach verschiedenen Ausbildungsklassen ausgebildet. Die Stärke der 4. Kompanie beträgt Anfang 1973 350 Soldaten. Die Kaserne ist weit überbelegt.

  • Schneekatastrophe

    access_time Januar 1979

    Einsatz des Bataillons während der Schneekatastrophe in Schleswig-Holstein.

  • Fahnenbandverleihung

    access_time 12.06.1979

    Fahnenbandverleihung durch den Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein am 12. Juni 1979 als Dank für Hilfseinsätze in schwierigen Situationen.

  • Umgliederung

    access_time April 1980

    Im Zuge der Einnahme der Heeresstruktur 4 wird die Amphibische Pionierkompanie 601 in Amphibische Pionierkompanie 600 umbenannt. Ebenso gehen die Spezialsperrkompanie 600 (im April 1978 von Zug auf Kp-Stärke gewachsen) und der Bohrzug 600 in der Spezialsperrkompanie 600 gemeinsam auf.

  • Birsk Fray

    access_time Oktober / November 1984

    MOB–Übung im PiBtl 6 und Teilnahme am jährlichen NATO-Herbstmanöver "BRISK FRAY", an dem insgesamt über 11.000 Soldaten teilnehmen. Die gesamte Übung dauert vom 29.10. bis zum 09.11. Höhepunkt für das Bataillon ist der Brückenschlag über den Nord-Ostsee-Kanal bei Hochdonn. Knapp 20 Minuten dauert der Brückenschlag der 164m langen Schwimmbrücke.

  • Neue Patenschaft

    access_time Mai 1987

    Besiegelung der Patenschaft zwischen der Gemeinde Klausdorf und der AmphPiKp. Kompaniechef Hauptmann Binkowski stiftete der Gemeinde zwei Parkbänke. Die Gemeinde mit Bürgervorsteher Karl Eckert und Bürgermeister Horst Müller übergaben Wappen, Urkunden und eine Gemeindeflagge an ihre neue Patenkompanie.

  • Pflanzung einer Eiche

    access_time April 1988

    Plöner Pioniere pflanzen eine 30-jährige Eiche am Ende der Eutiner Straße. Anlass ist der 30. Jahrestag des Einmarsches des Pionierbataillon 6 in Plön.

  • Sommerbiwak

    access_time 25.06.1988

    Sommerbiwak und "Tag der offenen Tür": 5000 Besucher besichtigen die Kaserne, mehr als 1000 erscheinen beim Sommerfest. Die Organisationsbefehle des Stabes zur Vorbereitung der Festlichkeiten umfassen allein 50 Seiten.

  • Erster Pionierpanzer DACHS

    access_time 13.04.1989

    Das PiBtl 6 erhält als erster Truppenteil der Bundeswehr den Pionierpanzer "Dachs".

  • Das Jahr im Überblick

    access_time 1991

    Das Bataillon unterstützt die Integration der Truppenteile BW-OST durch die quartalsweise Abstellung von Kompaniechefs, Kompaniefeldwebeln, Zug- und Gruppenführern vor allem in Hagenow und Perleberg. Die 4.Kompanie führt erstmals ihren Ausbildungsauftrag als Einsatz- und Lehrkompanie (E/L) durch: den zweimonatigen Unteroffizierlehrgang (Allgemein-Militärischer-Teil), sowie den fünfmonatigen Unteroffizierlehrgang "Pioniere". Bedingt durch die Umgliederung in die Heeresstruktur 5, muss das Pionierbataillon 6 viel Personal von aufzulösenden Pionierverbänden in Schleswig-Holstein aufnehmen - vor allem vom Pionierbataillon 61 aus Lübeck.

  • Traditionspflege

    access_time 26.05.1993

    Auflösungsappell des Pionierbataillons 61; das PiBtl 6 übernimmt die Traditionspflege

  • Neue vorgesetzte Dienststelle

    access_time 28.06.1993

    Appell anlässlich der Aufstellung der Pionierbrigade 10 in Schleswig als neue vorgesetzte Dienststelle.

  • Gerüchte

    access_time Frühjahr 1994

    Die weiter andauernde Umplanung innerhalb der Bundeswehr schürt die Gerüchte in Plön, dass das PiBtl 6 nach Schleswig verlegt werden solle.

  • Fahrschulgruppe zieht um

    access_time März 1994

    Nach 35 Jahren in der Fünf-Seen-Kaserne verlegt die Fahrschulgruppe nach Eutin. 15.610 Führerscheine wurden bisher erworben, l0 Millionen Kilometer gefahren und 2 Millionen Liter Kraftstoff verbraucht.

  • Resortkonzept macht Hoffnung

    access_time 15.03.1995

    Das Verteidigungsministerium veröffentlicht sein "Resortkonzept": Das PiBtl 6 bleibt erhalten, das PiBtl 620 wird aufgelöst.

  • Standort Plön wird aufgelöst

    access_time 10.04.1995

    General von Falkenhayn, Befehlshaber im Wehrbereich I und Kommandeur der 6. Panzergrenadierdivision, erläutert bei einem Besuch in der Fünf-Seen-Kaserne die Gründe seines Votums für den Erhalt des Pionierstandortes Schleswig und die Auflösung des Plöner Bataillons. Ende Mai wird die Auflösung offiziell verkündet.

  • Einsatz im ehemaligen Jugoslawien

    access_time 1. Halbjahr 1996

    Das Jahr 1996 ist geprägt durch den Auflösungsbefehl, wovon im 1. Halbjahr allerdings nicht viel zu merken ist. Zunächst muss das Bataillon Personal für den UN-Einsatz im früheren Jugoslawien abstellen. Die vier Soldaten des Vorkommandos, die auch im 1. Kontingent verbleiben, fliegen bereits am 2. Januar auf den Balkan. Weitere 13 Soldaten folgen für das 1. Kontingent von Ende Januar bis April.

  • Aufräumaktion

    access_time 10.04.1996

    Besuch des Befehlshabers WBK I / 6. Panzergrenadierdivision, Generalmajor Dietrich. Nach dem Besuch ist das gesamte Bataillon eine Woche mit Säuberungs- und Aufräumarbeiten in der Kaserne beschäftigt. Am Samstag, den 13. April besichtigt Oberst Gehrmann die Kompaniegebäude.

  • Auflösungsappell

    access_time 06.06.1996

    Auflösungsappell des Pionierbataillon 6 mit anschließendem Großen Zapfenstreich im Schloßparkstadion von Plön. Die Bevölkerung würdigt ihre Pioniere durch zahlreiches Erscheinen.

  • Erinnerungsstein

    access_time 26.11.1996

    Zur Erinnerung an die Stationierung der Pioniere wird ein Findling mit dem Wappen, das seit der Namensgebung der Kaserne am 10. Oktober 1964 den Kasernenzugang schmückt, in Plön nahe der Pioniereiche aufgestellt.

  • Ausmarsch

    access_time 20.12.1996

    Ausmarsch aus der Fünf-Seen-Kaserne mit Unterstützung des Marinemusikkorps "Ostsee" mit feierlicher Übergabe der Truppenfahnen von PiBtl 6 und PiBtl 61 an den Traditionsverband PiBtl 620, Schleswig. Am Tag des Einmarschs in die Fünf-Seen-Kaserne am 30. März 1958 wurde die BW-Dienstdienstflagge das erste Mal gehisst - jetzt wird sie letztmalig niedergeholt.

Gliederung

Heeresstruktur 1 (1955–1959)

  1. Pionierbataillon 6

    in der Heeresstruktur 1 (1955 - 1959)

    1. Stabszug

    2. 1. Kompanie
      Pionierkompanie

    3. 2. Kompanie
      Pionierkompanie

    4. 3. Kompanie
      Pionierkompanie

    5. 4. Kompanie
      Pionierkompanie

    6. VersKp
      Versorgungskompanie

    7. SchwBrKp 733
      Schwimmbrückenkompanie

Heeresstruktur 2 (1959–1970)

  1. Pionierbataillon 6

    in der Heeresstruktur 2 (1959 - 1970)

    1. 1. Kompanie
      St/ VersKp

    2. 2. Kompanie
      Pionierkompanie

    3. 3. Kompanie
      Pionierkompanie

    4. 4. Kompanie
      Pionierkompanie (GerEinh)

    5. 5. Kompanie
      Amph. PiKp

    6. 6. Kompanie
      PiMaschKp

Heeresstruktur 3 (1970–1979)

  1. Pionierbataillon 6

    in der Heeresstruktur 3 (1970 - 1979)

    1. 1. Kompanie
      St/ VersKp

    2. 2. Kompanie
      Pionierkompanie

    3. 3. Kompanie
      Pionierkompanie

    4. 4. Kompanie
      EA-Einh

    5. 5. Kompanie
      PiMaschKp

    6. SpezSperrZg 600

    7. AmphPiKp 601

    8. PiBohrZug 600

Heeresstruktur 4 (1980–1990)

  1. Pionierbataillon 6

    in der Heeresstruktur 4 (1980 - 1990)

    1. KpFüGrp

      1. Truppenarzt
        Plön

      2. SanBereich
        11/22

      3. Fahrschulgruppe
        Plön

    2. 1. Kompanie
      Stabs- und VersKp

    3. 2. Kompanie
      Pionierkompanie

    4. 3. Kompanie
      Pionierkompanie

    5. 4. Kompanie
      Pionierkompanie

    6. 5. Kompanie
      PiMasch- und BrückenKp

Heeresstruktur 5 (N) (1990–1997)

  1. Pionierbataillon 6

    in der Heeresstruktur 5 (N) (1990 - 1997)

    1. KpFüGrp

    2. 1. Kompanie
      Stabs- und VersKp

    3. 2. Kompanie
      Pionierkompanie

    4. 3. Kompanie
      Pionierkompanie

    5. 4. Kompanie
      Pionierkompanie

    6. 5. Kompanie
      PiMasch- und BrückenKp

Standort

Fünf-Seen-Kaserne

In Plön Stadtheide befand sich das Areal der Fünf-Seen-Kaserne, in der vorwiegend Pioniereinheiten stationiert waren.

Waffensysteme

TPz Fuchs

Der TPzFuchs ist ein geländegängiges, gepanzertes Radfahrzeug und kann neben Fahrer und Beifahrer bis zu acht Soldaten im hinteren Kampfraum transportieren. Der Fuchs wird mit verschiedenen Rüstsatzvariationen in verschiedensten Bereichen der Truppe genutzt.

Bergepanzer 2

Der Bergepanzer 2 (BPz-2) ist ein gepanzertes Arbeitsgerät und basiert auf dem Leopard 1-Chassis. Zu seinem Aufgabengebiet zählen: Sicherstellung der Mobilität der gepanzerten Truppen, das Bergen von Schadfahrzeugen im Gefecht, Hilfeleistung beim Ein- und Ausbau von Triebwerken und Türmen sowie Unterstützung im Instandsetzungsbetrieb.

BrLgPz M48

Der Brückenlegepanzer M48 war (bis zur Einführung des Brückenlegepanzers Biber) der aus US-amerikanischer Produktion stammende standardmäßige Brückenleger der Bundeswehr. Die Basis war die Panzerwanne des M48. Die knapp 20 Meter lange Faltbrücke wurde mit insgesamt vier Hydraulikzylindern verlegt bzw. aufgenommen. Bei der Bundeswehr wurden je vier Stück in den Panzerpionierkompanien der Brigaden geführt. Bis 1992 wurden die verbliebenen Geräte zugunsten des Biber ausgemustert.

PzSchnBr Biber

Der Brückenlegepanzer mit der namensgebenden Panzerschnellbrücke Biber ist dazu vorgesehen, im Gefecht je nach Geländebeschaffenheit Geländeeinschnitte wie Gewässer und Schluchten bis 20 Meter Breite zu überwinden.  Er gehört zur Gruppe der Kampfunterstützungsfahrzeuge und basiert auf dem Fahrgestell des Leopard 1.

PiPz Dachs

Der Pionierpanzer Dachs ist das Arbeitsgerät der Pioniertruppe und wurde auf der Basis des Kampfpanzers Leopard 1 entwickelt. Er wird noch heute in den Panzerpionierkompanien und Pionierbataillonen eingesetzt. Der Dachs kann mit seinem 9,15 Meter langem Baggerarm und seinem Löffel, der 1,1 Kubikmeter fasst, sehr rasch größere Erdmassen bewegen. Außerdem verfügt der Dachs über weitere Werkzeuge und Pioniergerät an Bord.

Minenverlegesystem 85

Beim Minenverlegesystem 85 handelt es sich um einen einachsigen Anhänger, der Panzerabwehrminen vom Typ DM-31 verlegt. Als Zugmaschine ist jeder geländegängige militärische Lkw ab einem zulässigen Gesamtgewicht von sieben Tonnen geeignet. Auf der Ladefläche des Lkw werden die Minen gelagert. Diese gelangen über eine Rutsche in den Anhänger, der sie anschließend auf dem Boden oder unterirdisch mithilfe eines integrierten Pflugs in einer Tiefe von bis zu 20 Zentimetern ausbringt.

Minenwurfsystem Skorpion

In den Jahren 1981/82 wurden von der Bundeswehr 300 in den USA gefertigte Basisfahrzeuge des Typs M 548 A1 G beschafft, die auf dem Fahrgestell des M113 basieren. Jede der sechs Minenwurfeinheiten kann 5 Magazine à 20 Minen aufnehmen. Die Gesamtanzahl beträgt 600 Minen. In einem Verlegedurchgang ist das Minenwurfsystem in der Lage, eine Minensperre von 1.500 Meter Länge und rund 50 Meter Breite in fünf Minuten zu legen. Seit 2011 wurde das System komplett ausgemustert.

Patenschaften

1. Kompanie 2. Kompanie 3. Kompanie
Gemeinde Lehmkuhlen Gemeinde Preetz Gemeinde Wankendorf

Personal

Bataillon

Bataillonskommandeure
OTL Hückel, OTL Danckworth, OTL Möllhoff, M Falkenstein, OTL Hartmann, OTL Rahnenführer, OTL v. Sommerfeld, OTL Lünenborg, OTL Keitel, OTL Högger, OTL Bross, OTL Müller, OTL Betz, OTL Bach

Stellvertretende Bataillonskommandeure
M Brückner, M Mattern, M Mackowiak, M Thiessen, M Schenk, M Koch, M Rahnenführer, M Seibel, M v. Sommerfeld, M Keck, M Groeneveld, M Bross, M Müller, M Jörgensen, M Neu, M Rüskamp

1. Kompanie

Kompaniechefs
H Glanz, H Uhl, M Brückner, M Hardege, H Bürger, H Ramisch, H Wachter, M Rolschewski, M Keller, H Rüskamp, H Förster

Kompaniefeldwebel
HF Meyer, HF Meiske, HF Bötel, HF Frey, HF Haß, HF Welk, HF Schröder, OSF Wrage, OSF Krück

2. Kompanie

Kompaniechefs
H Uhl, H Ristow, H Bossbach, H Rühle, H Freitag, H Nuding, H Wrage,H Hellriegel, H Dr. Olshausen, H Brückner, H Timm, H Handl, H Meyer, H Düll, H Buschfeld, H Koch, H Steffens, OL Philipp, H Kuhlen

Kompaniefeldwebel
HF Hein, HF v. Schynbowski, HF Peper, HF Peter, HF Burmester, HF Krück, SF Flaucher

3. Kompanie

Kompaniechefs
H Seidenschnur, H Gerstenberg, H Krug, H Hamnsen, Olt Thiemann, H Rohmann, H Hardege, H Block, H Gerhard, H Räuber, H Beer, H Ernst, H Rüskamp, H Hammerich, H Gröters

Kompaniefeldwebel
HF Amberger, HF Samstag, HF Genssen, HF Babusch, HF Rackl, HF Frey, HF Borgolde, HF Muchow, SF Reincke

4. Kompanie

Kompaniechefs
OLt Übel, H Nuding, H Schweder, H Hellriegel, M Schumann, H Prill, H Albrecht, H Bauer, H Barth, H Schoof, H Cappel, H Hotz, H GraßholI, H Förster, H Schwalm

Kompaniefeldwebel
HF Hoff, HF Dummer, HF Lau, HF Nowicki

5. Kompanie

Kompaniechefs
H Pampuch, H Kipsieker, H Bilker, H Koos, M Hildebrandt, M Bohlen, M Albrecht, H Pape, OLt Abel

Kompaniefeldwebel
HF Kroll, HF Rohrschneider, SF Osmann, HF Lübker, HF Spill, HF Nowicki

Ausbildungskompanie 12/6

Kompaniechefs
H Michatsch, H Ruge, H Rühle, H Nuding, H Deierlein

Kompaniefeldwebel
HF Heuer, HF Peter, HF Schubert

Ausbildungskompanie 17/6

Kompaniechefs
H Schreder

Kompaniefeldwebel
HF Hoff

Pionierbataillon 61

Das Pionierbataillon 61 wurde am 16.10.1963 als lePiBtl 537 in BAD SEGEBERG aufgestellt und verlegte 1969 in die Lübecker Trave-Kaserne, wo es 1993 aufgelöst wurde. Als Besonderheit der 6. Panzergrenadierdivision bestand mit diesem Bataillon ein zweites, komplett ausgestattetes Pionierbataillon (mit der Nummer 6) in Plön.

Die Lübecker Pioniere verließen den Standort zum 30.09.1993. Die Tradition wurde vom Pionierbataillon 6 fortgeführt.

Inhalt

Wappen

Das Wappen des Pionierbataillon 61 zeigt auf grauem Grund das Lübecker Holstentor sowie den Doppeladler aus dem Wappen der ehemaligen "Königin der Hanse" mit der Brücke und dem Eichenblatt der Pioniere als Mittelschild auf der Brust als Zeichen der Verbundenheit zu seiner Garnisonsstadt, der Hansestadt Lübeck.

 

 

Geschichte

  • Aufstellung

    access_time 16.10.1963

    Beginn der Aufstellung des lePiBtl 537 in BAD SEGEBERG, "Neue Kaserne", heute "Lettow-Vorbeck-Kaserne"

  • Erster Tag der offenen Tür

    access_time 14.06.1964

    "Tag der offenen Tür", gemeinsam mit dem Panzergrenadierbataillon 182, dabei Besuch des Ministerpräsidenten von SH Dr. Lemke

  • Patenschaftsübernahmen

    access_time 01.10.1964

    Patenschaftsübernahme der 1. Kp durch die Gemeinden "HÜTTBLECK, STRUWENHÜTTEN, SIEVERSHÜTTEN und STUVENBORN"“"

  • Truppenfahne

    access_time 28.04.1965

    Das Bataillon übernimmt seine Truppenfahne

  • NATO-Pionierübung "BLACK COLOUR V"

    access_time 28.09.- 20.10.1965

    NATO-Pionierübung "BLACK COLOUR V" mit Brückenschlag über die Schlei bei MISSUNDE

  • Vereidigung / Feierliches Gelöbnis

    access_time März 1968

    Vereidigung / Feierliches Gelöbnis in der Patengemeinde der 2./- HANERAU-HADEMARSCHEN

  • Umzug

    access_time 16.10.1969

    Abschiedsappell des Btl aus dem Standort Bad Segeberg und Umzug nach Lübeck

  • Umbenennung

    access_time 01.04.1970

    Umbenennung des Btl in lePiBtl 13 bei gleichzeitiger Unterstellung unter das Heimatschutzkommando 13

  • 4. Kompanie aufgestellt

    access_time 01.11.1970

    Aufstellung der 4. Kp als Geräteeinheit

  • Taufe der Trave-Kaserne

    access_time 22.04.1971

    Die neue Truppenunterkunft wird auf den Namen "Trave-Kaserne" getauft.

  • Umbenennung

    access_time 01.10.1973

    Umbenennung des Btl in lePiBtl 610. Gleichzeitig Rückunterstellung unter 6. PzGrenDiv

  • Schneemassen

    access_time Januar 1979

    Großeinsatz des Btl gegen die Schneemassen in Ost-Holstein

  • Umgliederung

    access_time 01.10.1980

    Umgliederung des Btl nach Heeresstruktur 4, gleichzeitig Umbenennung in PiBtl 61; Aufstellung der 4. Kp als aktive PiKp, Neuaufstellung der 5. Kp als Maschinen- und Brückenkompanie.

