Stab / Stabskompanie Heimatschutzbrigade 51
Der Stab bzw. die Stabskompanie der Heimatschutzbrigade 51 hatte den Auftrag, die Führung der Brigade und ihrer unterstellten Einheiten/Verbände sicherzustellen.
Inhalt
Wappen
Das Wappen zeigt ein goldenes Bischofskreuz auf einem Wappen mit den Farben Schleswig-Holsteins blau, weiß, rot. Das Bischofskreuz entstammt dem Wappen von Eutin, dem Sitz der Stabskompanie der Heimatschutzbrigade 51.
Geschichte
Die Stabskompanie der Heimatschutzbrigade 51 entstand am 01. 04. 1981 durch Umgliederung aus der Stabskompanie des Heimatschutzkommandos 13. Auftrag dieser Einheit war es, die Führungsfähigkeit des Brigadestabes sicherzustellen.
Zu den wichtigsten Aufgaben gehörten daher Erkundung, Aufbau, Betrieb und Sicherung des Brigadegefechtsstandes sowie das Herstellen und Betreiben von Fernmeldeverbindungen. Die Kompanie hatte oft Gelegenheit, ihre Leistungsunfähigkeit unter Beweis zu stellen.
So nahm sie jährlich an Gefechtsübungen in Bergen, Sennelager oder in freiem Gelände teil, war in NATO-Übungen gefordert und beteiligte sich zudem an den großen Rahmenübungen WINTEX / CIMEX. Daneben galt es, für einen hohen Ausbildungsstand der Soldaten kontinuierlich Sorge zu tragen.
Von besonderer Bedeutung für die Kompanie waren
- die NATO-Unterstellung der Brigade 1982
- das 20-jährige Bestehen der Stabskompanie HSchKdo 13/ HSchBrig 51 im Jahre 1990
- der Unterstützungsauftrag "Ostdeutschland" 1990
- die Bekanntgabe des Auflösungstermins.
Die Einheit wurde Rahmen der Umgliederung auf die Heeresstruktur 5 zum 30.09.1993 als letzter Teil der Brigade aufgelöst. Die Tradition wurde durch das Verteidigungsbezirkskommando 12 und eine Traditionskameradschaft (Gründungstermin 06.09.1993) weitergeführt.
Gliederung
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Stabskompanie Heimatschutzbrigade 51-
Stabszug
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Aufklärungs- und Verbindungszug
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Transportzug
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Instandsetzungszug
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Sanitätszug
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Fernmeldezug
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