  • Geburtstag

    access_time 18.-21.03.1983

    Gefechtsübung GRÜNE EICHE, luftverlasteter Sperreinsatz süd-ostwärts HAMBURG/SACHSENWALD. 20. Geburtstag des Btl mit einem Tag der offenen Tür auf der umgebauten und modernisierten Teerhofinsel.

  • Fahrschule

    access_time 01.08.1986

    Umgliederung der Btl Fahrschule zur Fahrschulgruppe Lübeck 1

  • BLACK GAP 87

    access_time 30.08.-04.09.1987

    Multinationale Pionierübung BLACK GAP 87 in LÜBECK

  • 25-jahriges Jubiläum

    access_time 02. - 04.09.1988

    25-jahriges Jubiläum des PiBtl 61, vormals lePiBtl 610, vormals lePiBtl 13, vormals lePiBtl 537

  • Informationsveranstaltung

    access_time 01.06.1989

    Es ist zur guten Tradition geworden, dass sich die Repräsentanten der Stadt LÜBECK und der umliegenden Gemeinden einmal im Jahr mit den aktiven und ehemaligen Pionieren sowie den Freunden des PiBtl 61 auf der TEERHOFSINSEL treffen, um das gute Miteinander zu pflegen und zu vertiefen.

  • Pionierbataillon 61 erhält seinen ersten "DACHS"

    access_time 19.07.1989

    Nun hat auch das Pionierbataillon 61 endlich seine schweren „Kettenteile", nachdem Mitte 1987 bereits vier Minenwerfer „SKORPION" in das Btl eingegliedert wurden. In Anwesenheit des BtlKdr OTL HOCKE und des KpFw der 5. Kp, HFw SCHULZ, übernahmen die Soldaten des PiMaschZg der 5. Kp ihren ersten Pionierpanzer "DACHS" vom Güterbahnhof LÜBECK.

  • Gefechtsübung "NASSER SAND"

    access_time 14.05. - 17.05.90

    Unter Führung von Kompaniechef Hptm SCZESNY rückte die 2. Kompanie zur Durchführung der Gefechtsübung "NASSER SAND" in den nördlichen Teil Schleswig-Holsteins aus. Hierbei wurden nicht nur Sperren jeglicher Art angelegt, sondern es erfolgte auch ein Übersetzen der gesamten Kompanie über die SCHLEI mit SE-Fähren des Schwimmbrückenbataillon 660 aus SCHLESWIG.

  • Pariner Radarschirm eingerollt

    access_time 16.12.90

    Nach zehn Jahren steht für die Bundeswehr-Einheit die Uhr still. (Zeitungsmeldung) Die Radaranlage war wirtschaftlich an das PiBtl 61 angegliedert und wurde durch den Bereitschaftszug auf besonderen Befehl des "Offizier der Führungsbereitschaft" der Trave-Kaserne zusätzlich gesichert.

  • Arbeitseinsatz an der ehem. DDR-Grenze

    access_time 1991

    Die Wiedervereinigung hat es möglich gemacht, dass die ehern DDR-Grenzanlagen, die Deutschland über vier Jahrzehnte teilten, endlich wieder abgebaut werden. Der Pioniermaschinenzug, verstärkt durch Teile des Brückenzuges der 5. Kompanie des Lübecker Pionierbataillon 61 trug durch folgende Arbeitseinsätze dazu bei, dass diese widernatürliche Trennungslinie schnell verschwand.

  • Pionierbataillon 61 wird aufgelöst!

    access_time 24.05.91

    Die Entscheidung ist nun offiziell gefallen, die Bundeswehr wird Lübeck verlassen. Lübeck gehört zu den 213 Bundeswehr-Standorten in den alten Bundesländern, die völlig aufgelöst werden. Das Panzergrenadierbataillon 172 verlegt zum 01.10.92 nach Bad Segeberg und das Pionierbataillon 61 wird zum 01.10.93 aufgelöst.

  • Tarn- und Täuschmaterial

    access_time 17./18.09.91

    Ein Sonderstab der PiBrig 80 aus STORKOW/BRANDENBURG zeigt im Rahmen einer Lehrvorführung auf der TEERHOFSINSEL die verschiedensten Tarn- und Täuschmaterialien der ehem. NVA.

  • Pionierübungsplatz TEERHOFSINSEL wird aufgelöst

    access_time 06.04.92

    Gemäß einem Fernschreiben vom 06.04.1992 wird der Pionierübungsplatz Land/Wasser TEERHOFSINSEL in Lübeck mit Wirkung vom 30.09.93 aufgelöst.

  • Arbeitsgruppe 5 "Tradition" erarbeitet Traditionskonzept

    access_time 21.01.93

    Mit Btl- Befehl Nr. 3/93 vom 21.01.93 erhielt die in Teilen neu zusammengesetzte Arbeitsgruppe 5 "Tradition" den Auftrag, neben der Erstellung der Bataillonschronik, ein Konzept für die Pflege der Tradition des PiBtl 61 zu entwickeln. Hierbei hat sich die Arbeitsgruppe an die vom Inspekteur des Heeres herausgegebenen Richthemen zu orientieren. Nach Auflösung des PiBtl 61 zum 30.09.93 erhält das Pionierbataillon 6 in PLÖN den Auftrag, die Tradition des PiBtl 61 weiter zu pflegen.

  • Räumung des Pionierübungsplatzes TEERHOFSINSEL

    access_time 16.02.1993

    Beginn der Räumung des Pionierübungsplatzes TEERHOFSINSEL / LÜBECK. Rege Tätigkeit herrscht auf der TEERHOFSINSEL bei der schrittweisen Absteuerung des Pioniergerätes des PiBtl 61. So begann heute das Schwimmbrückenbataillon 803 aus HAVELBERG mit der Übernahme und dem Abtransport des Hohlplattenkriegsbrückengerätes.

  • Auflösungsappell

    access_time 26.05.93

    Mit einem Appell löst der Kommandeur WBK I/6. PzGrenDiv, Generalmajor von Falkenhayn, den Standort Lübeck auf. Betroffen von der Auflösung sind das VKK 114 und das Pionierbataillon 61. Bis zum 30.09.93 sind dann die letzten Auflösungstätigkeiten abgeschlossen und der letzte Soldat der Bundeswehr hat Lübeck verlassen.

Gliederung


  1. Pionierbataillon 61

    in der Heeresstruktur 4 (1980 - 1990)

    1. KpFüGrp

      1. Truppenarzt
        Plön

      2. SanBereich
        11/25

      3. Fahrschulgruppe
        Lübeck 1

    2. 1. Kompanie
      Stabs- und VersKp

    3. 2. Kompanie
      Pionierkompanie

    4. 3. Kompanie
      Pionierkompanie

    5. 4. Kompanie
      Pionierkompanie

    6. 5. Kompanie
      PiMasch- und BrückenKp

Standorte

Lettow-Vorbeck-Kaserne

Die Bad Segeberger Lettow-Vorbeck-Kaserne beherbergte neben dem Panzergrenadierbataillon 182 zeitweise auch die Panzerjägerkompanie 180.

Trave-Kaserne

Die Lübecker Trave-Kaserne war -neben Plön- Heimat vieler Pioniereinheiten der Division.

Waffensysteme

TPz Fuchs

Der TPzFuchs ist ein geländegängiges, gepanzertes Radfahrzeug und kann neben Fahrer und Beifahrer bis zu acht Soldaten im hinteren Kampfraum transportieren. Der Fuchs wird mit verschiedenen Rüstsatzvariationen in verschiedensten Bereichen der Truppe genutzt.

Bergepanzer 2

Der Bergepanzer 2 (BPz-2) ist ein gepanzertes Arbeitsgerät und basiert auf dem Leopard 1-Chassis. Zu seinem Aufgabengebiet zählen: Sicherstellung der Mobilität der gepanzerten Truppen, das Bergen von Schadfahrzeugen im Gefecht, Hilfeleistung beim Ein- und Ausbau von Triebwerken und Türmen sowie Unterstützung im Instandsetzungsbetrieb.

BrLgPz M48

Der Brückenlegepanzer M48 war (bis zur Einführung des Brückenlegepanzers Biber) der aus US-amerikanischer Produktion stammende standardmäßige Brückenleger der Bundeswehr. Die Basis war die Panzerwanne des M48. Die knapp 20 Meter lange Faltbrücke wurde mit insgesamt vier Hydraulikzylindern verlegt bzw. aufgenommen. Bei der Bundeswehr wurden je vier Stück in den Panzerpionierkompanien der Brigaden geführt. Bis 1992 wurden die verbliebenen Geräte zugunsten des Biber ausgemustert.

PzSchnBr Biber

Der Brückenlegepanzer mit der namensgebenden Panzerschnellbrücke Biber ist dazu vorgesehen, im Gefecht je nach Geländebeschaffenheit Geländeeinschnitte wie Gewässer und Schluchten bis 20 Meter Breite zu überwinden.  Er gehört zur Gruppe der Kampfunterstützungsfahrzeuge und basiert auf dem Fahrgestell des Leopard 1.

PiPz Dachs

Der Pionierpanzer Dachs ist das Arbeitsgerät der Pioniertruppe und wurde auf der Basis des Kampfpanzers Leopard 1 entwickelt. Er wird noch heute in den Panzerpionierkompanien und Pionierbataillonen eingesetzt. Der Dachs kann mit seinem 9,15 Meter langem Baggerarm und seinem Löffel, der 1,1 Kubikmeter fasst, sehr rasch größere Erdmassen bewegen. Außerdem verfügt der Dachs über weitere Werkzeuge und Pioniergerät an Bord.

Minenverlegesystem 85

Beim Minenverlegesystem 85 handelt es sich um einen einachsigen Anhänger, der Panzerabwehrminen vom Typ DM-31 verlegt. Als Zugmaschine ist jeder geländegängige militärische Lkw ab einem zulässigen Gesamtgewicht von sieben Tonnen geeignet. Auf der Ladefläche des Lkw werden die Minen gelagert. Diese gelangen über eine Rutsche in den Anhänger, der sie anschließend auf dem Boden oder unterirdisch mithilfe eines integrierten Pflugs in einer Tiefe von bis zu 20 Zentimetern ausbringt.

Minenwurfsystem Skorpion

In den Jahren 1981/82 wurden von der Bundeswehr 300 in den USA gefertigte Basisfahrzeuge des Typs M 548 A1 G beschafft, die auf dem Fahrgestell des M113 basieren. Jede der sechs Minenwurfeinheiten kann 5 Magazine à 20 Minen aufnehmen. Die Gesamtanzahl beträgt 600 Minen. In einem Verlegedurchgang ist das Minenwurfsystem in der Lage, eine Minensperre von 1.500 Meter Länge und rund 50 Meter Breite in fünf Minuten zu legen. Seit 2011 wurde das System komplett ausgemustert.

Patenschaften

1. Kompanie 2. Kompanie
Hüttbleck, Struvenhütten, Sievershütten und Stuvenborn Hanerau-Hademarschen

Personal

Bataillon

Bataillonskommandeure
OTL Weißbrodt, OTL Obbarius, OTL Uebel, OTL Krohm, OTL Masch, OTL Nuding, OTL Helms, OTL Hocke, OTL Hofeditz, OTL Friese

Stellvertretende Bataillonskommandeure
M Schmidt, M Witt, M Schrammek, M Uebel, M Domrös, M Moriz, M Nuding, M Stephan, M Frankenberger, M Werner, M Tetzlaff, M Friese

1. Kompanie

Kompaniechefs
M Schmidt, M Witt, M Schrammek, H Zehr, H König, H Hildebrandt, H Milsch, M Burdack, M Friese, M Schütte-Felsche

Kompaniefeldwebel
HF Brügemann, HF Bredemeier, HF Zegarski, HF Neu, SF Thilow, HF Nonnewitz

2. Kompanie

Kompaniechefs
OL Hagemann, OL Leber, H Laskowski, H Burdack, H Kuhse, H Klitzing, H Müller S., H Müller W., H Hofeditz, H Coerdt, H Schmaglowski, H Lünebourg, H Sczesny, H Skotte

Kompaniefeldwebel
HF Sommer, HF Dreiza, HF Seyffert, HF Gast

3. Kompanie

Kompaniechefs
H Michatsch, H Sommer, H König, H Frankenberger, H Böthling, H Müller S., H Stregger, H Bulang, H Puls, H Fiebelkorn, H Lieven

Kompaniefeldwebel
HF Rademacher, HF Hintzen, HF Behrens, HF Wrage, SF Lampe, HF Nonnewitz

4. Kompanie

Kompaniechefs
H Bardet, H Schmier, H Sollich, H Römmeling, H Brandt, H Nagels

Kompaniefeldwebel
HF Sievers, HF Rudat, HF Halfmann, SF Thilow, HF Schulz H., HF Schütt

5. Kompanie

Kompaniechefs
H Friese, H Bischoff, H Höppnter, H Schilling, H Sczesny, H Flüh, H Skottke

Kompaniefeldwebel
SF Halfmann, HF Schulz H., HF Neu, SF Schulz H.

Feldjägerkompanie 6

Die Geschichte der Feldjägerkompanie 6 beginnt 1958 in Neumünster. Zu Beginn der 1970er Jahre wird die Kompanie stark gekadert und mit der nächsten Heeresstruktur 1980 dann endgültig in das Feldjägerbataillon 610 integriert.

Inhalt

Wappen

Es sind uns keine Informationen zu einem Wappen vorhanden.

 

 

 

Geschichte

  • Aufstellung

    access_time 1958 - Neumünster

    Die Feldjägerkompanie 6 wurde 1958 in Neumünster aufgestellt. Sie unterstand direkt der damaligem 6. Grenadierdivision (Neumünster), ab 1959 der 6. Panzergrenadierdivison. Für den Feldjägereinsatz im Frieden unterstand die Kompanie dem Wehrbereichskommando I bzw. nach dessen Aufstellung dem Kommandeur des Feldjägerbataillons 710 als Wehrbereichs-Feldjägerführer.

  • Umgliederung in Heeresstruktur 2

    access_time 1962

    1962 wurde der Kompanie noch der Feldjägerausbildungszug 726 in Neumünster truppendienstlich unterstellt. Dieser Zug war eine Einheit des Wehrbereichskommandos I, er wurde 1967 aufgelöst und wie der Feldjägerausbildungszug 731 zur Aufstellung der Feldjägerausbildungskompanie 710 in Heide herangezogen.

  • Umgliederung in Heeresstruktur 3

    access_time 1972

    1972 wurde die Feldjägerkompanie stark gekadert, sie bestand nur noch aus Teilen der Kompanieführungsgruppe und einem Feldjägerzug. Zwei Feldjägerzüge, die Fernmeldegruppe und die Versorgungsteile wurden Geräteeinheiten und wären erst im Verteidigungsfall aufgestellt worden. Standort der gekaderten Kompanie blieb Neumünster.

  • Heeresstruktur 4

    access_time 1980

    1980 wurde die Feldjägerkompanie 6 wie alle Divisionsfeldjägerkompanien im Zuge der Einnahme der Heeresstruktur 4 umgegliedert und umbenannt in 4./FJgBtl 610, Standort blieb Neumünster. Der Kompaniechef der 4./FJgBtl 610 blieb jedoch Divisionsfeldjägerführer der 6. Panzergrenadierdivision. Im Verteidigungsfall wäre die Kompanie nach Abschluss der Masse der Aufmarschbewegungen wieder der 6. Panzergrenadierdivision als Divisionsfeldjägerkompanie zugeordnet worden.

  • access_time

Fernmeldebataillon 6 // Stabs- und Fernmeldebataillon 6

Das Fernmeldebataillon 6 wurde am 01.03.1958 in der Sick-Kaserne aufgestellt.

Das Bataillon enthielt die zur Führung des Großverbandes notwendigen technischen Fernmeldemittel zur Schaffung von Übertragungswegen, zum Anschluss von Teilnehmern an Fernmeldeeinrichtungen und zur Durchführung des Fernsprech-, Fernschreib- und Funkbetriebes sowie der Datenübertragung.

Mit Ablauf des 31.03.1997 wurde das Fernmeldebataillon 6 endgültig aufgelöst.

Inhalt

Wappen

Das Wappen des Bataillons wurde ein Jahr nach seiner Aufstellung entworfen und ist abgeleitet von der Standarte des deutschen Kronprinzen.

Das eiserne Kreuz ist das Kreuz des deutschen Ritterordens; es wurde insbesondere während der Befreiungskriege als Auszeichnung für tapfere Ritter geschaffen. Die Königlichkeit wurde durch den goldenen Untergrund ausgedrückt. Ein solches Wappen durfte nur der Kronprinz tragen.

Durch die stilisierten Blitze wird die Zugehörigkeit zur Fernmeldetruppe symbolisiert.

Das Zentrum wird durch das Divisionswappen 6. PzGrenDiv gebildet und stellt die Verbindung zu Schleswig-Holstein durch folgende Bestandteile her: Die blauen Löwen - es handelt sich um die Schleswiger Löwen - weisen auf den Landesteil Schleswig, die rote Grundfarbe und das gezackte Nesselblatt - es ist das Nesselblatt aus dem Wappen der Schaumburger Grafen - auf den Holsteiner Teil hin.

Besonders auffällig sind die drei hervorstehenden spitzen Ecken, die die drei Nägel aus dem Kreuze Christi darstellen sollen.

Damit enthält das Wappen des St./FmBtl 6 fernmeldemäßige, königliche, bodenständig Schleswig-Holsteiner und christliche Elemente. Ein Anspruch, der Verpflichtung für das Bataillon war und ist.

Geschichte

  • Aufstellung

    access_time 01.03.1958 - Sick-Kaserne

    Aufstellungsbeginn des Fernmeldebataillons 6.

  • Umzug

    access_time 06./07.04.1959 - Neumünster

    Umzug des Fernmeldebataillon 6 von der Sick-Kaserne in die Hindenburg-Kaserne.

  • Weiterer Aufwuchs

    access_time 01.07.1960

    AusbKp 4/6 (später FmAusbKp 4/6) wird dem Fernmeldebataillon 6 unterstellt.

  • Erste Fahne

    access_time 16.06.1961

    Übergabe der ersten Fahne der 6.PzGrenDiv von Ministerpräsident von Hassel an GM von der Groeben während Vereidigung bzw. Gelöbnis der Rekruten auf dem Turnierplatz des Reitervereins Neumünster im Stadtpark.

  • Hilfseinsatz

    access_time 17.02.1962

    Als bei einem schweren Orkan die Deiche in Schleswig-Holstein und Hamburg brachen und die Wassermassen riesige Landflächen überfluteten, standen auch unsere Fernmelder im Katastropheneinsatz und erhielten später Auszeichnungen für ihre Hilfeleistung.

  • Offizielle Übergabe der Truppenfahne

    access_time 24.04.1965

    Der Inspekteur des Heeres, General de Maiziere, übergibt dem Fernmeldebataillon 6 im Namen des Verteidigungsministers, Kai-Uwe von Hassel, die vom Bundespräsidenten verliehene Truppenfahne.

  • Patenschaft

    access_time Mai 1971

    Beginn der Patenschaft 1./FmBtl 6 mit der Gemeinde Todenbüttel

  • Unterstellungswechsel

    access_time 08.11.1974

    Fernmeldekompanie 621 (später: FmKp 6) wird FmBtl 6 truppendienstlich unterstellt

  • 20-jähriges Bestehen

    access_time 09./ 10.06.1978

    Das Fernmeldebataillon 6 feiert sein 20-jähriges Bestehen mit einem feierlichen Appell, einem Tag der offenen Tür und einem Festball in der Holstenhalle Neumünster

  • Gefechtsübung BOLD GUARD

    access_time 19.-22 09.1978

    Die Gefechtsübung BOLD GUARD ist die größte Gefechtsübung der NATO bisher, an der das Fernmeldebataillon 6 teilnimmt.

  • Hilfe bei Schneesturm

    access_time Januar 1979

    Als Schleswig-Holstein unter den Massen eines Schneesturms zu ersticken drohte, half das Fernmeldebataillon 6, indem es mit Panzern eingeschneite LKW-Fahrer aus ihren Fahrzeugen in Unterkünfte brachte und die Bewohner einiger völlig abgeschnittener Höfe mit dem Nötigsten versorgten.

  • Einführung des roten Baretts

    access_time Oktober 1980

    Einführung des roten Baretts im Fernmeldebataillon 6.

  • Fahnenband

    access_time 12.06.1982

    Das Fernmeldebataillon 6 erhält aus der Hand des Ministerpräsidenten Stoltenberg das Fahnenband des Landes Schleswig-Holsteins.

  • Patenschaft

    access_time 09.11.1990

    Beginn Patenschaft 2./FmBtl 6 mit Gemeinde Timmaspe

  • NVA Besuch

    access_time 24.07.1990

    Eine Abordnung des NachrBtl 8 (NVA) aus Schwerin besucht das Fernmeldebataillon 6. Zwei Tage später erfolgt der Gegenbesuch in Schwerin.

  • Aufbau OST

    access_time Oktober / November 1990

    Der Kommandeur des Fernmeldebataillon 6, OTL Gerber, wird zugleich Kommandeur NachrBtl 8 (ex-NVA) in Schwerin.

  • Umgliederung

    access_time 01.04.1993

    Nach 35 Jahren wird das Fernmeldebataillon 6 umgegliedert und umbenannt in Stabs- und Fernmeldebataillon (St/FmBtl) 6.

  • Übernahme Traditionspflege

    access_time 16.12.1993

    Es erfolgt die Übernahme der Traditionspflege des aufgelösten FmBtl 3 (ehemals Buxtehude) durch das St/FmBtl 6.

  • Unterstellungswechsel

    access_time 02.03.1994

    Unterstellungswechsel St/FmBtl 6 im Frieden von 6.PzGrenDiv unter FüUstgRgt 10

  • Auflösung beschlossen

    access_time 1. Halbjahr 1995

    Die Auflösung des St/FmBtl 6 zum März 1997 wird vom BMVg beschlossen.

  • Verabschiedungsveranstaltung

    access_time 26.04.1996

    Verabschiedungsveranstaltung des St/FmBtl 6 unter dem Titel: Funkerlied Finale mit kleiner Parade in der Färberstraße in Neumünster.

    • Video des Ausflösungsappells: youtube

  • Auflösung

    access_time 31.03.1997

    Das St/FmBtl 6 hört mit Ablauf des 31.03.1997 auf zu existieren.

Gliederung


  1. Fernmeldebataillon 6

    in der Heeresstruktur 4 (1980 - 1990)

    1. 1./ FmKp 6
      Stabs- und Versorgungskompanie

      1. Sanitätsbereich
        11/15

      2. Fahrschulgruppe
        Neumünster 1

    2. 2./ FmBtl 6
      Draht- und Richtfunkkompanie

    3. 3./ FmBtl 6
      Funkkompanie

info Klicken Sie auf ein Wappen, um mehr über den entsprechenden Verband zu erfahren.

Standorte

Sick-Kaserne

In der Sick-Kaserne befand sich über viele Jahre der Stab der Panzerbrigade 18, bevor dieser Standort 1994 geschlossen wurde.

Hindenburg-Kaserne

In der Neumünsteraner Hindenburg-Kaserne an der Färber-Straße befand sich bis 1994 der Sitz des Stabes der 6. Panzergrenadierdivision. Nach dessen Fusion kam die Panzerbrigade 18 hier unter.

Personal

Kommandeure FmBtl 6 / St/FmBtl 6

Kommandeure
OTL Hoffmann, OTL Goldbach, OTL v. Zwehl, OTL Ganz-Haseloff; OTL Demski, OTL Wanke, OTL v. Detten, OTL Beenders, OTL Färber, OTL Homburg, OTL Gräbner, OTL Gerber, OTL Kandt, OTL Tönges

Stellvertretende Kommandeure
OTL Rüdiger, OTL Gebler, OTL Kriegel, OTL Ross, OTL Rauchmann, OTL Waschek, OTL Ernst, OTL v. Detten, OTL Pinkenburg, OTL Färber, OTL Schindler W.-D., OTL Schindler H.-H., M Meyer, M Kandt, M Teuber

1. Kompanie

Kompaniechef
H Hamicher, H Kriegel, H Knoch, H Plambeck, H Wunderlich, H Hädicke, H Vorhauer, H Meyer-Hollje, M Honisch, H Behm, M Feddern, M Knies, H Hupprich, H Andrä

Kompaniefeldweldwebel
OF Lauenstein, HF Teuchert, OF Petersen, HF Sternberg, HF Mickeleit, HF Ganz, HF Delfs

2. Kompanie

Kompaniechef
H Finke, H Kriegel, H Doll, H Knoch, H Kammerer, H Claußen, H Schnieder, H Schindler H.-H., H Galle, H Schindler D., H Engel, H Zunke, H Homuth, H Gruninger

Kompaniefeldweldwebel
HF Zu Drehle, HF Lohrengel, HF Tielmann, HF Radke, HF Goldkamp, HF Rulff, SF Marquardt, HF Weiß, HF Stölting

3. Kompanie

Kompaniechef
H Meier, H Lackner, H Wascheck, H Winkelmann, H Gartmann, H Vorhauer, H Lichtenberg, H Honisch, H Ilglauds, H Zwerger, H Schipke, H Polter, H Steiner, H Deichen, H Gruninger, H Hermann

Kompaniefeldweldwebel
OF Kapusta, HF Joost, HF Lüders, HF Lindemann, OF Jarmatz, HF Köster, HF Jeß, HF Stölting, SF Marquardt

4. Kompanie

Kompaniechef
H Homuth, H Kothe

Kompaniefeldweldwebel
HF Weiß

5. Kompanie

Kompaniechef
H Nehring, H Schiller, H Meermann

Kompaniefeldweldwebel
HF Danker

Fernmeldekompanie 6

Die Fernmeldekompanie 6 wurde am 01.04.1973 in Rotenburg/Wümme als Fernmeldekompanie 621 aufgestellt und verlegt 1974 nach Neumünster. Sie war für die elektronische Kampfführung der 6. Panzergrenadierdivision zuständig und ging 1992 in der 5./FmRgt 120 in Rotenburg/Wümme auf.

Inhalt

Wappen

Das Kompaniewappen der Fernmeldekompanie 6 besteht seit 1974, nachdem der damalige Kompaniechef Kontakt mit dem letzten Kompaniechef der ehemaligen Nachrichtenaufklärungskompanie 621 des Afrika-Korps aufgenommen hatte.

Neben der zufälligen numerischen Gleichheit war es vielmehr der gleiche Auftrag, der eine Verbindungsaufnahme für sinnvoll erscheinen ließ.

Auf den Fahrzeugen des Afrika-Korps befanden sich das Wappen des Afrika-Korps, die Palme und das taktische Zeichen, ein Kreis als Funkempfänger. Diese Symbole wurden in das Kompaniewappen der Fernmeldekompanie 6 übernommen. Es stellt damit eine Zusammenstellung von zum Teil aus der Geschichte begründeten Symbolen dar:

  • Kreis= taktisches Zeichen für den Funkempfänger
  • Palme= Wappen des Afrika-Korps
  • Fledermaus= stellt einen Bezug zu den aufgeklärten Frequenzen dar, ähnlich wie die Fledermaus klärte die Kompanie in einem hohen Frequenzbereich auf; bis zum Ku-Band.
  • Blitz von links unten nach rechts oben = taktisches Zeichen für elektronische Kampfführung
  • Farben:
    • Gelb = Fernmeldetruppe
    • Weiß, Rot= Farben des Stadtwappens von Neumünster

Geschichte

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  • Aufstellung

    access_time 01.04.1973

    Der Schirrmeister, HptFw Bruhn, traf als erster Soldat der Fernmeldekompanie 621 am 01.04.1973 in Rotenburg / Wümme ein. Zwei Wochen später, am 16.04.73, wurde HptFw Gorzolka als "Spieß" in der Kompanie empfangen, und endlich, am 01.05.73, hatte die FmKp 621 mit Hptm Blendinger ihren ersten Kompaniechef.

  • Verlegung

    access_time 08.11.1974 - Hindenburg-Kaserne

    Am 08.11.1974 verlegte die Fernmeldekompanie 621 geschlossen an ihren finalen Standort Neumünster, wo sie dem Fernmeldebataillon 6 truppendienstlich unterstellt wurde.

  • Umbenennung

    access_time Oktober 1981

    Aufgrund der Heeresstruktur 4 wurde im Oktober die Fernmeldekompanie 621 in Fernmeldekompanie 6 umbenannt.

  • Hohe Dienstbelastung

    access_time ohne

    Zur Erfüllung des Auftrags der Fernmeldekompanie 6 sind längerdienende Soldaten mit zum Teil langwieriger-Ostsprachenausbildung erforderlich. Mit über 100 Soldaten ist die Kompanie einer hohen Dienstzeitbelastung, ca. 62 Wochenstunden, ausgesetzt.

  • Erster TPz HUMMEL

    access_time 04.03.1983

    Die Kompanie erhält den ersten TPZ HUMMEL (Y304 375), der feierlich auf den Namen HANNES getauft wird.

  • Enge Verbindungen zum Umfeld

    access_time ohne

    Im Laufe der Jahre haben sich enge Verbindungen zu einer dänischen Fernmeldekompanie in Sonderburg und zu der Gemeinde Pogeetz am Ratzeburger See entwickelt.

  • Neuaufstellung

    access_time 31.03.1992

    Neuaufstellung / Umbenennung der Kopmpanie als 5./FmRgt 120 in Rotenburg / Wümme.

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Gliederung


  1. Fernmeldekompanie 6

    in der Heeresstruktur 4 (1980 - 1990)

    1. Kompanieführungsgruppe

      1. Sanitätstrupp

      2. Nachschubgruppe

      3. Instandsetzungsgruppe
        Kfz

      4. Instandsetzungsgruppe
        FmGerät

      5. Instandsetzungsgruppe
        FmGerät

    2. Aufkl-Zug (russisch)

    3. Aufkl-Zug (elektronisch)

Standort

Hindenburg-Kaserne

In der Neumünsteraner Hindenburg-Kaserne an der Färber-Straße befand sich bis 1994 der Sitz des Stabes der 6. Panzergrenadierdivision. Nach dessen Fusion kam die Panzerbrigade 18 hier unter.

Personal

Kompanieführung

Kompaniechef
H Blendinger, M Potthoff, H Leyendecker, M Meier, M Rennhack

Kompaniefeldwebel
HF Gorzolka, HF v. Seth, HF Wetzel

Fernmeldeausbildungskompanie 1/6

Die Fernmeldeausbildungskompanie 1/6 wurde am 01.07.1960 Aufstellung als AusbKp 4/6 aufgestellt und hatte den Auftrag, im Frieden die Grundausbildung der Fernmeldesoldaten für Einheiten der 6. Panzergrenadierdivision und des Territorialkommandos S-H durchzuführen. Insgesamt bildete die Kompanie in der jeweils dreimonatigen Grundausbildung für insgesamt 30 Verbände / Einheiten Soldaten aus.

Zum 01.10.93 erfolgte die Umbenennung in 3./FüUstgRgt 10.

Inhalt

Wappen

Das Kompaniewappen der Femmeldeausbildungskompanie 1/6 entspricht dem des dienstlich vorgesetzten Fernmeldebataillons 6. Lediglich die Farben Schleswig-Holsteins finden sich darüber.

Die Beschreibung des Wappens des Fernmeldebataillons 6 ist auf der Unterseite des Verbandes zu finden (Link).

 

 

Geschichte

  • Aufstellung

    access_time 01.07.1960

    Aufstellung als AusbKp 4/6

  • Umbenennung

    access_time 01.07.1964

    Umbenennung in FmAusbKp 4/6 mit Wirkung vom 01.07.64

  • Umbenennung

    access_time 01.10.1979

    Umbenennung in FmAusbKp 1/6 mit Wirkung vom 01.10.1979

  • Verlegung

    access_time 01.04.1993

    Verlegung nach Eutin mit Wirkung vom 01.04.93

  • Umbenennung

    access_time 01.10.1993

    Umbenennung in 3./FüUstgRgt 10 mit Wirkung vom 01.10.93

Standort

Hindenburg-Kaserne

In der Neumünsteraner Hindenburg-Kaserne an der Färber-Straße befand sich bis 1994 der Sitz des Stabes der 6. Panzergrenadierdivision. Nach dessen Fusion kam die Panzerbrigade 18 hier unter.

Oberst-Herrmann-Kaserne (ehem. Rettberg-Kaserne)

In Eutin befindet sich die Oberst-Herrmann-Kaserne (ehem. Rettberg-Kaserne), die Heimat des Aufklärungsbataillon 6 ist.

Personal

Kompanieführung

Kompaniechef
H Waak, OLt Rademacher, OLt Peters, H Kammerer, H Plambeck, H Reiske, H Würzbach, H Liedtke, OLt Herold,  H Liedel, H Schnieder, H Schulte, H Stölt, H Mattick, H Teuber, H Kasbohm, H Augustin

Kompaniefeldwebel
HF Gaber, HF Sternberg, HF Pröbsting, HF Schmidtgall, HF Holst, OF Hartmann, HF Wicknig, SF Kloss, HF Stötting, HF Zirzow

Amphibische Pionierkompanie 600

Die Amphibische Pionierkompanie 600 war dem Pionierbataillon 6 in Plön unterstellt und auch dort stationiert. Ausgerüstet war der Verband mit dem amphibischen Brücken- und Übersetzfahrzeug M2, das bis Ende 1996 aus der Bundeswehr ausgemustert wurde.

Der Verband wurde zum 31. März 1993 aufgelöst.

Inhalt

Wappen

Das Kompaniewappen der Amphibischen Pionierkompanie 600 zeigt auf rotem Grund im oberen Teil drei stilisierte, in Gold dargestellte Antriebsschrauben des Amph-BrÜbsFz, dem Haupteinsatzmittel der Kompanie. Im unteren Teil stellen drei blaue übereinanderliegende Wellen einen Teil des Wappens vom Kommando LANDJUT dar, das das Unterstellungsverhältnis zur Korpstruppe und den Einsatzraum "zwischen den Meeren" symbolisieren soll.

 

Geschichte

  • Aufstellung

    access_time 01.03.1959

    Ursprünge der Kompanie beginnen mit der SchwBrKp 733, die dem Pionierbataillon 6 unterstellt war, bis 1959 die 4./PiBtl 6 entstand.

  • Fluthilfe

    access_time 1962

    Die Kompanie hilft bei der schweren Flut im Jahre 1962 im Bereich der Elbmündung / Haseldorfer Marsch.

  • Umgliederung

    access_time 01.05.1967

    Die 4. Kompanie des Pionierbataillons 6 wird in die 5. Kompanie umgegliedert (AmphPiKp).

  • Umgliederung

    access_time 01.07.1971

    Die 5./PiBtl 6 wird zur AmphPiKp 601 umgegliedert.

  • Fluthilfe

    access_time 1976

    Die Kompanie hilft bei der schweren Flut im Jahre 1962 im Bereich der Elbmündung / Haseldorfer Marsch.

  • Schneekatastrophe

    access_time 1976

    Bei der schweren Schneekatastrophe ist die Kompanie ebenfalls im Einsatz.

  • Patenschaftsübernahme

    access_time 05.05.1978

    Die AmphPiKp 600 übernimmt die Patenschaft für das „Ehemalige Königlich Preußische Kadetten-Vorkorps PLÖN“.

  • Umbenennung

    access_time 01.04.1980

    Mit Einführung der Heeresstruktur 4 wird die Kompanie in Amphibische Kompanie 600 (AmphKp 600) umbenannt, bleibt aber dem Pionierbataillon 6 unterstellt.

  • Patenschaft

    access_time 16.05.1987

    Die Kompanie begründet am 16.05.1987 eine Patenschaft mit der Gemeinde Klausdorf.

  • Auflösung

    access_time 31.03.1993

    Mit Umgliederung in die Heeresstruktur 5 wird die Kompanie aufgelöst. Die Tradition führt das Pionierbataillon 6 fort.

Es liegen leider keine weiteren Informationen zur Geschichte des Verbandes vor. Sollten Sie Informationen haben, nutzen Sie gerne das Kontaktformular.

Standort

Fünf-Seen-Kaserne

In Plön Stadtheide befand sich das Areal der Fünf-Seen-Kaserne, in der vorwiegend Pioniereinheiten stationiert waren.

Waffensystem

Amphibie M2 (Alligator)

Ende der 1950er Jahre erteilte die Bundeswehr den Entwicklungsauftrag für eine amphibische Schwimmbrücke aus Aluminium an die Firmen MAN/Krupp und EWK/KHD. Nachdem MAN/Krupp mit ihrer Amphibie M1 wegen technischer Mängel ausgeschieden waren, entwickelte EWK die M2 Amphibie weiter und lieferte bis zum Jahre 1982 insgesamt 235 amphibische Brücken- und Übersetzfahrzeuge M2B - die sogenannten Alligatoren - an die Bundeswehr aus, die bis 1996 genutzt wurden. Heute nutzt die Bundeswehr noch 30 M3 Ambphibien.

Patenschaft

Kompanie
Gemeinde Klausdorf

Personal

Kompanieführung

Kompaniechef
Hptm Keferstein, Hptm Glanz, Hptm Thießen, Hptm Graf zu Münster, H Ruge, H Sager, H Werres, H Scheffler, H Babel, M Brandt, H Hempel, M Binkowski

Kompaniefeldwebel
HFw Schwandt, HFw Bensien, HF Reichmann, HF Flaucher

Pionierspezialsperrkompanie 600

Die Pionierspezialsperrkompanie 600 war dem Pionierbataillon 6 in Plön unterstellt und auch dort stationiert. Der Verband wurde zum 31. Dezember 1985 aufgelöst und ging personell in der neu geschaffenen Pionierkompanie 510 auf.

Inhalt

Wappen

Das Wappen der Pionierspezialsperrkompanie 600 zeigt ein durch eine Linie mit Kratereinschnitt geteiltes blaues Wappenfeld. Im oberen Teil befindet sich ein Pionieremblem, eine in schwarz gehaltene Brücke vor einem grünen Eichenblatt, belegt mit einem roten US-Sperrsymbol und einem in Gold gefassten Schwert.

Im unteren Bereich befinden sich drei übereinanderliegende, in Weiß gehaltene Wellenlinien, die auf das Unterstellungsverhältnis zur Korpstruppe Landjut und dem Einsatzraum "zwischen den Meeren" hinweist.

 

Geschichte

  • Aufstellung

    access_time 01.04.1971

    Die Spezialsperrzug 600 wurde zum 01. April 1971 in Plön aufgestellt.

  • Umgliederung

    access_time 01.04.1978

    Die Pionierspezialsperrkompanie 600 wurde zum 01. April 1978 aus dem bestehenden Spezialsperrzug 600 umgegliedert und unterstand dem Pionierbataillon 6.

  • Auflösung

    access_time 31.12.1985

    Die Kompanie wurde Ende 1985 aufgelöst und das Personal in die zum 01.01.1986 neu in Plön geschaffene Pionierkompanie 510 versetzt.

Es liegen leider keine weiteren Informationen zur Geschichte des Verbandes vor. Sollten Sie Informationen haben, nutzen Sie gerne das Kontaktformular.

Standort

Fünf-Seen-Kaserne

In Plön Stadtheide befand sich das Areal der Fünf-Seen-Kaserne, in der vorwiegend Pioniereinheiten stationiert waren.

Personal

Kompanieführung

Kompaniechef
H Keitel, H Werner, H Düll, M Sylvester

Kompaniefeldwebel
HF Hustedt

Feldersatzbataillon 61

Das Feldersatzbataillon 61 wurde am 01.01.1962 als Feldersatzbataillon 1/6 in Neumünster aufgestellt und dem FmBtl 6 unterstellt. Das Feldersatzbataillon 61 war eine Geräteeinheit.

Im Verteidigungsfall hielt dieses Bataillon den Personalersatz für Verbände der 6. PzGrenDiv bereit. Im Frieden verfügte das Feldersatzbataillon 61 über nur einen aktiven Soldaten, den Kompaniefeldwebel Feldersatzbataillon 61.

Der Kompaniefeldwebel Feldersatzbataillon 61 wurde durch Zivilarbeiter und -angestellte unterstützt. Das Führungs- und Funktionspersonal des Feldersatzbataillon 61 wird in größeren zeitlichen Abständen zu Mobilmachungsrahmenübungen herangezogen.

Das Auflösungsdatum ist nicht bekannt.

Inhalt

Wappen

Die graue Raute auf grünem Grund ist das taktische Zeichen für Person, sie weist in Verbindung mit den strahlenförmig angeordneten Pfeilen auf diesen Auftrag hin. Das Nesselblatt auf blauem Grund symbolisiert wie beim Brigadewappen das Land Schleswig-Holstein.

 

 

Gliederung


  1. Feldersatzbataillon 61 (GerEinh)

    in der Heeresstruktur 4 (1980 - 1990)

    1. 1. Kompanie
      Stabs- und Versorgungskompanie

    2. 2. Kompanie
      Feldersatzkompanie

    3. 3. Kompanie
      Feldersatzkompanie

    4. 4. Kompanie
      Feldersatzkompanie

    5. 5. Kompanie
      Feldersatzkompanie

    6. 6. Kompanie
      Feldersatzkompanie

Personal

Kompanieführung

Kompaniechefs
M d.R. Stauske

Kompaniefeldwebel
HF Rönneburg, HF Garber, HE Neumann, SF Leck

Panzeraufklärungsbataillon 6

Aufklärungsbataillon 6 HOLSTEIN

Das Panzeraufklärungsbataillon 6 wurde 1958 in Lingen aufgestellt und zog im April 1961 in seinem heutigen Standort Eutin, Rettberg-Kaserne ein. Im Jahre 2008 verschwand der "Panzer" aus dem Namen des Bataillons, das sich fortan Aufklärungsbataillon 6 HOLSTEIN nennt.

Den Beinamen HOLSTEIN bekam das Bataillon -erstmalig in der Bundeswehrgeschichte- im Jahre 2008 von der sich auflösenden Panzerbrigade 18.

Als letzter Verband der ehemaligen 6. Panzergrenadierdivision besteht das Aufklärungsbataillon 6 bis heute und untersteht der Panzergrenadierbrigade 41 VORPOMMERN.

 

Inhalt

Wappen

Das Wappen des Panzeraufklärungsbataillons 6 zeigt auf goldgelbem Grund, der Farbe der Truppengattung der Aufklärer, zwei gekreuzte Lanzen.

Diesen zwei gekreuzte Lanzen wurden bereits in den Kavallerieverbänden der preußischen Armee Friedrichs des Großen getragen und hauptsächlich von den Ulanen kultiviert. Die Farben weiß und schwarz waren ab 1815 für die Lanzenfahnen der Ulanenregimenter befohlen. Nachdem das schlichte und dennoch markante Wappen bis 2008 das Panzeraufklärungsbataillon 6 kennzeichnete, steht es seit Juni 2008 für das Aufklärungsbataillon 6 „Holstein".

Geschichte

  • Aufstellung

    access_time 01. Juni 1958 - Lingen

    Am 01. Juni 1958 wird die Panzeraufklärungskompanie 6 in Lingen aufgestellt, allerdings schon mit der Aussicht auf eine Verlegung nach Schleswig-Holstein zu einem späteren Zeitpunkt.

  • Aufwuchs zum Bataillon

    access_time 28.08.1958

    Bereits am 28. August 1958 wird die Erweiterung der Kompanie zu einem Bataillon angeordnet, dies ist die Geburtsstunde der Eutiner Aufklärer.

  • Umzüge

    access_time März 1959

    Im März 1959 wird die angekündigte Verlegung nach Schleswig-Holstein durchgeführt, zunächst ging es nach Boostedt und Neumünster.

  • Einzug in die Rettberg-Kaserne

    access_time 11. April 1961

    Erst am 11. April 1961 erfolgt dann der endgültige Umzug nach Eutin in die Rettberg-Kaserne, standes- und zeitgemäß mit einer Feldparade durch die Stadt.

  • Frühe Patenschaften mit dem Umland

    access_time 1968 / 1970 / 1971

    Das Panzeraufklärungsbataillon 6 ist mittlerweile zu einer festen Größe in Eutin und Ostholstein geworden. 1968 übernimmt die Gemeinde Lensahn die Patenschaft für die 3. Kompanie, eine Verbindung die bis heute besteht. 1970 folgt Ratekau mit der Patenschaft für die 4. Kompanie, 1971 Schönwalde für die 2. Kompanie.

  • Erster Spähpanzer LUCHS

    access_time 1976

    1976 bringt dem Bataillon einen gewaltigen Fortschritt, den Zulauf der ersten Spähpanzer Luchs. Mit diesem Fahrzeug verfügt das Bataillon jetzt über ein spezialisiertes und leistungsfähiges Waffensystem, welches die alten Hotchkiss ablöst. Der Luchs wird bis 2005 das bestimmende Waffensystem der Panzeraufklärer bleiben und sich auch in den Einsätzen auf dem Balkan ausgezeichnet bewähren.

  • Schneekatastrophe

    access_time Winter 1978 / 1979

    Die Schneekatastrophe hat unmittelbare Auswirkungen auf das Panzeraufklärungsbataillon 6. Das Bataillon, damals noch vollständig mit Großgerät ausgerüstet, unterstützt vom 29 .1 2. 78 bis weit in den Februar hinein die zivilen Rettungsdienste und erbringt dabei herausragende Leistungen. Zahlreiche Menschen werden aus eingeschneiten Fahrzeugen befreit, in Krankenhäuser verbracht oder mit Lebensmitteln und Medikamenten versorgt. In Würdigung dieser Taten wird dem Bataillon das Fahnenband "Schleswig-Holstein" verliehen.

  • Neues Waffensystem Leopard 1

    access_time 1981

    Ab 1981 löst der Leopard 1 den M-48 ab, ein weiterer Qualitätssprung für das Bataillon. Der Leopard hat Konsequenzen für die Schießausbildung, die ab jetzt auf dem Übungsplatz Shilo in Kanada ihren Höhepunkt hat. Die technischen Möglichkeiten und die unglaublichen Dimensionen dieses Platzes sind eine echte Herausforderung für die Besatzungen, die zum großen Teil aus Wehrpflichtigen bestehen.

  • Deutsche Wiedervereinigung

    access_time 1990

    Die Wiedervereinigung Deutschlands ist auch in Eutin zu spüren. Zahlreiche Kameraden unterstützen das Bundeswehrkommando Ost bei der Umstrukturierung und Integration der NVA. Bei Besuchen der ehemaligen Gegner stellt sich heraus, dass unsere (scharfen) Verfügungsräume und Stellungen genau bekannt sind, bis hin zu den Namen der Spähtruppführer.

  • Leopard 2 kommt und Reise nach Castle Martin

    access_time 1992

    Ab 1992 löst der Leopard 2 den Leopard 1 ab, damit erhält das Bataillon einen der besten Kampfpanzer der Welt. Teile der Schießausbildung werden auf dem Schießplatz Castle Martin in Großbritannien absolviert, da nur dort die Leistungen der 120 mm-Glattrohrkanone voll ausgereizt werden können. Wenn dieser Schießplatz auch nicht ganz so exotisch wie Shilo in Kanada ist, so stellt der mehrwöchige Aufenthalt mitsamt einem Wochenende in London für die Wehrpflichtigen ein tolles Highlight dar.

  • Der letzte richtige Boeselager-Wettkampf

    access_time 1996

    1996 findet in Lüneburg der letzte richtige Boeselager-Wettkampf statt, den die Mannschaft des Panzeraufklärungsbataillons 6 gewinnt. Aufgrund der vergleichsweise hohen Einsatzbelastung der Aufklärer in den Folgejahren, aber auch aus finanziellen Erwägungen heraus wird diese traditionsreiche und international hoch angesehene Veranstaltung abgeschafft. Die mittlerweile eingeführte "Heeresaufklärungswoche" knüpft an Boeselager an – jedoch ohne Wettbewerb, die Ausbildung soll im Mittelpunkt stehen.

  • Auslandseinsatz in Bosnien-Herzegowina (SFOR-Einsatz)

    access_time 1997

    Der Zerfall Jugoslawiens und die daraus entstehenden Konflikte wirken sich auch beim Panzeraufklärungsbataillon 6 aus. 1997 schickt das Bataillon erstmals ein Kontingent in einen Auslandseinsatz, nach Bosnien-Herzegowina in den SFOR-Einsatz. 24 weitere Einsätze werden bis 2018 folgen. Der Einsatz 1997 ist durch viel Improvisation geprägt. Dennoch zeigt er sehr deutlich, dass die Truppe alle Probleme überwindet, solange die Führung lösungsorientiert arbeitet.

  • Ende der schweren Aufklärer

    access_time 1999

    1999 wird in Putlos der letzte Schuss 120 mm von einem Leopard 2 des Bataillons abgegeben, kurz danach werden die Fahrzeuge abgesteuert. Damit endet die Ära der schweren Aufklärer, die Truppengattung verliert die Fähigkeit zur Aufklärung durch Kampf.

  • Umgliederung und Aufwuchs

    access_time 2002

    2002 wird das Bataillon durch die aus Lüneburg zuversetzte Panzeraufklärungskompanie 400 erheblich verstärkt. Mit der PzAufklKp 70 und der PzAufklKp 400 verfügt das Bataillon jetzt über zwei selbstständige Einheiten, die das Konzept der "Aufklärung aus einer Hand" schon umsetzen, bevor es überhaupt erfunden wird. Mit dem Konzept der selbstständigen Kompanien, besonders mit dem Aspekt der Selbstständigkeit, fremdelt das Bataillon allerdings bis zur Auflösung der Kompanien 2008.

  • Umgliederung zur Heeresaufklärungstruppe

    access_time Mai 2005

    Im Mai 2005 erlebt das Bataillon wieder einen erheblichen technischen Fortschritt. Mit dem Zulauf der ersten Spähwagen Fennek beginnt auch in Eutin die Transformation der Panzer- zur Heeresaufklärungstruppe. 2008 ist dieser Vorgang offiziell abgeschlossen.

  • 50ster Geburtstag

    access_time 2008

    2008 gibt es einen herausragenden Grund zum Feiern: den 50sten Geburtstag des Bataillons. Dem Ereignis angemessen wird dieser Tag mit einem Appell auf dem Markt, einem Empfang im Eutiner Schloss sowie einem Großen Zapfenstreich begangen. Als besondere Würdigung wird dem Bataillon offiziell der Beiname "Holstein" mit einem entsprechenden Fahnenband verliehen.

  • Einsätze, weltweit und immerdar

    access_time Seit 1997

    Seit Ende des Kalten Krieges ist das Bataillon in nahezu allen Einsätzen, in denen die Bundeswehr vertreten ist, selbst mit dabei. Afghanistan, Irak, Mali, Kosovo, … „von 6“ ist immer dabei. Aber auch bei Einsätzen in der Heimat, wie dem Elbhochwasser, Flüchtlingshilfe, Repräsentationen auf Aufstellungen fordern das Bataillon beständig.

  • Der letzte SpähPz LUCHS geht

    access_time 31.03.2010

    Ein ganz besonderes Datum in der Geschichte des Bataillons ist der 31.03.2010. An diesem Tag verlassen die letzten Luchse das Bataillon.

  • Rückbesinnung auf die Landesverteidigung

    access_time Seit 2015

    Nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland wandelt sich das Aufgabengebiet der Bundeswehr von einer reinen Einsatzarmee wieder hin zu Bündnis- und Landesverteidigung. Daher ist das Aufklärungsbataillon 6 auch wieder verstärkt außerhalb seiner Liegenschaft in den Wäldern und Flächen Schleswig-Holsteins in freilaufenden Übungen unterwegs, um seine Fähigkeiten zu trainieren.

  • 60 Jahre Aufklärungsbataillon 6 HOLSTEIN

    access_time September 2018

    Am 21. und 22. September 2018 hat das Aufklärungsbataillon 6 "Holstein" seinen 60sten Geburtstag mit einem Appell auf dem Marktplatz der Garnisonsstadt Eutin, einem Empfang im Eutiner Schloss, einem Tag der offenen Tür und dem traditionellen Husarenbiwak gebührend gefeiert.

Gliederung

info Klicken Sie auf die grünen Überschriften, um die einzelnen Gliederungen zu öffnen.

Heeresstruktur 1 (1958)

  1. Panzeraufklärungsbataillon 6

    in der Heeresstruktur 1 (1958)

    1. 1. Kompanie

      Stabs- und VersKp

    2. 2. Kompanie

      PzSpähKp

      (10x SpähPz M41)

    3. 3. Kompanie

      PzSpähKp

      (10x SpähPz M41)

Heeresstruktur 2 (1961)

  1. Panzeraufklärungsbataillon 6

    in der Heeresstruktur 2 (1961)

    1. 1. Kompanie

      Stabs- und VersKp

    2. 2. Kompanie

      PzAufklKp

      (8x SpähPz M41 und 20x SPz kurz)

    3. 3. Kompanie

      PzAufklKp

      (8x SpähPz M41 und 20x SPz kurz)

    4. 4. Kompanie

      sPzAufklKp

      (12x SpähPz M41, 18x SPz Kurz, 6x mPzMrs 81mm, 1x PiZg)

    5. AusbKp 11/6

      AGA

Heeresstruktur 3 (1970)

  1. Panzeraufklärungsbataillon 6

    in der Heeresstruktur 3 (1970)

    1. 1. Kompanie

      Stabs- und VersKp

    2. 2. Kompanie

      PzAufklKp

      (9x KPz M48 und 16x SPz kurz)

    3. 3. Kompanie

      PzAufklKp

      (9x KPz M48 und 16x SPz kurz)

    4. 4. Kompanie

      sPzAufklKp

      (12x KPz M48, 18x SPz Kurz, 6x mPzMrs 120 mm, 1x PiZg)

Heeresstruktur 4 (1981 - 1992)

  1. Panzeraufklärungsbataillon 6

    in der Heeresstruktur 4 (1981 - 1992)

    1. KpFüGrp

      1. SanBereich
        11/23


      2. Fahrschulgruppe
        Eutin


    2. 1. Kompanie

      Stabs- und VersKp


    3. 2. Kompanie

      schw. PzAufklKp

      1. 1. Zug

        (6x KPz Leo 1)

      2. 2. Zug

        (6x KPz Leo 1)

      3. 3. Zug (BrigSpZg)

        (8x SpPz Luchs)


    4. 3. Kompanie

      schw. PzAufklKp

      1. 1. Zug

        (6x KPz Leo 1)

      2. 2. Zug

        (6x KPz Leo 1)

      3. 3. Zug (BrigSpZg)

        (8x SpPz Luchs)


    5. 4. Kompanie

      gem. PzAufklKp

      1. 1. Zug

        (6x KPz Leo 1)

      2. 2. Zug

        (8x SpPz Luchs)

      3. 3. Zug (BrigSpZg)

        (8x SpPz Luchs)


    6. 5. Kompanie

      PzAufklKp

      1. 1. Zug

        (3x TPz Fuchs)

      2. 2. Zug

        (3x TPz Fuchs)

      3. 3. Zug

        (3x TPz Fuchs)

    7. Radarzug 6

      (9x TPz TPz Fuchs / Rasit)


    8. PzAufklAusbKp 3/6

      (AGA)

Heeresstruktur 5 (1993)

  1. Panzeraufklärungsbataillon 6

    in der Heeresstruktur 5 (1993)

    1. 1. Kompanie

      Stabs- und VersKp

    2. 2. Kompanie

      PzAufklKp

      (9x KPz Leo 2 und 10x SpähPz Luchs)

    3. 3. Kompanie

      PzAufklKp

      (9x KPz Leo 2 und 10x SpähPz Luchs)

    4. PzAufklKp 70

      BrigSpähKp

      (12x SpähPz Luchs, 3x TPz Fuchs)

    5. KFAZ

      Kraftfahrausbildungszentrum

Heeresstruktur 6 (2003)

  1. Panzeraufklärungsbataillon 6

    in der Heeresstruktur 6 (2003)


    1. 1. Kompanie

      Stabs- und VersKp


    2. 2. Kompanie

      PzAufklKp

      12x SpähPz Luchs,
      3x TPz Fuchs


    3. 3. Kompanie

      PzAufklKp

      12x SpähPz Luchs,
      3x TPz Fuchs


    4. 4. Kompanie

      AGA


    5. PzAufklKp 70

      BrigSpähKp

      12x SpähPz Luchs,
      3x TPz Fuchs


    6. PzAufklKp 400

      BrigSpähKp

      12x SpähPz Luchs,
      3x TPz Fuchs

Heeresstruktur 7 (2008)

  1. Aufklärungsbataillon 6

    in der Heeresstruktur 7 (2008)


    1. 1. Kompanie

      Stabs- und VersKp


    2. 2. Kompanie

      PzAufklKp

      16x SpWg Fennek, 4 TPz Fuchs,
      2 SpWg Dingo


    3. 3. Kompanie

      PzAufklKp

      16x SpWg Fennek, 4 TPz Fuchs,
      2 SpWg Dingo


    4. 4. Kompanie

      DrohKp

      1. Fn-Zug

      2. KZO-Zug

      3. LUNA-Zug


    5. 5. Kompanie

      EinsatzunterstützungsKp

      1. AGA-Zug

      2. Sich-Zug

Bataillonsmarsch

Standort

Oberst-Herrmann-Kaserne (ehem. Rettberg-Kaserne)

In Eutin befindet sich die Oberst-Herrmann-Kaserne (ehem. Rettberg-Kaserne), die Heimat des Aufklärungsbataillon 6 ist.

Waffensysteme

TPz Fuchs

Der TPzFuchs ist ein geländegängiges, gepanzertes Radfahrzeug und kann neben Fahrer und Beifahrer bis zu acht Soldaten im hinteren Kampfraum transportieren. Der Fuchs wird mit verschiedenen Rüstsatzvariationen in verschiedensten Bereichen der Truppe genutzt.

KPz Leopard 1

Der Leopard 1 war der erste nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland entwickelte Panzer. Von 1965 bis 1978 wurden 2437 Kampfpanzer sowie 1165 auf dem Fahrgestell Leopard beruhende Abwandlungen an die Bundeswehr geliefert.

Bewaffnet war er mit einer 105 mm Kanone sowie einem drehbaren Fliegerabwehr-MG auf dem Turm. Insgesamt waren vier Mann Besatzung notwendig. Viele Aufrüstungen haben ihn u. a. nachtkampffähig gemacht. Die letzte Version war der Leopard 1 A5. Er wurde 2003 bei der Bundeswehr ausgemustert.

KPz Leopard 2 A4 (2004 - Boostedt)

KPz Leopard 2

Der Leopard 2 wird seit 1979 in Serie gebaut und ist der Nachfolger des Leopard 1. Bewaffnet ist das Fahrzeug u. a. mit einer 120 mm Glattrohrkanone, sowie einem Turm-MG. Die vierköpfige Besatzung besteht aus Kommandant, Ladeschütze, Richtschütze und Fahrer.

In der 6. PzGrenDiv wurde der Leopard 2 im Jahre 1992 im PzBtl 164 eingeführt, erst ab 2002 beim PzBtl 183.

SpPz LUCHS beim Tag der offenen Tür AufklBtl 6 (2008)

SpPz Luchs

Der Spähpanzer 2 Luchs war ein achträdriger amphibischer Spähpanzer aus deutscher Produktion, der im Aufklärungsbataillon 6 von den 1970er-Jahren bis 2010 eingesetzt wurde.

Als Bewaffnung dienten eine Bordmaschinenkanone RH 202 Mk 20 mm mit Munitionswechseleinrichtung (Sprengbrand- bzw. Hartkernmunition) und als Sekundärwaffe ein 7,62 mm MG3. Als Besonderheit hatte der Luchs einen 2 Kraftfahrer und konnte in beide Richtungen gleich schnell fahren.

SpWg FENNEK beim Tag der offenen Tür AufklBtl 6 (2013)

Spähwagen Fennek

Der Fennek ist ein leichter 4-Rad-Panzerspähwagen, der seit 2005 beim AufklBtl 6 eingesetzt wird. Er ist das Hauptwaffensystem der Heeresaufklärungstruppe.

Der FENNEK verfügt über eine elektrisch betätigte Lafette, die unter Panzerschutz bedient wird und alternativ mit einem MG 3, einem cal .50 MG oder einer 40 mm Granatmaschinenwaffe bestückt werden kann.
Das Gesamtgewicht des Fahrzeugs beträgt etwa 11 t.

Personal

Es liegen leider keine aktuellen / weiteren Informationen zu dieser Auflistung des Verbandes vor. Sollten Sie Informationen haben, nutzen Sie gerne das Kontaktformular.

Bataillon

Bataillonskommandeure
M Hermann, OTL v. Mohl. OTL Schwill-Engelhardt, OTL Handt, OTL Stewin. OTL Graf v. Carmer, OTL Rath, OTL Wohlleben, OTL v. Korfl; OTL Kather, OTL Hammerschmidt, OTL Diedrichs, OTL Lohmann, OTL Maeker, OTL Harland, OTL Leistenschneider, OTL Jancke, ...

Stellvertretende Bataillonskommandeure
H Steidtle, H Emmrich, H Evert, M Stelzer, M Wittor, M Dietrich, M Mohr, M Stewin, OTL Gerthenrich, OTL Buchholz, OTL Meyer-Puttlitz, M Boerger, M Prasuhn, M Klockmann, M Rake, M Kiefer, M Raschpichler, M Kramer, OTL Kühl,, OTL Riehs, M Malzahn, M Laufkötter, M Beetz, H Nioduschewski, H Reuter, ...

1. Kompanie

Kompaniechefs
H Müncheberg, H Dr. Witt, H Werk, H Tausendfreund, H Christiansen, H Frhr. v. Hollen, H Jöhnk, M Graf v. d. Schulenburg, M Rose, M Paul, H Kobe, H Rake, M v. Tiesenhausen, H Kiefer, H Buhr-Bartelt, H Kramer, M Klos, H Held, M Wolf, M Meves, M Grindel, ...

Kompaniefeldwebel
HF May, HF Krause, HF Weichert, HF Bocken, HF Röbke, HF Witt. HF Grammerstorf, OSF Kuchel, OSF Krüger, OSF Meier, ...

2. Kompanie

Kompaniechefs
H Krieger, H Macketanz, H Schleker, H v. Goetz, H Stritzel, H Wangnick, H Graf v. d. Schulenburg, H Jöhnk, H Annuß, H Wille, H Raschpichler, H Buhr-Bartelt, H Ober, OL v. Massow, H Janßen, OL Tielker, OL Bellini, H Korzetz, H Wellhausen, H Aust, ...

Kompaniefeldwebel
HF Ernst, HF Tzschenke, HF Karau, SF Vahl, HF Krohn, HF Marsen, SF Uhl

3. Kompanie

Kompaniechefs
H Werk, H v. Alvensleben, H Kirchner, H Ebsen, H Wilhelmi, H Frhr. v. Hollen, H Jöhnk, H Clasen, H Kobe, H Kather, H Beiche, H Boßhammer, H Sudau, H Riedel, H Herlitz, H Hagedorn, Olt Riehs, H Herrmann, H Fritzsche, H Lohse, H Höhle, H Huster, H Hotop, H Kunze, ...

Kompaniefeldwebel
HF Hörold, HF Kaufmann, HF Ludwig, SF Hesper, SF Hilgendorff, HF Böttcher-Mladenovic, SF Nippa, SF Riegert, ...

4. Kompanie

Kompaniechefs
H v. Alvensleben, Olt Pieschel, H Macketanz, H Pieschel, H Wilhelmi, H v. Goetz, H Scheunemann, H Kleyser, H Kobe, H Richter, H Graen, H Rhein, H Hamacher, H Großmann, H Klos, H Fürst

Kompaniefeldwebel
HF Hörold, SF Tilsner, HF Krüger

ab 01.04.1993 nur noch Geräteeinheit

4. Kompanie (DrohnKp)

Kompaniechefs
H Niemm, ...

Kompaniefeldwebel
HF Gerecke, ...

Aufstellung: 01.04.2008

4. Kompanie (2003 - 2008)

Kompaniechefs
H Schmidt-Narischkin, H Wille, H Reuter, H Gadow, H Decker

Kompaniefeldwebel
SF Bethe, SF Krohn

Aufstellung: 01.01.2003 / Umbenennung: 01.04.2008

5. Kompanie

Kompaniechefs
H Röthlinger, H Wille, H Harder, H Hagedorn, H Decker

Kompaniefeldwebel
HF Rech, SF Gosch

Aufstellung: 01.04.1982 / Auflösung: 31.03.1993

AusbKp 11/6

Kompaniechefs
H Tausendfreund, H Christiansen, H Ebsen, H Stritzel, H v. Halem, H Wangnick

Kompaniefeldwebel
HF Krause

Aufstellung: 01.09.1961 / Auflösung: 31.03.1970

PzAufklAusbKp 3/6

Kompaniechefs
H Richter, H Frenseheck, H Sudau, H Raschpiehler, H Klos, H Fürst, H Laufer

Kompaniefeldwebel
HF Hoffmann, HF Kuchel, HF Krohn

KFAZ

Kompaniechefs
H Menzel, ...

Kompaniefeldwebel
SF Dardemann, SF Hagen, ...

Aufstellung: 01.04.1994 / Unterstellungswechsel: 2002

PzAufklKp 70

Kompaniechefs
H Fürst, H Großmann, H Fritzsche, H Grünewald, H Treuschel, ...

Kompaniefeldwebel
SF Krüger, OSF Appel, ...

Aufstellung: 01.04.1993 aus Stamm 4./- / Auflösung: 31.03.2008

PzAufklKp 400

Kompaniechefs
H Schäfer, MApitzsch, M Beetz, H Reuter

Kompaniefeldwebel
HF Riegert, OSF Nippa, OSF Glasewald

Unterstellungswechsel: 05.08.2002 / Auflösung: 31.03.2008

Panzeraufklärungsausbildungskompanie 3/6

Die Panzeraufklärungsausbildungskompanie 3/6 wurde am 01. April 1980 im Zuge der Heeresstruktur 4 im Standort Eutin, Rettberg-Kaserne aufgestellt und unterstand dem Panzeraufklärungsbataillon 6.

Bis 1985 findet die Ausbildung in den Bereichen "Allgemeine Grundausbildung", "Richtschützenausbildung Spähpanzer Luchs", "Tastfunker" und "Militärkraftfahrer" für alle Klassen statt. Ab dem 01.01.1985 wird der Ausbildungsauftrag erweitert durch die Ausbildung zum Richt- und Ladeschützen Kampfpanzer Leopard 1 und die Ausbildung für Panzerspäher Transportpanzer Fuchs.

Mit Einnahme der Heeresstruktur 5 wurde die Kompanie bereits wieder zum 30.06.1993 aufgelöst.

Inhalt

Wappen

Das Wappen der Panzeraufklärungsausbildungskompanie 3/6 zeigt auf goldgelbem Grund, der Farbe der Truppengattung der Aufklärer, zwei gekreuzte Lanzen. Das Basiswappen stammt vom Panzeraufklärungsbataillon 6.

Ergänzend wurde dem Wappen das Balkenkreuz aus dem Wappen der Garnisonsstadt Eutin hinzugefügt.

 

Standort

Oberst-Herrmann-Kaserne (ehem. Rettberg-Kaserne)

In Eutin befindet sich die Oberst-Herrmann-Kaserne (ehem. Rettberg-Kaserne), die Heimat des Aufklärungsbataillon 6 ist.

Personal

PzAufklAusbKp 3/6

Kompaniechefs
H Richter, H Frenseheck, H Sudau, H Raschpiehler, H Klos, H Fürst, H Laufer

Kompaniefeldwebel
HF Hoffmann, HF Kuchel, HF Krohn

Instandsetzungsbataillon 6

Instandsetzungsbataillon 166

Das Instandsetzungsbataillon 6 war bei seiner Aufstellung in Hamburg und vielen Standorten der 6. PzGrenDiv in Schleswig-Holstein stationiert, bevor es nach diversen Umgliederungen 1997 in die Rantzau-Kaserne verlegte und später vom Heer in die neue Streitkräftebasis wechselte.

2011 wurde die Auflösung des Instandsetzungsbataillons 166 (ehemals InstBtl 6) beschlossen und zum 05. Dezember 2014 vollzogen

Inhalt

Wappen

Das Wappen des Instandsetzungsbataillon 6 zeigt in seiner oberen linken Ecke die Hammaburg, ein Verweis auf die Garnisonsstadt des Bataillons. Rechts davon befindet sich das Wappen der 6. Panzergrenadierdivision.

Darunter, in einem großen blauen Dreieck, das in seiner Farbgebung auf die Logistiktruppe hinweist, befindet sich in Gelb das Barettabzeichen der Instandsetzer in Firm des Zahnrades mit Schraubenschlüssen und Kanonenrohr. Darüber befinden sich fünf weiße Sterne.

Geschichte

  • Aufstellung

    access_time 01.08.1956 – Litzmann-Kaserne, Hamburg

    Das Instandsetzungsbataillon 6 hat seinen Ursprung in der Gründung des am 01.08.1956 in HAMBURG, Litzmann-Kaserne, der heutigen Hanseaten-Kaserne, aufgestellten FzlnstBtl 511. Zuvor war Anfang Juli 1956 der für die Aufstellung des InstBtl benötigte Stamm nach SONTHOFEN in die Feldzeugschule einberufen worden.

  • Umzug und Umbenennung

    access_time 02.03.1959

    Nach der am 02.03.1959 erfolgten Verlegung in die Lettow-Vorbeck-Kaserne wurde das Bataillon am 16.03.1959 in InstBtl 460 umbenannt. Die ehemalige schwere InstKp 561 und die mittlere InstKp 546 schieden aus dem InstBtl aus und wurden anderen Verbänden unterstellt.

  • Neue Struktur

    access_time 16.10.1967

    Nachdem das Bataillon eine Umgliederungspause von 5 Jahren zu verzeichnen hatte, wurde am 16.10.1967 eine neue Struktur angenommen.

  • Erneute Umstrukturierung

    access_time 01.10.1972

    Aufgrund von Umstrukturierungen und Einfügungen neuer Einheiten wurde am 01.10.1972 eine weitere Neugliederung des Bataillons notwendig. Aus dem bisherigen InstBtl 460 entstand das InstBtl 640.

  • Instandsetzungsbataillon 6 als Divisionstruppe

    access_time 17.12.1975

    Am 17.12.1975 wurde das InstBtl 640 aus dem Verband des Versorgungskommnandos 600 ausgegliedert und der 6. Panzergrenadierdivision unterstellt. Damit verbunden war die Umbenennung in Instandsetzungsbataillon 6. Gleichzeitig fand eine regionale Bereinigung der Zuständigkeitsbereiche zwischen dem Instandsetzungsbataillon 610 und dem InstBtl 6 mit Grenze Nord-Ostsee-Kanal statt.

  • Heeresstruktur 4

    access_time 01.04.1981

    Aufgrund der Umgliederung nach der Heeresstruktur 4 wurden dem Bataillon am 01.04.1981 die Instandsetzungsausbildungskompanien 1/6 und 19/1 unter gleichzeitiger Umbenennung in Instandsetzungsausbildungskompanie 5/6 und Instandsetzungsausbildungskompanie 6/6 unterstellt.

  • Fahrschulgruppe

    access_time 01.04.1986

    Am 01.04.1986 wurde im Rahmen der regionalen Fahrschulorganisation die bisherige Bataillonsfahrschule in Fahrschulgruppe HAMBURG 4 umbenannt und truppendienstlich der 1./InstBtl 6 unterstellt.

  • Heeresstruktur 5

    access_time 01.04.1994

    Bereits zum 01.04.1994 stand dem Bataillon im Zuge der Einnahme der Heeresstruktur 5 wieder eine tiefgreifende Umgliederung bevor. Das Instandsetzungsbataillon 6 wurde unter die Führung des neu aufgestellten Instandsetzungsregiment 6 in FLENSBURG gestellt. Auch die Kompanien des Bataillons wurden umgegliedert und es wurden die Instandsetzungskompanie 160, Instandsetzungskompanie 170 und Instandsetzungskompanie 180 integriert.

  • Neue Struktur und Umzug

    access_time 31.03.1997

    Durch eine erneute Strukturreform verließ das Bataillon seine Garnisonsstadt Hamburg und zog in die Rantzau-Kaserne nach Boostedt. Außerdem erfolgte die Unterstellung unter das Logistikregiment 14 in DEMEN.

  • Struktur „Heer der Zukunft“

    access_time 2003

    Mit der Auflösung des Logistikregiments 14 untersteht das Bataillon ab 01.Juli 2003 der Führung durch die Logistikbrigade 100 in UNNA.

  • Erneuter Wandel

    access_time 2003 / 2005

    Die neue Struktur war noch gar nicht eingenommen, da erfolgte schon die nächste Umstrukturierung. Am 28.06.2005 wurde das Bataillon dem Logistikregiment 16 in LINGEN unterstellt, gleichzeitig wechselte es aus dem Kommandobereich des Heeres in die Streitkräftebasis. Am 24.09.2005 wurde das Logistikregiment 16 aufgelöst und das Instandsetzungsbataillon 6 der neu aufzustellenden Logistikbrigade 1 in DELMENHORST unterstellt. Gleichzeitig wurde das Bataillon mit Aufstellungsdatum 01.10.2005 in Instandsetzungsbataillon 166 umbenannt.

  • Auflösungsentscheidung

    access_time 2011

    Im Herbst des Jahres 2011 wurde beschlossen, das Instandsetzungsbataillon 166 aufzulösen und die Boostedter Rantzau-Kaserne zu schließen.

  • Einsatz in Afghanistan

    access_time 2013

    Letzter Einsatz für das Instandsetzungsbataillon 166 der Boostedter Rantzau-Kaserne: Am 02.02.2013 wurden 101 Soldaten in den Einsatz nach Afghanistan verabschiedet. Sie haben im Rahmen des 31. Einsatzkontingentes ISAF unter Führung des Kompaniechefs der 5. Kompanie Hauptmann Martin Herold von Februar bis Juli in Masar-i-Scharif gearbeitet.

  • Auflösung

    access_time 05.12.2014

    Am 05. Dezember 2014 wurde das Instandsetzungsbataillon 166 aufgelöst und die Truppenfahne eingerollt.

Gliederung


  1. Instandsetzungsbataillon 6

    in der Heeresstruktur 4 (1981 - 1992)

    1. KpFüGrp

      1. Truppenarzt
        Hamburg

      2. SanBereich
        10/2

      3. Verpflegungsstelle
        Hamburg

      4. Fahrschulgruppe
        Hamburg 4

    2. 1. Kompanie
      Stabs- und VersKp

    3. 2. Kompanie
      InstKp Rad / Kette / Gerät

    4. 3. Kompanie
      InstKp Rad / Kette / Gerät

    5. 4. Kompanie
      InstKp Elektronik


    6. 5. Kompanie (GerEinh)
      AbschubKp SLT

Standort

Rantzau-Kaserne

Die Boostedter Rantzau-Kaserne wurde im Jahre 2015 geräumt. Sie diente lange Einheiten der 6. Panzergrenadierdivision als Heimat.

Lettow-Vorbeck-Kaserne

Zwischen 1934 und 1938 entstanden in Hamburg beiderseits des Loher Weges Kasernenanlagen. Sie wurden Kasernen am Loher Weg genannt. Später wurden sie zusammengelegt und in Lettow-Vorbeck-Kaserne benannt.

Personal

Bataillon

Bataillonskommandeure
OTL Gehret, OTL Schmidt, OTL Wnuck, OTL Krüger, OTL Penning, OTL Tebbe, OTL Lehnert, OTL Wilken, OTL Rockel, OTL Schulz, OTL Walter, OTL Lützow, OTL Gruber, OTL Röcker, OTLRoider, OTL Cohrs, OTL Kauffmann, OTL Kommoss, OTL Attermeyer

Stellvertretende Bataillonskommandeure
H Rummler, M Mosig, H Rummler, H Schütte, M Przyborowslci, H Rummler, H Voigt, M Braesel, M Ludewig, M Moderow, M Westheider, M Knappe, M Bösereck, M Naumann, M Gruber, M Ringshauser, M Meyer, M Schulz, M Mönninghoff, M Friedrich, M Ahrens, M Bauerschmidt, M Klaumann

1. Kompanie

Kompaniechefs
OL Flohmann, OL Beyer, OL Brockfeld, H Schmidt, OL Distel, OL Henning, OL Rohrer, OL Mönch, OL Blumstein, H Reiter, H Schröter, H Sauer, M Bargheer, M Zemig, M Jährig, M Semprich, M Lübeck, M Neiser, M Herrmann

Kompaniefeldwebel
HF Opitz, HF Dunker, HF Wi, x SF Kem, SF Skopnik, HF Budde, OSF Heuberger, OSF Ellermann, OSF Preuß

2. Kompanie

Kompaniechefs
H Barteis, H Lindberg, H Urban, H Seybold, M Hinrichs, M Dauch, M Ziegler, H Hoffmann, H Tobis, H Schröder, H Bade

Kompaniefeldwebel
HF Scheil, HF Wetzei, HF Hierländer, HF Bammel, SF Ellermann, SF Hansen

3. Kompanie

Kompaniechefs
H Müller, H Frank, H Schellschmidt, H Böhm, H Siebrecht, H Rudolf, H Heuer, H Schindler, H Ruthenberg, H Rabach, M Schulz, H Lichtenberger, M Barann, M Stange, H Jackobs, H Schönemann, H Hoffmann, H Dierig, H Gerken, H Weidner

Kompaniefeldwebel
HF Einhorn, HF Stolp, HF Hansper, HF Behm, HF Moser, HF Neuenfeldt, SF Clausen

4. Kompanie

Kompaniechefs
M Schmiedecke, H Meinert, H Pieper, H Bennschneider, H Penning, H Banz, H Oheim, H Herr, H Taubert, H Grothe, M Petzold, M Laub, M Freye, M Hartmann, H Keil, H Reimers, H Radtke, H von Baur, H Schmidt, H Ostendorf

Kompaniefeldwebel
OF Herder, HF Radecke, HF Horn, OF Rautenberg, HF Steffien, HF Steffen, SF Sutt, HF Behrens, SF Andermann, SFWiede

5. Kompanie

Kompaniechefs
OL Thiessen, H Hoppe, H Kippert, H Sanders, H Westheider, H König, H Hinrichs, H Sporkert, H Kirchhauser, M Brich, H Donig, H Reimers, M Meinecke, H Gnech, H Bomhardt, H Boettcher

Kompaniefeldwebel
HF Wiegand, HF Hansper, SF Kieselbach, SF Preuß, SF Neuenfeldt

6. Kompanie

Kompaniechefs
H Keil, H Riemann, H Schönherr, H Linstaedt, H Schlesinger, H Heinrich, H Brieger, H von Wildenradt, H Stafforst, H Sigges, H Volz, H Theiß, H Keitel

Kompaniefeldwebel
HF Ringelstetter, HF Schlüter, HF Fromme, HF Gantevoort, SF Staack, HF Hinrichsen

Instandsetzungsausbildungskompanie 5/6

Die Instandsetzungsausbildungskompanie 5/6 wurde am 01.11.1962 als Instandsetzungsausbildungskompanie 19/1 aufgestellt und wurde nach diversen Unterstellungswechseln dem 27.03.1981 dem Instandsetzungsbataillon 6 unterstellt und erhielt am 01.04.1981 ihren Namen lnstAusbKp 5/6.

Inhalt

Wappen

Das Wappen der Instandsetzungsausbildungskompanie 5/6  zeigt in seinem unteren Drittel die Hammaburg, ein Verweis auf die Heimat des Bataillons, die Lettow-Vorbeck-Kaserne (HH). In der oberen rechten Hälfte befindet sich auf blauem Grund, der in seiner Farbgebung auf die Logistiktruppe hinweist, in Gelb das Barettabzeichen der Instandsetzer in Form des Zahnrades mit Schraubenschlüssen und Kanonenrohr.

In der linken oberen Hälfte befinden sich auf grünem Grund die Eichenblätter des Barettabzeichens der Jägertruppe, sowie ein Gewehr.

Geschichte

  • Aufstellung

    access_time 01.11.1962 - Hamburg

    Am 01.11.1962 wurde die Instandsetzungsausbildungskompanie 19/1 aufgestellt und dem Instandsetzungsbataillon 460 unterstellt.

  • Unterstellungswechsel

    access_time 18.12.1975

    Am 18.12.1975 änderte sich das Unterstellungsverhältnis, die Kompanie wurde dem Versorgungskommando 600 zugeordnet.

  • Unterstellungswechsel und neuer Name

    access_time März / April 1981

    Mit der erneuten Unterstellung unter das Kommando des inzwischen zum Instandsetzungsbataillon 6 umgegliederten ehemaligen InstBtl 460 am 27.03.1981 wurde die Kompanie am 01.04.1981 in InstAusb Kp 5/6 umbenannt.

  • Auflösung / Umgliederung

    access_time 01.04.1994

    Die InstAusbKp 5/6 und ihre Schwesterkompanie, die InstAusbKp 6/6 werden als 7. Kompanie in das Instandsetzungsbataillon 6 integriert.

Gliederung


  1. Instandsetzungsausbildungskompanie 5/6

    in der Heeresstruktur 4 (1981 - 1992)

    1. KpFüGrp

      1. Gerätetrupp

    2. Ausbildungszug
      Militärische Ausbildung

    3. Ausbildungszug
      Kraftfahrzeug-/Panzerausbildung

    4. Ausbildungszug
      Waffen- / Hydraulik- / Elektroinstandsetzung

Auftrag

Die bei den Instandsetzungsausbildungskompanien 5/6 und 6/6 führen im Frieden die dreimonatige Grundausbildung von Instandsetzungssoldaten durch. Da die Bundeswehr bemüht ist, die jungen Wehrpflichtigen möglichst berufsnah einzusetzen, verfügt der größte Teil der zu den beiden Kompanien einberufenen Rekruten über eine technische Ausbildung, z.B. als

  • Kraftfahrzeugmechaniker,
  • Kraftfahrzeugschlosser,
  • Landmaschinenmechaniker.

Eine Ausnahme bilden hierbei die wehrpflichtigen Abiturienten, deren praktische Tätigkeiten im Rahmen der speziellen Ausbildung als Praktikum für ein Ingenieurstudium anerkannt werden. Ziel der technischen Ausbildung ist es, dem Rekruten die speziellen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, die er benötigt, um in seiner vorgesehenen Verwendung als Instandsetzungssoldat die anfallenden Arbeiten unter fachlicher Anleitung durchführen zu können.

Aufgabenschwerpunkte

Die Ausbildungzüge Kraftfahrzeug- / Panzerinstandsetzung der beiden Kompanien bilden die Rekruten in ca. 200 Stunden an Rad- und Kettenfahrzeugen aus. Die spezielle technische Ausbildung wird bei der Instandsetzungsausbildungskompanie 5/6 an folgenden Fahrzeugen durchgeführt:

  • LKW 0,5 t »Iltis«
  • VW-Bus, 8 Sitze LKW 2 to Unimog
  • SLT 50-2 Elefant
  • KPz M 48 Kampfpanzer (bundesweit nur bei der InstAusbKp 5/6)

Weitere Ausbildungen erfolgen an:

Waffen:

  • Bordkanone 105 mm des Kampfpanzers M 48 (bundesweit nur bei InstAusbKp 5/6)
  • Maschinenkanone des Schützenpanzer Marder
  • Mörser Tampella
  • Feldkanone 20 mm
  • leichte Waffen (Handwaffen

Elektrik:

  • Grundlagen
  • Heizgeräte und Stromerzeuger
  • Kampfpanzer M 48, MTW M 113 Beobachtungspanzer Jaguar und Panzerhaubitze M 109 G
  • Kfz-Elektrik

 

Standort

Lettow-Vorbeck-Kaserne

Zwischen 1934 und 1938 entstanden in Hamburg beiderseits des Loher Weges Kasernenanlagen. Sie wurden Kasernen am Loher Weg genannt. Später wurden sie zusammengelegt und in Lettow-Vorbeck-Kaserne benannt.

Personal

Kompaniechefs
H Posselt, H Petzoldt, H Marioth, H Schäfer, H Pertek, H Merk, H Mörs, H Seilhorn, H Ellerhold

Kompaniefeldwebel
HF Behn, HF Trostawiecky, HF Mommsen, HF Wellmann

Instandsetzungsausbildungskompanie 6/6

Die Instandsetzungsausbildungskompanie 6/6 wurde im Mai 1960 aufgestellt und wurde von Ende 1960 bis 01.10.1972 dem Panzerartilleriebataillon 177 unterstellt. Anschließend wurde sie am 27.03.1981 dem Instandsetzungsbataillon 6 unterstellt und war seit dem Teil des Bataillons.

Inhalt

Wappen

Das Wappen der Instandsetzungsausbildungskompanie 6/6 ist diagonal geteilt. Im oberen rechten Drittel befindet sich auf blauem Grund, der in seiner Farbgebung auf die Logistiktruppe hinweist, in Gelb das Barettabzeichen der Instandsetzer in Form des Zahnrades mit Schraubenschlüssen und Kanonenrohr.

Anschließend folgen je ein roter und ein weißer Streifen.

Darunter, im linken unteren Drittel befinden sich auf grünem Grund die gekreuzten Gewehre aus dem Barettabzeichen der Panzergrenadiertruppe, als Verweis auf den Ausbildungsschwerpunkt der Kompanie.

Geschichte

  • Aufstellung

    access_time Mai 1960 - Hamburg

    Die Instandsetzungsausbildungskompanie 6/6 wurde im Mai 1960 aufgestellt. Auch dieser Kompanie widerfuhren Wechsel der Unterstellungsverhältnisse und Umgliederungen. Von Ende 1960 bis 01.10.1972 war sie dem Panzerartilleriebataillon 177 in HAMBURG-RAHLSTEDT unterstellt.

  • Unterstellungswechsel

    access_time 01.10.1972

    Am 01.10.1972 wird die Kompanie dem InstBtl 640(später InstBtl 6) unterstellt.

  • Aufnahme der speziellen Ausbildungen

    access_time 01.01.1973

    Ein Vierteljahr später am 01.01.1973 nahm die Kompanie neben der allgemein militärischen Ausbildung nun auch die spezielle Ausbildung zum Kraftfahrzeugpanzerschlosser, zum Waffenmechaniker und Kfz-Elektriker auf.

  • Unterstellungswechsel

    access_time 1975

    1975 dem Versorgungskommando 600 unterstellt, wurde sie am 01.04.1980 in Instandsetzungsausbildungskompanie 1/6 umbenannt.

  • Unterstellungswechsel und neuer Name

    access_time 27.03.1981

    Seit dem 27.03.1981 untersteht sie dem InstBtl 6 und trägt seit 01.04.1981 ihren heutigen Namen.

  • Auflösung / Umgliederung

    access_time 01.04.1994

    Die InstAusbKp 5/6 und ihre Schwesterkompanie, die InstAusbKp 6/6 werden als 7. Kompanie in das Instandsetzungsbataillon 6 integriert.

Gliederung


  1. Instandsetzungsausbildungskompanie 6/6

    in der Heeresstruktur 4 (1981 - 1992)

    1. KpFüGrp

      1. Gerätetrupp

    2. Ausbildungszug
      Militärische Ausbildung

    3. Ausbildungszug
      Kraftfahrzeug-/Panzerausbildung

    4. Ausbildungszug
      Waffen- / Hydraulik- / Elektroinstandsetzung

Auftrag

Die bei den Instandsetzungsausbildungskompanien 5/6 und 6/6 führen im Frieden die dreimonatige Grundausbildung von Instandsetzungssoldaten durch. Da die Bundeswehr bemüht ist, die jungen Wehrpflichtigen möglichst berufsnah einzusetzen, verfügt der größte Teil der zu den beiden Kompanien einberufenen Rekruten über eine technische Ausbildung, z.B. als

  • Kraftfahrzeugmechaniker,
  • Kraftfahrzeugschlosser,
  • Landmaschinenmechaniker.

Eine Ausnahme bilden hierbei die wehrpflichtigen Abiturienten, deren praktische Tätigkeiten im Rahmen der speziellen Ausbildung als Praktikum für ein Ingenieurstudium anerkannt werden. Ziel der technischen Ausbildung ist es, dem Rekruten die speziellen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, die er benötigt, um in seiner vorgesehenen Verwendung als Instandsetzungssoldat die anfallenden Arbeiten unter fachlicher Anleitung durchführen zu können.

Aufgabenschwerpunkte

Die Ausbildungzüge Kraftfahrzeug- / Panzerinstandsetzung der beiden Kompanien bilden die Rekruten in ca. 200 Stunden an Rad- und Kettenfahrzeugen aus. Die spezielle technische Ausbildung wird bei der Instandsetzungsausbildungskompanie 6/6 an folgenden Fahrzeugen durchgeführt:

  • LKW 0,4 t / LKW 0,5 t / LKW 1,5 t / LKW 2 t / LKW 5 t / LKW 10 t
  • Tankfahrzeuge
  • Kettenfahrzeuge
  • MTW M 113 (Mannschaftstransportwagen)
  • SPz Marder (Schützenpanzer

Weitere Ausbildungen erfolgen an:

Waffen:

  • leichte Waffen (Handfeuerwaffen)
  • Mörser und Maschinenkanone 20 mm

Elektrik:

  • Kfz-Elektrik

Standort

Lettow-Vorbeck-Kaserne

Zwischen 1934 und 1938 entstanden in Hamburg beiderseits des Loher Weges Kasernenanlagen. Sie wurden Kasernen am Loher Weg genannt. Später wurden sie zusammengelegt und in Lettow-Vorbeck-Kaserne benannt.

Personal

Kompaniechefs
H Martin, H Schell, H Domanski, H Giesecke, H Kolster, H Arriens, H Brunk, H Friertrich, H Teichert, H Hinrichs, H Schlünzen, H Mali, H Koschorke, H Jacobs, H Stoebe, H Martin

Kompaniefeldwebel
HF Aufmesser, HF Hoffmann, SF Hanke, HF Velten

Nachschubbataillon 6

Das Nachschubbataillon 6 wurde am 01.04.1959 als Versorgungsbataillons 186 in Neumünster aufgestellt. Im Laufe seiner Geschichte erlebte der Verband eine Vielzahl an Umgliederungen. Letztlich wurde sogar einmal die Auflösung des Verbandes vergessen.

Mit Ablauf des 1. Quartals 2003 wurde das Nachschubbataillon 6 dem Logistikregiment 16 in Lingen unterstellt und in einen nichtaktiven Verband (na) umgegliedert.

Am 25. März 2006 führt der Befehlshaber des Wehrbereichs I einen besonderen Appell in Delmenhorst durch. Er löst damit die nichtaktiven Truppenteile auf, welche in der neuen Struktur nicht mehr benötigt werden, u. a. auch das Nachschubbataillon 6 n.a.

Inhalt

Wappen

Das Wappen des Nachschubbataillons 6 enthält auf blau-weiß-rotem Grund (Bezug zu Schleswig-Holstein) im oberen Drittel den "Merkur" in silber. Darunter befindet sich das Wappentier (blauer Löwe) auf mit schwarzer Umrandung.

 

 

Geschichte

  • Aufstellung

    access_time 01.04.1959 – Neumünster

    Die Geschichte des Nachschubbataillons 6 beginnt mit der Aufstellung des Versorgungsbataillons 186 am 01.04.1959 in NEUMÜNSTER.

  • Flutkatastrophe

    access_time 17.02.1962

    Als bei einem schweren Orkan die Deiche in Schleswig-Holstein und Hamburg brachen und die Wassermassen riesige Landflächen überfluteten, standen auch Soldaten des VersBtl 186 im Katastropheneinsatz und erhielten später Auszeichnungen für ihre Hilfeleistungen. Besonders die ErsTKp 463 in Husum wird in Schleswig-Holstein bekannt durch ihre Hilfeleistungen während der Sturmflutkatastrophe. Der Einsatz dauert bis zum 23.02.1962. Diese Kompanie wird uns im Laufe der Geschichte 1975 wieder begegnen.

  • Gründung der „Bundeswehr-Reitervereinigung NEUMÜNSTER“

    access_time 26.03.1962

    Gründung der „Bundeswehr-Reitervereinigung NEUMÜNSTER" im Auftrag des damaligen Divisionskommandeurs, Generalmajor Haag, unter Vorsitz des Chef des Stabes, Oberstleutnant i.G. Bagdahn. Diese Abteilung stellte eine Einmaligkeit in der Bundeswehr dar mit Ziel, den Soldaten der 6.PzGrenDiv die Möglichkeit zu geben, Pferdesport zu treiben und sich an Wettbewerben zu beteiligen. Die Reiter kommen zunächst in das VersBtl 186 und bleiben später im VersBtl 6 und NschBtl 6.

  • Erhalt der Truppenfahne

    access_time 24.04.1965

    Der Inspekteur des Heeres, General de Maiziere, übergibt dem VersBtl 186 die vom Bundespräsidenten verliehene Truppenfahne. Insgesamt wurden im Preußen-Stadion in Münster/Westfalen Truppenfahnen an 319 Bataillone des Heeres übergeben.

  • Aufstellung des VersBtl 6

    access_time 05.08.1966

    Die Aufstellung des neuen VersBtl 6 in BOOSTEDT beginnt. In der Zukunft entsteht ein Bataillon, welches nicht einer Brigade, sondern der Division unmittelbar unterstellt sein wird. Der Ursprung dieses Bataillons liegt in der bereits angesprochenen Quartiermeisterkompanie 6 und einer mittleren Feldzeuginstandsetzungskompanie, die ihre Strukturen verändern. Die QmKp 6 in Itzehoe wird in die selbständige NschKp 6 umbenannt. Die mFzlnstKp 546, in Schleswig aufgestellt, verlegt nach BOOSTEDT und wird zunächst in die mlnstKp 6, später in 2./VersBtl 6 umbenannt. Auch diese Kompanie ist ebenso wie die NschKp 6 selbständig.

  • Patenschaft zu Rickling

    access_time 18.10.1968

    Die Patenschaft der Gemeinde Rickling für die 2./VersBtl 186 wird feierlich übernommen

  • Umgliederungen

    access_time 01.10.1972

    Am 30.09.1972 wird das VersBtl 186 aufgelöst und zeitgleich die Neuaufstellung des VersBtl 6 abgeschlossen sein. Die Zugehörigkeit der 2./VersBtl 186 (Geräteeinheit) endet am 30.06.1972 mit der Unterstellung unter das Sanitätsbataillon 6. Die übrigen Kompanien des VersBtl 186 wurden um- und ausgegliedert und umbenannt:

    • - 1./VersBtl 186 wird 1./VersBtl 6
    • - 3./VersBtl 186 wird InstKp 180
    • - 4./VersBtl 186 wird Nachschubkompanie 180.
  • Patenschaft zu Rickling wechselt auf 1./-

    access_time 26.06.1973

    Die Patenschaft der ehemaligen 2./VersBtl 186 zur Gemeinde RICKLING wird aufgegeben. Die Kompanie besteht nicht mehr, das Personal ist auf andere Einheiten verteilt. Noch am gleichen Tag jedoch wird die Patenschaft durch die 1./VersBtl 6 erneuert.

  • Umbenennung in Nachschubbataillon 6.

    access_time 25.10.1975

    Ab 01.10.1975 gliedert das VersBtl 6 um unter gleichzeitiger Umbenennung in Nachschubbataillon 6. 7 Kompanien werden zum Nachschubbataillon 6 zusammengefasst (siehe Gliederung Heeresstruktur 3)

  • Hilfseinsätze

    access_time 1976

    Über das ganze Jahr verteilt ist das Bataillon in einigen Hilfseinsätzen unterwegs:

    • - Januar > Sturmfluten an der Westküste Schleswig-Holsteins
    • - Mai > Waldbrände in SH
    • - August > Hilfe bei Dürreperiode
  • Datenverarbeitungssystem eingeführt

    access_time 23.02.1977

    Bei der 3./NschBtl 6 in Husum wird das Datenverarbeitungssystem NCR 499 MKZ-Truppe eingeführt. Bis zu seiner Außerbetriebnahme im Juli 1983 werden damit 3,6 Millionen Lochkarten verarbeitet.

  • Schneekatastrophe 1978/1979

    access_time 1978/1979

    Schneekatastrophe in Schleswig-Holstein. 1.500 Orte sind in Schleswig-Holstein von allen Außenverbindungen abgeschlossen. 80 Orte sind ohne Strom. Die Schneemassen stehen bis zu 3 Meter hoch. Das NschBtl 6 hilft ebenfalls.

  • Umgliederungen und rotes Barett

    access_time 01.10.1980

    Aufstellung der NschAusbKp 7/6 und Auflösung der Grundausbildungsorganisation bei 1./NschBtl 6. Ein Rekrutenzug verbleibt in der Stabs- und Versorgungskompanie. Teile der 6./NschBtl 6 werden aktiv aufgestellt (Tankkesselwagen-Zug), von Süderlügum nach Boostedt verlegt und der 2./NschBtl 6 unterstellt. Einführung des roten Baretts als Kopfbedeckung.

  • Hoher Besuch

    access_time 27.11.1981

    Der Schleswig-Holsteinische Innenminister Dr. Uwe Barschel besucht das NschBtl 6 in der Rantzau-Kaserne, BOOSTEDT

  • Fahnenbandverleihung

    access_time 10.06.1982

    Das Bataillon erhält anlässlich des Schleswig-Holstein-Tages in RENDSBURG vom Ministerpräsidenten Dr. Gerhard Stoltenberg ein Fahnenband.

  • Neue Datenverarbeitungsanlage NCR 9020

    access_time 05.09.1983

    Die 3./NschBtl 6, HUSUM, erhält für die Versorgungsdurchführung die neue Datenverarbeitungsanlage NCR 9020 genannt Rübezahl. Sie hat eine achtfache Leistungsfähigkeit der alten Anlage NCR 499.

  • Umzug nach Neumünster

    access_time Dezember 1983

    Beginn des Umzugs von der Rantzau-Kaserne in die Scholtz-Kaserne.

  • Umzug abgeschlossen

    access_time 30.03.1984

    NschBtl 6 feiert nach dem Umzug in die Scholtz-Kaserne sein 25-jähriges Jubiläum mit Appell, Großem Zapfenstreich und Tag der offenen Tür.

  • Neue Fahrzeuge

    access_time 25.06.1984

    3 neue Tankwagen lösen 20 Jahre alte Fahrzeuge ab.

  • Umgliederungen

    access_time 01.04.1986

    Ausgliederung der Fahrschulen NschBtl 6 und NschAusbKp 7/6. Aufstellung der Fahrschulgruppe NEUMÜNSTER 2 in der Scholtz-Kaserne.

  • Jubiläum

    access_time 26.03.1987

    Die Bw-Reiterabteilung beim NschBtl 6 besteht 25 Jahre.

  • Ende der Bw-Reiterabteilung

    access_time September 1988

    Letzter Einsatz der Bundeswehr-Reiterabteilung beim 30-jährigen Jubiläum der 6.PzGrenDiv am 07.19.1988. Zum 30.09.1988 erfolgt die Auflösung der Abteilung.

  • Umgliederung

    access_time 01.10.1988

    Umgliederung NschBtl 6 auf neue STAN. Hierzu wird NschAusbKp 7/6 als 5. Kompanie (bisher Geräteeinheit) umgegliedert.

  • 30-jähriges Bestehen

    access_time 30.06.1989

    Bataillonsappell zum 30-jährigen Bestehen Nachschubbataillon 6.

  • Ausbildungsunterstützung ex NVA-Soldaten

    access_time 29.11.1990

    13 Soldaten vom Nachschubbataillon 8 aus Karow werden im NschBtl 6 ausgebildet.

  • Stroh-Einsatz

    access_time 09.07.1992

    "Stroh-Einsatz" für Bauern in Not während der Dürre in Schleswig-Holstein, NschBtl 6 koordiniert Einsatz von 200 LKW und 430 Soldaten.

  • Auflösung der 3./-

    access_time 30.09.1992

    Nach über 30 Jahren wird die in HUSUM stationierte Nachschubkompanie (3./NschBtl 6) aufgelöst. Bereits im Juli war die Masse der 60.000 Versorgungsartikel zum Gerätedepot RECHIN am Müritzsee transportiert worden. Dies ist der 1. Schritt in die Heerestruktur 5, mit deren Einnahme ab 01.04.1994 planmäßig begonnen werden soll. In der Zukunft werden die Unterstützenden Einheiten für Brigaden und Divisionstruppen DV-technisch direkt mit dem Materialkontrollzentrum der übergeordneten Logistischen Ebene (Depotebene) vernetzt.

  • Umgliederung

    access_time 01.10.1992

    NschKp 170 wird NschBtl 6 unterstellt. Personelle Stärke: 1/11/9/21. Im Dezember wird die vorzeitige Auflösung der NschKp 170 zum 30.09.1993 wird durch 6.PzGrenDiv beantragt.

  • Unterstellungen

    access_time 01.10.1993

    NschKp 80, 160 und 180 werden dem NschBtl 6 truppendienstlich unterstellt.

  • Umgliederungen

    access_time 15.03.1994

    Das Versorgungskommando 600 wird mit einem feierlichen Appell in Flensburg außer Dienst gestellt. Gleichzeitig wird das neue Nachschubregiment 6 mit Stab und Stabskompanie (GE) in BOOSTEDT sowie einer Feldersatzkompanie in NEUMÜNSTER in Dienst gestellt (OrgBefehl Nr. 623/94 (H) vom 19.11.1993).

  • Einnahme der Heeresstruktur 5

    access_time 01.04.1994

    1./- und 5./NschBtl 6 in der Scholtz-Kaserne, NEUMÜNSTER, werden unter Beibehaltung der Dienststellenbezeichnung umgegliedert. 2./NschBtl 6 (alt) wird umgegliedert in 9./NschBtl 6 in NEUMÜNSTER, Scholtz-Kaserne. In der Theodor-Körner-Kaserne, LüNEBURG, wird die NschKp 80 aufgelöst und in 3./- und 7./NschBtl 6 umgegliedert. Die NschKp 160 wird aufgelöst und in der Lettow-Vorbeck-Kaserne, HAMBURG, in 8./NschBtl 6 umgegliedert. In der Rantzau-Kaserne, BOOSTEDT, wird die NschKp 180 aufgelöst und in 2./- und 6./NschBtl 6 umgegliedert Die NschAusbKp 607 in SEETH wird aufgelöst und in 10./NschBtl 6 umgegliedert. Die 4./NschBtl 6 verbleibt im MobStP Frankenstraße, NEUMÜNSTER Das Wappen Nachschubbataillon 6 wird vom Nachschubregiment 6 übernommen. Nachschubbataillon 6 erhält ein neues Wappen. Außerdem wurde die Fahrschulgruppe NEUMÜNSTER 2 im Rahmen der Heeresstruktur 5 aufgelöst. Gleichzeitig wurde u.a. das Kraftfahrausausbildungszentrum BOOSTEDT aufgestellt.

  • Standortentscheidungen

    access_time 14.03.1995

    Die Standortentscheidungen sind gefallen. Aufgelöst werden soll das Stabs- und Fernmeldebataillon 6 in der Hindenburg-Kaserne. Etwas später wird dann bekannt, dass somit die Scholtz-Kaserne aufgegeben wird und das NschBtl 6 in die Hindenburg-Kaserne umziehen soll. Außerdem wird das NschRgt 6 in BOOSTEDT aufgelöst. Einige Zeit später werden dann inoffiziell Gerüchte bestätigt, dass mit der Auflösung des NschRgt 6 die gleichzeitige Auflösung des NschBtl 6 beabsichtigt war. Man hatte das NschBtl 6 nur vergessen, extra zu erwähnen. Da der Verteidigungsminister Rühe aber nicht, wie bei der letzten Reduzierung die Auflösung von Einheiten nachträglich anordnen will, ist das NschBtl 6 gerettet. Wie lange?

  • 1996

    access_time Umgliederungen

    Das NschBtl 6 und das NschBtl 141 bilden zwei komplementäre teilaktive Btl zur Versorgung der 14. PzGrenDiv und des Wehrbereichs I "Küste" in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern

  • Unterstellungswechsel

    access_time März / April 1997

    Das NschRgt 6 wird aufgelöst und das Nachschubbataillon 6 dem neu aufgestellten Logistikregiment 14, DEMEN, unterstellt. NschBtl 620 wird NschBtl 6 unterstellt.

  • Umzug

    access_time 14.05.1997

    Umzug Stab NschBtl 6 von Scholtz-Kaserne in die Hindenburg-Kaserne.

  • Abgabe Scholtz-Kaserne

    access_time 09.07.1997

    Mit einem feierlichen Abschiedsappell wird die Scholtz-Kaserne, NEUMÜNSTER, an die Standortverwaltung übergeben.

  • Einsatz bei der Oder-Flut

    access_time August 1997

    NschBtl 6 unterstützt den ODER-EINSATZ materiell und personell. Über mehrere Wochen betreibt die 6./NschBtl 141 eine 24-Stunden-Versorgungsbereitschaft für benötigtes Material mit Transportkapazität zwecks Zuführung in das Einsatzgebiet. Für 5 Tage verlegten 1./NschBtl 6 und 2./und 6./NschBtl 141 mit allen verfügbaren Kraftfahrern und LKW' s in das Einsatzgebiet, um die dortigen Transportkräfte zu entlasten.

  • Einsatzvorbereitung

    access_time September – November 1997

    56 Soldaten des NschBtl 6 bereiten sich in der Hindenburg-Kaserne als NschKp D/F/St/EU-Verband auf den GECONSFOR-Einsatz IV. Kontingent von Dezember 1997 - April 1998 vor.

  • 25 Jahre Patenschaft

    access_time 13.06.1998

    1./NschBtl 6 feiert 25 Jahre Patenschaft mit der Gemeinde RICKLING

  • 40-jähriges Bestehen

    access_time 01.04.1999

    Das Nachschubbataillon 6, hervorgegangen aus dem Versorgungsbataillon 186 und dem Versorgungsbataillon 6, besteht seit 40 Jahren.

  • Auflösungsentscheidung

    access_time 03.07.2001

    Nach 130 Jahren verliert NEUMÜNSTER vermutlich im Jahre 2003 seinen Status als Garnisionsstadt. Im Zuge der Bundeswehrreform wird das NschBtl 6 aufgelöst und der Stab der PzBrig 18 nach BOOSTEDT verlegt. Die letzte Kaserne der Stadt NEUMÜNSTER, die Hindenburg-Kaserne, wird damit endgültig aufgegeben.

  • Elbehochwasser

    access_time 16.08.2002

    Vom 16.08.02-29.08.02 war das NschBtl 6 im Hochwassereinsatz WBK I beteiligt mit Material und Personal!

  • Das vorläufige Ende

    access_time 27.03.2003

    Das Nachschubbataillon 620 wird dem Logistikbataillon 142 in BASEPOHL und das Nachschubbataillon 6 dem Logistikregiment 16 in LINGEN unterstellt und in einen nichtaktiven Verband (na) umgegliedert.

  • Auflösung

    access_time 25.03.2006

    Am 25. März 2006 führt der Befehlshaber des Wehrbereichs I einen besonderen Appell in Delmenhorst durch. Er löst damit die nichtaktiven Truppenteile auf, welche in der neuen Struktur nicht mehr benötigt werden, u. a. auch das Nachschubbataillon 6 n.a.

Gliederung

Heeresstruktur 1
  1. Versorgungsbataillon 186

    in der Heeresstruktur 1 (1959)

    1. 1. Kompanie
      Stabs- und VersKp

    2. 2. Kompanie
      Sanitätskompanie

    3. 3. Kompanie
      Instandsetzungskompanie

    4. 4. Kompanie
      Transportkompanie

Heeresstruktur 2

  1. Versorgungsbataillon 6

    in der Heeresstruktur 2 (1960)

    1. 1. Kompanie
      Stabs- und VersKp

    2. 2. Kompanie
      Instandsetzungskompanie

    3. 3. Kompanie
      Nachschubkompanie

Heeresstruktur 3

  1. Nachschubbataillon 6

    in der Heeresstruktur 3 (1972 - 1980)

    1. 1. Kompanie
      Stabs- und VersKp

    2. 2. Kompanie
      Nachschubkompanie UE

    3. 3. Kompanie
      Nachschubkompanie Mat

    4. 4. Kompanie
      NschKp MVG

    5. 5. Kompanie
      NschKp MVG

    6. 6. Kompanie
      TrspKp

    7. 7. Kompanie
      TrspKp

Heeresstruktur 4

  1. Nachschubbataillon 6

    in der Heeresstruktur 4 (1981 - 1992)

    1. KpFüGrp

      1. Gerätelager
        6. PzGrenDiv

      2. SanBereich
        11/14

      3. Fahrschulgruppe
        Neumünster 2

    2. 1. Kompanie
      Stabs- und VersKp

    3. 2. Kompanie
      Nachschubkompanie UE

    4. 3. Kompanie
      Nachschubkompanie Mat

    5. 4. Kompanie
      NschKp MVG

    6. 5. Kompanie
      NschKp MVG / Ausb

    7. 6. Kompanie
      TrspKp (GerEinh)

    8. 7. Kompanie
      TrspKp (GerEinh)

Standorte

Rantzau-Kaserne

Die Boostedter Rantzau-Kaserne wurde im Jahre 2015 geräumt. Sie diente lange Einheiten der 6. Panzergrenadierdivision als Heimat.

Hindenburg-Kaserne

In der Neumünsteraner Hindenburg-Kaserne an der Färber-Straße befand sich bis 1994 der Sitz des Stabes der 6. Panzergrenadierdivision. Nach dessen Fusion kam die Panzerbrigade 18 hier unter.

Scholtz-Kaserne

Die Scholtz-Kaserne befand sich in Neumünster am Haart.

Sick-Kaserne

In der Sick-Kaserne befand sich über viele Jahre der Stab der Panzerbrigade 18, bevor dieser Standort 1994 geschlossen wurde.

Personal

Bataillon

Bataillonskommandeure
M Sachse, OTL v. Wedel. OTL Ramm, OTL v. Below, OTL Presser, OTL Göhler, OTL Meyer, OTL Schiemann, OTL Marx, OTL Drescher. OTL Heydeck. OTL Monka, OTL Salomon, OTL Oswald, OTL Wolff, Major Sigges

Stellvertretende Bataillonskommandeure
M Schnack, M Simniok, M Rodel, M Kleemeier, M Frei, OTL Meyer, OTL Zabel, M Sonne, OTL Monka, M Zander, M Glatz, OTL Brieger

1. Kompanie

Kompaniechefs
H Kadgien, H Gessner, H Romund, H Weise, M Fasch, M Arriens, H Kempf, M Hartwig, M de Greiff, H Günther, M Walter, H Krauthoff OTL Hüchel, H Glatz, M Brieger, M Schapiro, H Taubenheim, H Sigges, H Schwentke, H Littich

Kompaniefeldwebel
OF Simon, HF Leonhardt, HF Rohde, HF Ringlstetter, HF Ritter, SF Köhn

2. Kompanie

Kompaniechefs
H Krause, H Strumpf, H Röder, H Becker, H Hartmann, H Dammann, H Schütt, H Hach, H Burgemeister, M Weichel, H Voigt, H Hüchel, H Krauthoff, H Brieger, H Brössel

Kompaniefeldwebel
HF Andresen, HF Krüger, HF Hoffmann, HF Fromme, SF Kuhr

2./ und 6./ Kompanie

(ab 01.04.1994)

Kompaniechefs
M Semder, H Brillisauer, H Dittrich

Kompaniefeldwebel
SF Schlüter

2./ und 6./NschBtl 141

(ab 01.10.1996)

Kompaniechefs
H Dittrich, H Nannt, H Heß

Kompaniefeldwebel
SF Schlüter, HF Beeck, HF Kramp

3. Kompanie

Kompaniechefs
H Herzberg, H Emmler, H Voigt, H Kressenbuch, H Zollands, H Schrock, H Schmidt, H Köhler, H Heidtmann, H Pohlmann, H Merold, H Haller, H Wünsch, OL Brößel

Kompaniefeldwebel
HF Zawadski, SF Schmidt, SF Bruns

3./ und 7./ Kompanie

(ab 01.04.1994)

Kompaniechefs
H Gurtowski, H Hunte

Kompaniefeldwebel
SF Ulrich

4. Kompanie

Kompaniechefs
H Beu, H Meier, H Keil, H Riemann, H Schönherr, H Linstaedt, H Schlesiger, H Henrich, H Bartholmei, H Wünsch

Kompaniefeldwebel
-

5. Kompanie

Kompaniechefs
H d.R. Meier, M Sann, H d.R. Berger, H d.R. Ziegler, OL d.R. Hosek, H Bartholmei

Kompaniefeldwebel
-

9. Kompanie

(ab 01.04.1994)

Kompaniechefs
H Brößel

Kompaniefeldwebel
HF Marzahl

NschKp 180

(ab 01.10.1993 unterstellt)

Kompaniechefs
M Semder

Kompaniefeldwebel
HF Schlüter

NschKp 80

(ab 01.10.1993 unterstellt)

Kompaniechefs
OL Gurtowski

Kompaniefeldwebel
HF Ulrich

NschAusbKp 7/6

(1980 - 1988)

Kompaniechefs
H Keil, H Riemann, H Schönherr, H Linstaedt, H Schlesinger

Kompaniefeldwebel
HF Ringlstetter, H Schlüter

5. Kompanie E/A

(1988 - 1997)

Kompaniechefs
H Schlesinger, H Henrich, H Brieger, H von Wildenradt, H Stafforst

Kompaniefeldwebel
HF Schlüter, HF Fromme, HF Gantevoort

3. Kompanie E/A

(1997 - 2002)

Kompaniechefs
H Stafforst, H Sigges, H Volz

Kompaniefeldwebel
HF Gantevoort, SF Staack

ab 01.10.2002 Unterstellung der 3./- an InstBtl 6

6. Kompanie

(1975 - 1991)

Kompaniechefs
OL d.R. Holste-von Mutius, M Buttau, H D.R. Ziegler, H d.R. Albert, H d.R. Schulz, H Linstaedt, H Brieger

Kompaniefeldwebel
SF Gramsch, HF Groth, SF Fischer

7. Kompanie

(1975 - 1991)

Kompaniechefs
H d.R. Ziegler, M Pietsch, M Thielen, H d.R. Ecks, H d.R. Graage, H Bruhn

Kompaniefeldwebel
SF Gramsch, HF Groth, SF Fischer

NschKp 170

(01.10.1992 - 30.09.1993)

Kompaniechefs
H Brocks

Kompaniefeldwebel
SF Dammann

NschKp 160

(01.10.1993 - 31.03.1994)

Kompaniechefs
OLt Hill

Kompaniefeldwebel
SF Gebauer

NschBtl 620 (GerEinh)

(1997 - 2003)

Kompaniechefs
OLt d.R. Kügeler, vakant

Kompaniefeldwebel
SF Reese, HF Wallner

ab 01.04.03 Unterstellung an LogBtl 142

Sanitätsbataillon 6

Sanitätsregiment 6 - Lazarettregiment 11

Das Sanitätsbataillon 6 wurde 1958 aufgestellt und war lange in Itzehoes Hanseaten-Gallwitz-Kaserne beheimatet, bevor es nach der Deutschen Wiedervereinigung ins benachbarte Breitenburg-Nordoe umzog. Nach diversen Umgliederungen in das Sanitätsregiment 6 und später in das Lazarettregiment 11 erfolgte 2008 die Verlegung in die Stapelholmer Kaserne in Seeth.

Im Jahre 2013 wurde das Regiment aufgelöst und der Standort aufgegeben.

Inhalt

Wappen

Das Wappen des Sanitätsbataillons 6 und der 1. Kompanie sind identisch, es entstand aus dem alten Wappen des Bataillons. Der Leitspruch des Bataillons lautet "Fortes Defensores Vitae", was soviel wie "Kämpfer für die Verteidigung des Lebens" bedeutet. Die Farben Rot-Weiß-Blau symbolisieren die Landesfarben von Schleswig-Holstein, zusätzlich deutet die blaue Farbe auf die Stör hin, die durch unsere Patenstadt fließt. Das Schauenburgische Nesselblatt im oberen mittleren Drittel steht für den dritten Wehrturm der Stadt Itzehoe. Die beiden anderen Wehrtürme links und rechts sowie die Stadtmauer am Turmsockel sind dem Itzehoer Stadtwappen entnommen. Der Aeskulapstab steht für das Sanitätswesen. Das Eichenblatt auf der rechten Seite bedeutet Kraft, Dauerhaftigkeit und Zusammenhalt. Das Mistelblatt auf der linken Seite soll Gesundheit und Heilung ausdrücken.

Geschichte

  • Aufstellung des Bataillons

    access_time 01.10.1958 – Alt-Bülk

    Das Vorauspersonal des neu aufzustellenden Sanitätsbataillons 6 trifft in einer Stärke von 1 Hauptfeldwebel, 5 Unteroffizieren o.P. und 17 Mannschaftsdienstgraden in Alt-Bülk, nördlich von Kiel ein

  • Stabs-/und Versorgungskompanie

    access_time 28.11.1958

    Die Stabs-/ und Versorgungskompanie wird in Itzehoe aufgestellt. Chef der Kp wird OLt Gessner

  • 2. Kompanie

    access_time Dezember 1958

    Die 2. Kompanie wird aufgestellt. Kompaniechef wird StA Dr. Mellin

  • 3. Kompanie

    access_time 01.01.1959

    Die in Flensburg aufgestellte 3./SanBtl 6 wird dem Bataillon unterstellt. Chef wird Hauptmann Weinert. Die 2./SanBtl 6 beginnt im Januar den ersten Sanitätslehrgang I. Dieser umfasst 44 Teilnehmer

  • Krankenkraftwagen-Kompanie 614

    access_time April 1959

    Die Krankenkraftwagen-Kompanie 614 wird dem Bataillon truppendienstlich unterstellt. Die erste Fahrschulausbildung beginnt

  • 4. Kompanie

    access_time 01.01.1960

    Die 4./SanBtl 6 wird aufgestellt

  • Bataillons-Fernseher

    access_time April 1960

    Aus dem Betreuungstitel wird der erste Fernseher des Bataillons für die Soldaten gekauft

  • NATO-Manöver „Hold-Fast“

    access_time September 1960

    Das erste große NATO-Manöver findet mit Dänen, Engländern und Deutschen statt. Das Bataillon beweist hier seine Einsatzbereitschaft

  • Ausbildungsstand und Verlängerung der Wehrpflicht

    access_time 1961

    Im Juni 1961 wird das Bataillon durch den Inspizienten der SanTr und den Divisionsarzt aufgesucht, die sich ein Bild vom Ausbildungsstand machen wollen. Im Juli 1961 verlegt das gesamte Btl auf den Truppenübungsplatz Hammelburg nach Bayern. Per Kfz-Marsch wird in die Heimat zurückverlegt, unterbrochen von einem einwöchigen Biwak. Der Bundestag beschließt die Wehrpflicht von 12 auf 18 Monate zu verlängern. Dies führt zu einer zeitweisen Überbelegung der Kasernen.

  • Sturmflut in Norddeutschland

    access_time 19.02.1962

    Die Deiche brechen. Das Btl unterstützt mit 210 Soldaten bei der Evakuierung von Kranken und Verletzten, sichern Deichbrüche und unterstützen die zivilen Kräfte bei der Eindämmung des Desasters

  • Ärmelabzeichen & ChirLaz 462

    access_time 01.06.1963

    Das neu aufgestellte Chirurgie-Lazarett 462 ist dem San Btl. 6 unterstellt. Der Bundespräsident stiftet der 6. Panzergrenadierdivision ein Ärmelabzeichen. So trägt fortan jeder Soldat, vom Rekruten bis zum General, das silberne Nesselblatt Schleswig-Holsteins mit dem Schleswiger Löwen auf seinem Dienstanzug

  • Verteidigungsminister im Standort Itzehoe

    access_time 14.04.1964

    Bundesverteidigungsminister Kai Uwe von Hassel besucht den Standort Itzehoe und führt ausführliche Gespräche mit den Soldaten

  • Putlos

    access_time 20. bis 25.09.1964

    Das gesamte Bataillon verlegt auf den Truppenübungsplatz Putlos

  • Truppenfahne

    access_time 30.04.1965

    Die neu eingeführten Truppenfahnen wird dem Sanitätsbataillon 6 während eines feierlichen Appells im Itzehoer Stadion übergeben. Die Rekruten sprechen zukünftig ihre Gelöbnisformel unter der eigenen Fahne

  • Kommandowechsel im Bataillon

    access_time 01.10.1965

    OFA Dr. Uhlmann wird neuer Kommandeur des Bataillons und löst OFA Dr. Glauer ab, der seit 1961 das Bataillon geführt hatte.

  • Neue Bataillonsstruktur

    access_time 01.05.1966

    Das neu aufgestellte Chirurgie-Lazarett 6 ist dem San Btl. 6 unterstellt Damit gliedert sich das Bataillon nun wie folgt:

  • Kommandowechsel im Bataillon

    access_time 08.04.1967

    OFA Dr. Uhlmann gibt aufgrund einer personellen Umbesetzung nach nur eineinhalb-jähriger Führung das Kommando des Bataillons an OFA Dr. Redepenning ab. Der neue Kommandeur wird zeitgleich auch Divisionsarzt in Neumünster

  • Übung und erhöhte Alarmbereitschaft

    access_time 13.-20.05.1968

    Das Bataillon nimmt an der Divisionsübung „Weser 68“ im Raum Twistringen teil.

  • Tag der offenen Tür

    access_time 20.09.1970

    Das gesamte Bataillon führt in den Kasernen und auf dem Malzmüllerwiesen einen Tag der offenen Tür durch

  • Kommandowechsel im Bataillon/Neue Struktur

    access_time 30.09.1971

    OFA Dr. Redepenning übergibt das Bataillon an OStA Dr. Schneider.

  • Weiterer Zuwachs

    access_time 01.10.1971

    Das San-Bataillon 610 wird umorganisiert und ein großer Teil des Personals dem San Btl 6 zugeordnet.

  • Erste Grundausbildung im Bataillon

    access_time 04.01.1972

    Die 7. /San Btl 6 startet die erste Grundausbildung mit 137 Rekruten.

  • Weitere Patenschaft

    access_time 14.03.1972

    Die Stadt Itzehoe übernimmt die Patenschaft für das San Btl 6

  • Wehrpflichtverkürzung

    access_time Juni 1973

    Der Bundestag verkürzt die Wehrpflicht von 18 auf 15 Monate

  • Kommandowechsel im Bataillon/Neue Struktur

    access_time 01.08.1974

    OFA Dr. Schneider übergibt das Bataillon an Oberstleutnant Klingelhöfer. Damit wird das Bataillon erstmals seit seiner Aufstellung nicht durch einen Sanitätsoffizier geführt.

  • NATO Manöver BOLD GUARD 1974

    access_time September 1974

    Das San Bataillon beruft 400 Reservisten ein und nimmt am großen NATO-Manöver BOLD GUARD 1974 teil.

  • Frauen in der Bundeswehr

    access_time 1975

    Der Bundestag ändert das Soldatengesetzt:

  • Neue San-Zentren

    access_time 1976

    Die Ruhe des vergangenen Jahres verfliegt schnell:

  • Kommandowechsel im Bataillon

    access_time 11.02.1976

    Oberstleutnant Klingelhöfer übergibt das Bataillon an Oberstleutnant Siebenmark. Damit wird das Bataillon wieder nicht durch einen Sanitätsoffizier geführt.

  • Großer Zapfenstreich

    access_time 10.09.1976

    Zum ersten Mal nach 16 Jahren findet in Itzehoe wieder ein großer Zapfenstreich statt. Rekruten des San Btl 6 und des Raketen Artillerie Bataillon 62 legen hier ihr feierliches Gelöbnis ab.

  • Sanitätsmodell I

    access_time Januar 1977

    Im Rahmen des Truppenversuchs „Sanitätsmodell I“ wird das San Btl 6 Wirtschaftstruppenteil für insgesamt 953 Soldaten und 53 zivile Mitarbeiter.

  • Neues Mannschaftsheim

    access_time April 1977

    Das neu renovierte Mannschaftsheim der Hanseaten-Gallwitz-Kaserne wird für die Soldaten eingeweiht

  • 20 Jahre Sanitätsbataillon 6

    access_time 01.10.1978

    Das Sanitätsbataillon 6 besteht nun 20 Jahre

  • Schneekatastrophe

    access_time 28.12.1978

    In den letzten Tagen des Jahres 1978 bricht über Norddeutschland ein Jahrhundertwinter herein, der das Leben der Menschen aus allen Fugen reißt. Meterhoch türmen sich Schneeverwehungen bei Temperaturen von unter -20°C auf. Das öffentliche Leben bricht komplett zusammen. Die Bundeswehr hilft an der Schneefront zu Lande und aus der Luft. Auch das Sanitätsbataillon 6 bewährt sich bei der Unterstützung der Hilfskräfte

  • Verzögerung der Einberufung im I. Quartal 1979

    access_time Januar 1979

    Durch die Schneekatastrophe verzögert sich der Einberufungstermin für die neuen Rekruten um eine Woche.

  • Kommandowechsel im Bataillon

    access_time 29.02.1980

    Neues Jahrzehnt – Neuer Kommandeur:

  • Neue Kopfbedeckung

    access_time 1980

    Die ZDv 37/10ist überarbeitet worden. Die traditionelle Schirmmütze wird an den Haken gehängt und das Barett auf den Kopf gesetzt. Als eine der ersten Dienststellen der Bundeswehr werden unsere Soldaten komplett mit der noch etwas ungewohnten Kopfbedeckung ausgestattet. Mit Stolz tragen nun die Sanitätssoldaten ihr blaues Barett mit dem Aesculapstab als Emblem!

  • Fahnenband

    access_time Juni 1981

    Zum Schleswig-Holstein-Tag im Juni verleiht Ministerpräsident Dr. Gerhard Stoltenberg dem Sanitätsbataillon 6 und anderen Verbänden in einer großen militärischen Zeremonie auf dem Paradeplatz in Rendsburg das Fahnenband.

  • Umgliederung in Heeresstruktur 4

    access_time 1983

    Im Rahmen der neuen Heeresstruktur 4 wird das Bataillon erneut umgegliedert: Es werden umbenannt die 1., 2., 5., 6. und 7. Kompanie in die 1., 2., 3., 4. und 8. Kompanie. Diese Umgliederung fällt mit dem 25-jährigen Bestehen des Bataillons zusammen.

  • Neue Fahrzeuge

    access_time 1988

    Zu Beginn des Jahres wird die neue Fahrzeuggeneration der Bundeswehr im Bataillon eingeläutet. Die 25 bis 30 Jahre alten Krankenkraftwagen werden gegen 57 neue Modelle ausgetauscht.

  • Bundeswehr in der Öffentlichkeit

    access_time 1988

    Aufgrund politischer Irritationen sagen das Sanitätsbataillon 6 und andere Einheiten des Standortes ihre Teilnahme an der 750-Jahr Feier der Stadt Itzehoe ab. Grund zu den Streitigkeiten geben eine Waffen- und Geräteschau auf den Malzmüllerwiesen und ein Feierliches Gelöbnis im Stadion Itzehoe. Einige Politiker wehren sich gegen dieses „Säbelrasseln“ der Bundeswehr m der Öffentlichkeit.

  • Ein Panzermann als Kommandeur

    access_time Oktober 1988

    Kommandeur Oberfeldarzt Dr. Blätzinger übergibt im Oktober schweren Herzens die Führung an einen Offizier der Panzertruppe, OTL Johannes Dethlefsen. In Vertretung des Kommandeurs der Divisonstruppen, General Toppe, besiegelt OTL Schneider, Chef des Stabes der 6. Panzergrenadierdivision, die Zeremonie mit der Übergabe der Truppenfahne aus den Händen von Oberfeldarzt Dr. Blätzinger an Oberstleutnant Dethlefsen.

  • Integration der NVA

    access_time 02. Oktober 1990

    Der Kommandeur, OTL Johannes Dethlefsen, bekommt den „Marschbefehl“, um am 02. Oktober das Kommando über das MotSchützenregiment 27 mit 2.560 Soldaten zu übernehmen. Mit ihm wird gleichzeitig Major Gerd Pavenstedt, Chef der 1. Kompanie, als Berater des Unterstützungskommandos des Pionierbataillons in Havelberg abkommandiert. Somit wirken auch zwei Itzehoer Offiziere verantwortlich an der Integration von Soldaten der Nationalen Volksarmee in die Bundeswehr.

  • Aufgaben nach der Wiedervereinigung

    access_time 1991

    Das Jahr ist gekennzeichnet durch die Reduzierung der Streitkräfte und der damit verbundenen Verlegung des Sanitätsbataillons 6. Im Sommer übernimmt Oberstleutnant Johannes Dethlefsen nach einem dreiviertel Jahr Abwesenheit wieder das Kommando über das Sanitätsbataillon 6.

  • Verlegung nach Breitenburg

    access_time 31.03.1991

    Beim traditionellen Empfang der Rekruten des ersten Quartales berichtet der Kommandeur, dass die 1. bis 4. Kompanie zum 31. März in die Freiherr von Fritsch-Kaserne verlegen werden. Die Ausbildungskompanie und die Fahrschule verbleiben bis auf weiteres in der Hanseaten-Kaserne.

  • Auslandseinsatz

    access_time Mai 1992

    Seit Mai befinden sich 140 Sanitätssoldaten im humanitären Einsatz in Kambodscha. Die Soldaten betreiben in Phnom Penh ein Hospital zur medizinischen Versorgung der UN-Soldaten und betreuen im Rahmen freier Kapazitäten auch die Zivilbevölkerung.

  • Endgültiger Umzug

    access_time 23.05.1992

    Das Sanitätsbataillon 6 nimmt am 23. Mai mit einem „Tag der offenen Tür" in der Hanseaten-Kaserne Abschied von ihrer langjährigen soldatischen Heimat. Für Itzehoe geht gleichzeitig eine Ära als Garnisonsstadt dem Ende entgegen. Um die gelebte Patenschaft deutlich zu symbolisieren, haben sich eine ganze Anzahl von Organisationen und Vereinen diesem Vorhaben angeschlossen. Über 2.000 Besucher aus Itzehoe und Umgebung sagten dem Bataillon Auf Wiedersehen. Im Oktober ist der Umzug des Bataillons abgeschlossen.

  • Weibliche Rekruten

    access_time Sommerquartal

    Im Sommerquartal der Ausbildungskompanie treten erstmalig auch acht weibliche Sanitätsoffizieranwärterinnen ihren Dienst an. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase haben sich die jungen Soldatinnen und ihre männlichen Kameraden, Rekruten wie auch Ausbilder, schnell an das zweigeschlechtliche Leben im täglichen Dienst gewöhnt. In der Ausbildung wird kein Unterschied gemacht!

  • Umgliederung in Heeresstruktur 5

    access_time 1993

    Nach der Entscheidung am 15.12. des letzten Jahres wird die Bundeswehr in Zukunft über präsente und schnell einsetzbare Krisenreaktionskräfte verfügen sowie über mobilmachungsabhängige Hauptverteidigungskräfte für die Landes - und Bündnisverteidigung. Die Streitkräfte passen sich damit der veränderten Sicherheitslage an.

  • Neue Patenschaft

    access_time 23.06.1995

    Ein großer Tag für die Soldaten der 10. Kompanie. Ein lange gepflegtes Freundschaftsverhältnis wird amtlich, die Gemeinde Breitenburg geht im Rahmen eines Festaktes am 23. Juni die Patenschaft mit der 10./Sanitätsbataillon 6 ein.

  • Kommandeurswechsel

    access_time 20.12.1995

    Für den Kommandeur, Oberstleutnant Johannes Dethlefsen, geht am 20. Dezember seine 6- jährige Kommandeurszeit im Sanitätsbataillon 6 zu Ende. Vor mehr als dreihundert Gästen übergibt der Kommandeur des Lazarettregimentes 71, Flottenarzt Dr. Harald Brünn, die Führung des Bataillons an Oberstabsarzt Roland Schneider. Beim anschliessenden Empfang läßt Oberstleutnant Dethlefsen seine mehr als 35-jährige Dienstzeit noch einmal Revue passieren.

  • IFOR Einsatz

    access_time 1996

    Im Laufe des Jahres werden Soldaten unseres Bataillons im ehemaligen Jugoslawien im Rahmen der IFOR-Truppen eingesetzt. Sie leisten ihren Dienst in den verschiedensten

  • Rückkehr in die Hanseaten-Kaserne

    access_time Oktober 1996

    Aufgrund der Infrastruktur in der Freiherr von Fritsch-Kaserne muß der Sanitätslehrgang I im Oktober beginnend in unserer „alten" militärischen Heimat, der Hanseaten-Kaserne in Itzehoe, durchgeführt werden. Nach einem Dornröschenschlaf von vier Jahren wird mit Hilfe der Standortverwaltung Itzehoe das Gebäude 57 als Ausbildungsstätte eingerichtet.

  • Große Änderung

    access_time 1997

    Die wesentliche Leistung im Jahr 1997 wird es sein, ohne Unterbrechung des Ausbildungs- und Unterstützungsauftrages die Auflösung des Sanitätsbataillons 6, bei gleichzeitiger Aufstellung des Sanitätsregimentes 6 und den Unterstellungswechsel von WBK I / 6. Panzergrenadierdivision in KIEL zu WBK VIII/ 14. Panzergrenadierdivision in NEUBRANDENBURG sicherzustellen.

  • Neuer Name: Lazarettregiment 11

    access_time 2003

    Das Sanitätsregiment 6 wird ins Lazarettregiment 11 umbenannt.

  • Verlegung

    access_time 2008

    Das Lazarettregiment 11 verlässt bis Anfang 2008 die Freiherr-von-Fritsch-Kaserne und zieht in die Stapelholm-Kaserne nach Seeth in Nordfriesland um. Die Patenschaft zur Stadt Itzehoe bleibt bestehen.

  • Auflösung

    access_time 2011

    Mit Verkündung der Bundeswehrreform vom Oktober 2011 wird die Auflösung des LazRgt 11 und die Schließung der dortigen Kaserne beschlossen. Am Mittwoch, 10. Dezember, fand auf dem historischen Marktplatz von Friedrichstadt der Außerdienststellungsappell des Lazarettregimentes 11 aus Seeth mit 150 geladenen Gästen statt.

Gliederung


  1. Sanitätsbataillon 6

    in der Heeresstruktur 4 (teilaktiv)


    1. 1. Kompanie
      Stabs- und VersKp

      1. Fahrschulgruppe
        Itzehoe

      2. DivVerPkt SanMat
        Bw-Apotheke


    2. 2. Kompanie
      SanKp


    3. 3. Kompanie
      SanKp

    4. 4. Kompanie
      SanKp

    5. 5. Kompanie
      SanKp - GerEinh

    6. 6. Kompanie
      SanKp - GerEinh

    7. 7. Kompanie
      SanFErsKp - GerEinh


    8. 8. Kompanie
      AusbKp - AGA

Standorte

Eingang der Hanseaten-Gallwitz-Kaserne in Itzehoe
Eingang der Hanseaten-Gallwitz-Kaserne in Itzehoe

Hanseaten-Gallwitz-Kaserne

Die Hanseaten-Gallwitz-Kaserne befand sich in Itzehoe. Sie war u.a. Heimat des Beobachtungsbataillon 63 und vom Sanitätsbataillon 6. Die Abgabe erfolgte ab Beginn der 1990er Jahre. Heute ist die Konversion in ein Wohngebiet erfolgt.

Freiherr-von-Fritsch-Kaserne

Die 2006 geschlossene Freiherr-von-Fritsch-Kaserne lag in Breitenburg-Nordoe in direkter Nachbarschaft zu Itzehoe.

Personal

Bataillon

Bataillonskommandeure
OFA Dr. Kayser, OFA Dr. Glauer, OFA Dr. Uhlmann, OFA Dr. Redepenning, OFA Dr. Schneider, OTL Klingelhöfer, OTL Siebenmark, OTL Dr. Mainz, OTL Dr. Preuschotf, OFA Dr. Blätzinger, OTL Dethlefsen, OF A Schneider

Stellvertretende Bataillonskommandeure
Hptm Matyschock, Olt Schmidt, Hptm Busack, Hptm Bünte, Maj Unverhau, OTL Sandhop, OTL Gebauer, OTL van Beuningen, OTL Johag, OTL Zielke

1. Kompanie

Kompaniechefs
Olt Gessner, OSA Dr. Boost, SA Dr. Fabian, SA Schmul, Olt Bock, Olt Steinke, Olt Schuhmann, Hptm Busack, Hptm Bünte, Hptm Schulz-Collet, Hptm Cappus, Hptm Niehsen, Hptm Zerbst, Hptm Diercks, Hptm Schmidt, Maj Pavenstedt, Maj Fiebelkom

Kompaniefeldwebel
HFw Krüger, Fw Holland, OFw Schneider, HFw Waldeck, HFw Kahlcke, HFw Koch, HFw Albrecht, HFw Gröning, HFw Bielor, StFw Backhaus, OStFw Klahr

2. Kompanie

Kompaniechefs
OSA Dr. Musset, OSA Dr. Wölfe!, Hptm Biesack, SA lpach, Olt Bleckwedel, Olt Pfeitfer, SA Dr. Maschke, Hptm Werdecker, Olt Lübcke, Hptm Werner, Olt Walter, Hptm Cappus, Olt Böhm, Hptm Schmidt, Hptm Sievers, Hptm Marquardt, Hptm Otto, Hptm Steuer, Hptm Harwat, Hptm Denker

Kompaniefeldwebel
HFw Dahlke, HFw Bittdorf, HFw Lindemann, HFw Schröder, StFw Wendrich

3. Kompanie

Kompaniechefs
Hptm Wiechem, Hptm Hass, Hptm Mextorf, Olt Meers

Kompaniefeldwebel
HFw Beennann, HFw Rumpf, HFw Albers, HFw Arndt, HFw Butzke

4. Kompanie

Kompaniechefs
Hptm Niehsen, Hptm Schulz-Collet, Hptm Böhm, Hptm Edwards

Kompaniefeldwebel
HFw Schoenfeld, HFw Ulrichsen, StFw Hrubesch, HFw Arndt

9. Kompanie

Kompaniechefs
Hptm Gehl, Hptm Schmidt, Hptm Marquard, Hptm Diedrich, Hptm Denker, Hptm Mextorf

Kompaniefeldwebel
StFw Sohr, StFw Wolfgramm, HFw Meier

10. Kompanie

Kompaniechefs
Hptm Gräwe

Kompaniefeldwebel
HFw Albers